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https://doi.org/10.11588/diglit.23323#0021
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c) Ölbilder und Aquarelle.
81 Bildnis der jungen Frau Jeanne Chodowiecka, geb. Barez, in ganzer Figur
auf einem Balken vor ihrem Garten sitzend. Original-Oelmalerei auf Lein-
wand. Höhe 21,5, Breite 17,5 cm. Gerahmt.
Ganz prächtiges Bildchen. Wundervolle, reizende Darstellung der Gemahlin
des Künstlers von dessen Hand, mit feiner landschaftlicher Staffage. Riickseits
auf dem Blendrahmen mit Tinte von der Hand der Marianne Gretschel, der Enkelin
der Dargestellten: ,,Mad. Chodowiecka nee Barez en 1759 devant la porte de son
jardin.“ ,,Tableau de son Mari.“ Ölbilder Chodowieckis sind sehr selten.
.Siehe die Abbildung.-
82 Junges Mädchen in einem Park schmückt die Statue Amors mit Blumen.
Pastellmalerei. (1784.) Höhe 28, Breite 22 cm. Gerahmt.
Rückseits von der Hand eines der bekanntesten Chodowiecki-Forschers
folgende Notiz aus dem Tagebuch Chodowiecki’s: „Peint (en pastel) une Nymphe
qui iie la statue de l’Amour“. Diese Notiz ist dort unter dem 27. Juli 1784 von
Ch. eingetragen.
Das Bild stammt aus dem Nachlasse der Julie Rosenberger, die es von Ch.’s
Enkelin Marianne, verehel. Gretschel, erhalten hatte. Diese wiederum hatte
es 1806 von Tante Henry, Chodowiecki’s zweiter Tochter Susanne, verehel.
Henry, erhalten.
Das Bild ist eine feine und seltene Pastell-Arbeit des Künstlers, sehr gut
in Farben erhalten.
83 Bildnis der Jeanette Chodowiecka, älteste Tochter des Künstlers, später
verehel. Konsistorialrätin Papin. Hüftbild lebensgross, in schwarzem Kleid,
mit offenem Haar, halb im Profil nach rechts, mit der Rechten ein Noten-
blatt haltend. Original-Pastellmalerei. Ca. 1790. Höhe 60, Breite 54 cm.
Gerahmt.
Prachtstück.
Meisterhafte Arbeit. Wundervoll in Farben, vorzüglich erhalten.
-.. Siehe die Abbildung. —
84 Magdalene. Hüftbild, halb lebensgross. Pastellmalerei. Ca. 1790. Höhe 46,
Breite 39 cm. Gerahmt.
Vorzüglich in Farben erhaltene Original-Pastellmalerei des Künstlers.
III. Eigenhändige Briefe des Künstlers
und Briefe an ihn.
85 Eigenhändiger Brief m. U. Berlin den 30. Dez. 1791. 2 Seiten. 8°. — Fran-
zösisch und deutsch.
Wundervolles Schreiben, beginnend: ,,Mon tres eher fils“. Über die Ein-
führung eines Gesangbuches der reformierten französ. Gemeinden in Beilin,
das bereits von den Gemeinden zu Halle, Potsdam, Königsberg in Preussen,
Dantzig, Altona u. a. eingeführt worden ist.
86 Eigenhändiges Schreiben m. U. Berlin den 4. August 1797. 1 Seite. 4°.
Interessantes Schreiben an die Firma Theodor Gottlob Stoeckel in Leipzig,
der er eine Ansichtsendung einiger seiner Radierungen macht und diese in dem
Briefe namentlich einzeln aufführt. „Was nicht gefällt oder Sie schon haben
können Sie mir mit Messe Gelegenheit wieder zurück senden.“
Auktionskatalog XLVI1I. Karl Ernst Henrici, Berlin W. 35.
c) Ölbilder und Aquarelle.
81 Bildnis der jungen Frau Jeanne Chodowiecka, geb. Barez, in ganzer Figur
auf einem Balken vor ihrem Garten sitzend. Original-Oelmalerei auf Lein-
wand. Höhe 21,5, Breite 17,5 cm. Gerahmt.
Ganz prächtiges Bildchen. Wundervolle, reizende Darstellung der Gemahlin
des Künstlers von dessen Hand, mit feiner landschaftlicher Staffage. Riickseits
auf dem Blendrahmen mit Tinte von der Hand der Marianne Gretschel, der Enkelin
der Dargestellten: ,,Mad. Chodowiecka nee Barez en 1759 devant la porte de son
jardin.“ ,,Tableau de son Mari.“ Ölbilder Chodowieckis sind sehr selten.
.Siehe die Abbildung.-
82 Junges Mädchen in einem Park schmückt die Statue Amors mit Blumen.
Pastellmalerei. (1784.) Höhe 28, Breite 22 cm. Gerahmt.
Rückseits von der Hand eines der bekanntesten Chodowiecki-Forschers
folgende Notiz aus dem Tagebuch Chodowiecki’s: „Peint (en pastel) une Nymphe
qui iie la statue de l’Amour“. Diese Notiz ist dort unter dem 27. Juli 1784 von
Ch. eingetragen.
Das Bild stammt aus dem Nachlasse der Julie Rosenberger, die es von Ch.’s
Enkelin Marianne, verehel. Gretschel, erhalten hatte. Diese wiederum hatte
es 1806 von Tante Henry, Chodowiecki’s zweiter Tochter Susanne, verehel.
Henry, erhalten.
Das Bild ist eine feine und seltene Pastell-Arbeit des Künstlers, sehr gut
in Farben erhalten.
83 Bildnis der Jeanette Chodowiecka, älteste Tochter des Künstlers, später
verehel. Konsistorialrätin Papin. Hüftbild lebensgross, in schwarzem Kleid,
mit offenem Haar, halb im Profil nach rechts, mit der Rechten ein Noten-
blatt haltend. Original-Pastellmalerei. Ca. 1790. Höhe 60, Breite 54 cm.
Gerahmt.
Prachtstück.
Meisterhafte Arbeit. Wundervoll in Farben, vorzüglich erhalten.
-.. Siehe die Abbildung. —
84 Magdalene. Hüftbild, halb lebensgross. Pastellmalerei. Ca. 1790. Höhe 46,
Breite 39 cm. Gerahmt.
Vorzüglich in Farben erhaltene Original-Pastellmalerei des Künstlers.
III. Eigenhändige Briefe des Künstlers
und Briefe an ihn.
85 Eigenhändiger Brief m. U. Berlin den 30. Dez. 1791. 2 Seiten. 8°. — Fran-
zösisch und deutsch.
Wundervolles Schreiben, beginnend: ,,Mon tres eher fils“. Über die Ein-
führung eines Gesangbuches der reformierten französ. Gemeinden in Beilin,
das bereits von den Gemeinden zu Halle, Potsdam, Königsberg in Preussen,
Dantzig, Altona u. a. eingeführt worden ist.
86 Eigenhändiges Schreiben m. U. Berlin den 4. August 1797. 1 Seite. 4°.
Interessantes Schreiben an die Firma Theodor Gottlob Stoeckel in Leipzig,
der er eine Ansichtsendung einiger seiner Radierungen macht und diese in dem
Briefe namentlich einzeln aufführt. „Was nicht gefällt oder Sie schon haben
können Sie mir mit Messe Gelegenheit wieder zurück senden.“
Auktionskatalog XLVI1I. Karl Ernst Henrici, Berlin W. 35.