I. Dichter. Schriftsteller. Gelehrte.
5
39 Freiligrath, Ferdinand; deutscher Dichter; 1810—1876. L. a. s. London
31. Januar 1860. 1 Seite. 4°.
Interessantes Stück, von F. als Manager der General Bank of Switzerland geschrieben.
40 — L. a. s. Stuttgart, 5. Mrz. [18]70. 3 Seiten gr. 8°.
An seinen Freund Karl Künzel in Heilbronn. Freundschaftlicher Brief über seine Beteiligung
am H ö 1 d e r 1 i n - Jubiläum, Familiennachrichten etc. (,,... Wenn.. Alles gut geht, werden
meine Frau u. ich schon in wenigen Wochen zu Grosseltern avancirt sein . ..")
41 — Eigenhändiges Gedicht mit Unterschrift. Undatiert. 4 Zeilen. qu.-8°.
— siehe auch Nr. 62.
42 Freytag, Gustav; 1816—1895. L. a. s. Leipzig 7. Juni 1867. 1 U S.S. 8°.
43 — L. a. s. Wiesbaden 3. Mai 1888. 1 S. 8°
44 Garve, Christian: philosophischer Schriftsteller und Übersetzer; 1742—1798.
L. a. s. Bresslau d. 10. May 1794. 33/4 SS. 8°.
An Archenholz betr. dessen Zeitschrift „Minerva".
45 Gaudy, Franz Freih. v.; Romantiker; 1800—1840. Eigenhändiges Gedicht
mit Unterschrift. O. O. u. J. 4 Seiten 4°.
„Der Zug des Todes"; Gedicht von 21 vierzeiligen Strophen („Vor dem alten Schloss zu Florenz,
vor dem nachtgeschwärzten Riesen"): im Musenalmanach 1837 abgedruckt. Die Unterschrift („Franz
Freiherr Gaudy") ist durchstrichen, da sie beim Satz wegbleiben sollte.
16 Gedichte. — Sammlung von ca. 40 eigenhändigen Gedichten und Widmungs-
blättern von Dichtern und Schriftstellern; darunter: August Becker;
Valeska Gräfin v. Bethusy Huc (pseud. Moritz von Reichenbach);
FriedrichBodenstedt;AdolffBöttger;G. C. Dieffenbach;
Felix Dahn; Georg von Dyherrn (2); Georg Ebers (2); Ernst Eckstein;
Joh. S. Marie von Gayette-Georgens (L. a. s. u. 2 Gedichte a. s.); Emanuel
Geibel; Rudolf von Gottschall; Martin Greif (3); Janus Gruter
(1560—1627, Heidelberger Poet), latein. Albumblatt; E. Henle; Wilhelm
Jordan; Michael Klapp (2); Hermann Lingg (3); Henriette Preuss-
Laudien; Gustav zu Putlitz; Otto Roquette (Druck (z. 60. Geburts-
tage) mit eigenhänd. Unterschrift); Adelheid von Rothenburg; Johannes
Scherr; Henriette Schubart (6); Adolf Schults; Johann Heinrich Sievers;
Franz von Sonnenberg (2); H. Stieglitz; Adelheid von Stolterfoth;
Julius Sturm; Albert Traeger; J o s. F r. W e i g 1 (an Franz von Elsholtz);
O. L. B. Wolff; Julius W o 1 f f u. A. Zusammen etwa 90 Seiten verschie-
denen Formates. (12°, 8°, 4°, folio.)
47 Geibel, Emanuel; 1815—1884. L. a. s. Lübeck, 20. Jan. [18]68. 5 Seiten. 8Ü.
Prachtstück. An einen in München lebenden Freund („theuerster Freund und Vetter"), haupt-
sächlich über private Angelegenheiten und eine in Lübeck mit der Schauspielerin Elise Bethge-
Truhn geplante Aufführung seiner „Brunhild".
48 — 8 eigenhändige Gedichte. Undatiert. Zusammen 11 Seiten. 8°.
1. Maienblühn und Sommersgrün. 2. Das Letzte. 3. Wohl sind deine hellen Saiten allesammt
zerrissen. 4. Vorüber! 5. Hochzeit. 3 SS. 6. Einer Frühverblichenen. 7. Zum letzten Mal. 2 SS.
8. Am Waldessaum im Schatten.
— Eigenhändiges Gedicht „An Georg Herweg h" siehe Nr. 86.
49 Geliert, Chr. Fürchtegott; 1715—1769. L. a. s. Leipzig, 14. Jun. 1751.
3y2 Seiten. 4°.
Sehr schönes, launiges Dankschreiben an Madame Sulzer in Berlin „für die vielen Gefälligkeiten,
die Sie mir eine ganze Woche lang in Berlin erwiesen haben." Erwähnt Ramler und Haupt-
mann (E. Chr. v.) Kleist, den er nicht hat sprechen können, „ob ich gleich in Potsdam auf die
Parade gegangen bin."
Auktions-Katalog II. Karl Ernst Henrici, Berlin W. 35.
