I. Literatur und Wissenschaft.
1 Alembert, Jean Leron d’, Philosoph und Mathematiker; 1717—1783.
Eigh. Brief o. U. 0. 0. u. J. ,,ce vendredi matin“ (um 1776). 1% Seite.
4°. Mit eigh. Adresse. Französisch.
An Madame N e c k e r. Erwähnt wird Mademoiselle de l’Espinasse,
seine treue junge Freundin, die krank ist. ,,Mlle de Lespinasse profitera
comme moi des helles poires que Monsieur et Madame Necker veulent
bien m’envoyer; car son medecin lui a permis d’en manger, au lieu de bouillon,
qui l’incommode beaucoup.“
Beigelegt: Lespinasse, Claire Fran^oise, die Freundin d’Alembert’s;
1732—-1774. 2 eigh. Autographen o. U. 0. O. u. Dat. 4 Seiten. Quer-120.
Apercus aus den Werken Corneilles.
2 Alexis, Willibald (pseud. für Häring), Schriftsteller; 1798—1871.
Eigh. Brief m. U. Berlin, 21. Januar 1923. 1 Seite. 4°. Mit Adresse.
An Friedrich Kind.
3 — Eigh. Brief m. U. Arnstadt, den 29. August 1836. 1 Seite. 8°.
v,Ew. Wohlgeb. muss wohl unbekannt sein, dass ich seit Anfang d. J.
von einem Schlagfluss betroffen, erst jetzt wieder langsam genese. Was
in der Zeitung über meine Wiederherstellung hier und da gedruckt wurde,
ist wohl nur von wohlgemeinter Freude als Ermutigung für mich oder
andere ausgestreut worden.“
4 Alt-Weimar. Sammlung von 13 eigh. Briefen und Schriftstücken
m. U. von Persönlichkeiten des Goethe-Kreises. 18. und Anfang des
19. Jahrhundert. Verschiedene Formate.
Carl Bernhard, zweiter Sohn des Herzogs Carl August — Caroline
Louise von Sachsen-Weimar, Tochter Carl Augusts — Friedrich Ferdinand
von Sachsen-Weimar, Bruder Carl August’s —- Clemens Wenzeslaus Coudray,
Oberbaudirektor in Weimar — Carl Gottlieb Göpfert, Weimar. Concert-
meister [Quittung mit 6 eigh. Notenzeilen] — Joh. Jacob Griesbach, Geh.
Kirchenrat in Jena —- Carl Friedrich, Grossherzog von Sachsen-Weimar —•
Maria Paulowna, Gemahlin des Vorigen — Karl Sondershausen, Dichter,
„der letzte der Altweimaraner.“ — Wolf von Todenwarth, Page am Weima-
rischen Hofe, spielte im „Jahrmarktsfest“ 1778 den „Marmottenbuben“. —
Christian August Vulpius, Goethes Schwager — Carl Wieland, Sohn des
Dichters —- Marianne Henriette von Wöllwarth, Hofdame der Herzogin
Louise von S.-Weimar. Sehr hübschen Innalts.
5 Andersen, Hans Christian, dänischer Märchendichter; 1805—1875.
Eigh. Schriftstück m. U. Neapel, 5. Juni 1846. % Seite. 4°.
Zitat aus „d. Märchen von Holger der Däne“: „In Dänemark ist ein
altes Schloss, welches Kronburg heisst, es liegt gerade am Oeresund, wo
täglich die grossen Schiffe zu hunderten vorbeisegeln, sowohl englische,
als russische und preussische, und sie grüssen das alte Schloss mit Kanonen:
„Bum!“ und das Schloss antwortet wieder mit Kanonen: „Bum!“, denn auf
diese Weise sagen die Kanonen „guten Tag!“ „vielen Dank!“
6 — Eigh. Gedicht in deutscher Übersetzung und in dänischer Fas-
sung m. U. Undatiert. 1 Seite. 4°.
„Die Fürstengruft in Weimar.
Zu Weimar in der Fürstengruft
Steht zwischen Schiller und Göthe
Auktionskatalog 152, Henrici, Berlin W. 35.