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39 Freiligrath, Ferdinand; deutscher Dichter; 1810—1876. L. a. s. London
31. Januar 1860. 1 Seite. 4°.
Interessantes Stück, von F. als Manager der General Bank of Switzerland geschrieben.
40 — L. a. s. Stuttgart, 5. Mrz. [18]70. 3 Seiten gr. 8°.
An seinen Freund Karl Künzel in Heilbronn. Freundschaftlicher Brief über seine Beteiligung
am H ö 1 d e r 1 i n - Jubiläum, Familiennachrichten etc. (,,... Wenn.. Alles gut geht, werden
meine Frau u. ich schon in wenigen Wochen zu Grosseltern avancirt sein . ..")
41 — Eigenhändiges Gedicht mit Unterschrift. Undatiert. 4 Zeilen. qu.-8°.
— siehe auch Nr. 62.
42 Freytag, Gustav; 1816—1895. L. a. s. Leipzig 7. Juni 1867. 1 U S.S. 8°.
43 — L. a. s. Wiesbaden 3. Mai 1888. 1 S. 8°
44 Garve, Christian: philosophischer Schriftsteller und Übersetzer; 1742—1798.
L. a. s. Bresslau d. 10. May 1794. 33/4 SS. 8°.
An Archenholz betr. dessen Zeitschrift „Minerva".
45 Gaudy, Franz Freih. v.; Romantiker; 1800—1840. Eigenhändiges Gedicht
mit Unterschrift. O. O. u. J. 4 Seiten 4°.
„Der Zug des Todes"; Gedicht von 21 vierzeiligen Strophen („Vor dem alten Schloss zu Florenz,
vor dem nachtgeschwärzten Riesen"): im Musenalmanach 1837 abgedruckt. Die Unterschrift („Franz
Freiherr Gaudy") ist durchstrichen, da sie beim Satz wegbleiben sollte.
16 Gedichte. — Sammlung von ca. 40 eigenhändigen Gedichten und Widmungs-
blättern von Dichtern und Schriftstellern; darunter: August Becker;
Valeska Gräfin v. Bethusy Huc (pseud. Moritz von Reichenbach);
FriedrichBodenstedt;AdolffBöttger;G. C. Dieffenbach;
Felix Dahn; Georg von Dyherrn (2); Georg Ebers (2); Ernst Eckstein;
Joh. S. Marie von Gayette-Georgens (L. a. s. u. 2 Gedichte a. s.); Emanuel
Geibel; Rudolf von Gottschall; Martin Greif (3); Janus Gruter
(1560—1627, Heidelberger Poet), latein. Albumblatt; E. Henle; Wilhelm
Jordan; Michael Klapp (2); Hermann Lingg (3); Henriette Preuss-
Laudien; Gustav zu Putlitz; Otto Roquette (Druck (z. 60. Geburts-
tage) mit eigenhänd. Unterschrift); Adelheid von Rothenburg; Johannes
Scherr; Henriette Schubart (6); Adolf Schults; Johann Heinrich Sievers;
Franz von Sonnenberg (2); H. Stieglitz; Adelheid von Stolterfoth;
Julius Sturm; Albert Traeger; J o s. F r. W e i g 1 (an Franz von Elsholtz);
O. L. B. Wolff; Julius W o 1 f f u. A. Zusammen etwa 90 Seiten verschie-
denen Formates. (12°, 8°, 4°, folio.)
47 Geibel, Emanuel; 1815—1884. L. a. s. Lübeck, 20. Jan. [18]68. 5 Seiten. 8Ü.
Prachtstück. An einen in München lebenden Freund („theuerster Freund und Vetter"), haupt-
sächlich über private Angelegenheiten und eine in Lübeck mit der Schauspielerin Elise Bethge-
Truhn geplante Aufführung seiner „Brunhild".
48 — 8 eigenhändige Gedichte. Undatiert. Zusammen 11 Seiten. 8°.
1. Maienblühn und Sommersgrün. 2. Das Letzte. 3. Wohl sind deine hellen Saiten allesammt
zerrissen. 4. Vorüber! 5. Hochzeit. 3 SS. 6. Einer Frühverblichenen. 7. Zum letzten Mal. 2 SS.
8. Am Waldessaum im Schatten.
— Eigenhändiges Gedicht „An Georg Herweg h" siehe Nr. 86.
49 Geliert, Chr. Fürchtegott; 1715—1769. L. a. s. Leipzig, 14. Jun. 1751.
3y2 Seiten. 4°.
Sehr schönes, launiges Dankschreiben an Madame Sulzer in Berlin „für die vielen Gefälligkeiten,
die Sie mir eine ganze Woche lang in Berlin erwiesen haben." Erwähnt Ramler und Haupt-
mann (E. Chr. v.) Kleist, den er nicht hat sprechen können, „ob ich gleich in Potsdam auf die
Parade gegangen bin."
Auktions-Katalog II. Karl Ernst Henrici, Berlin W. 35.