1
1 Alembert, Jean Leron d’, Philosoph und Mathematiker; 1717—1783.
Eigh. Brief o. U. 0. 0. u. J. ,,ce vendredi matin“ (um 1776). 1% Seite.
4°. Mit eigh. Adresse. Französisch.
An Madame N e c k e r. Erwähnt wird Mademoiselle de l’Espinasse,
seine treue junge Freundin, die krank ist. ,,Mlle de Lespinasse profitera
comme moi des helles poires que Monsieur et Madame Necker veulent
bien m’envoyer; car son medecin lui a permis d’en manger, au lieu de bouillon,
qui l’incommode beaucoup.“
Beigelegt: Lespinasse, Claire Fran^oise, die Freundin d’Alembert’s;
1732—-1774. 2 eigh. Autographen o. U. 0. O. u. Dat. 4 Seiten. Quer-120.
Apercus aus den Werken Corneilles.
2 Alexis, Willibald (pseud. für Häring), Schriftsteller; 1798—1871.
Eigh. Brief m. U. Berlin, 21. Januar 1923. 1 Seite. 4°. Mit Adresse.
An Friedrich Kind.
3 — Eigh. Brief m. U. Arnstadt, den 29. August 1836. 1 Seite. 8°.
v,Ew. Wohlgeb. muss wohl unbekannt sein, dass ich seit Anfang d. J.
von einem Schlagfluss betroffen, erst jetzt wieder langsam genese. Was
in der Zeitung über meine Wiederherstellung hier und da gedruckt wurde,
ist wohl nur von wohlgemeinter Freude als Ermutigung für mich oder
andere ausgestreut worden.“
4 Alt-Weimar. Sammlung von 13 eigh. Briefen und Schriftstücken
m. U. von Persönlichkeiten des Goethe-Kreises. 18. und Anfang des
19. Jahrhundert. Verschiedene Formate.
Carl Bernhard, zweiter Sohn des Herzogs Carl August — Caroline
Louise von Sachsen-Weimar, Tochter Carl Augusts — Friedrich Ferdinand
von Sachsen-Weimar, Bruder Carl August’s —- Clemens Wenzeslaus Coudray,
Oberbaudirektor in Weimar — Carl Gottlieb Göpfert, Weimar. Concert-
meister [Quittung mit 6 eigh. Notenzeilen] — Joh. Jacob Griesbach, Geh.
Kirchenrat in Jena —- Carl Friedrich, Grossherzog von Sachsen-Weimar —•
Maria Paulowna, Gemahlin des Vorigen — Karl Sondershausen, Dichter,
„der letzte der Altweimaraner.“ — Wolf von Todenwarth, Page am Weima-
rischen Hofe, spielte im „Jahrmarktsfest“ 1778 den „Marmottenbuben“. —
Christian August Vulpius, Goethes Schwager — Carl Wieland, Sohn des
Dichters —- Marianne Henriette von Wöllwarth, Hofdame der Herzogin
Louise von S.-Weimar. Sehr hübschen Innalts.
5 Andersen, Hans Christian, dänischer Märchendichter; 1805—1875.
Eigh. Schriftstück m. U. Neapel, 5. Juni 1846. % Seite. 4°.
Zitat aus „d. Märchen von Holger der Däne“: „In Dänemark ist ein
altes Schloss, welches Kronburg heisst, es liegt gerade am Oeresund, wo
täglich die grossen Schiffe zu hunderten vorbeisegeln, sowohl englische,
als russische und preussische, und sie grüssen das alte Schloss mit Kanonen:
„Bum!“ und das Schloss antwortet wieder mit Kanonen: „Bum!“, denn auf
diese Weise sagen die Kanonen „guten Tag!“ „vielen Dank!“
6 — Eigh. Gedicht in deutscher Übersetzung und in dänischer Fas-
sung m. U. Undatiert. 1 Seite. 4°.
„Die Fürstengruft in Weimar.
Zu Weimar in der Fürstengruft
Steht zwischen Schiller und Göthe
Auktionskatalog 152, Henrici, Berlin W. 35.
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