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Klosters, Bonn etc., 1867—1876. Zusammen etwa 8 Seiten. 8°,
nebst 1 eigh. Postkarte. (Frankfurt a. Main, den 29. Februar 1880).
Anziehende Briefe persönlichen und künstlerischen Inhalts an ver-
schiedene Empfänger: B. Scholz, E. Frank, G. Henschel, Fr. Ries und Rietz.
569 Silcher, Philipp Friedrich, der bekannte Volksliederkomponist; 1789
bis 1860. Eigh. Brief, dessen Schlussteil m. U. abgerissen ist. Tü-
bingen, den 28. Mai 1856. 3 Seiten. 8°.
An J. G. Fischer. Mit ausführlichen Vorschlägen in Musiknoten-
beispielen zu dem berühmten Liede: ,,Steh ich in finstrer Mitternacht“.
Silcher entwickelt dabei seine Ansichten über die endgültige Vertonung
des Gedichttextes.
570 Spohr, Louis, Violinvirtuose und Komponist; 1784—1859. Eigh. Brief
m. U. Cassel, den 5ten Mai 1830. 3 Seiten. 4°. Mit Adresse.
An den Musiklehrer C. Mühlenfeldt in Rotterdam, dem er über dessen
Qnintett schreibt: „Besonders haben wir uns über die fleissige, thematische
Bearbeitung und die Correktheit im Satz gefreut, weil leider beydes in
neuerer Zeit immer seltener wird, wo die jungen Komponisten gleich im
romantischen Styl, ä la Beethoven komponieren wollen! —“ ,, . . . Kurz
vor Pfingsten erwarten wir hier Paganini. Ich bin sehr gespannt, diesen
über alles geschätzten Geiger nun endlich selbst zu hören.“
Beigelegt: Musikal. Albumblatt m. U.: Dr. Louis Spohr Cassel, 1859.
571 — Eigh. Brief m. U. Cassel, den 15. Februar 1841. 1 y2 Seiten. 4°
572 — Eigh. Widmungsblatt m. U. 7 Zeilen. Quer-8°.
Im letzten Lebensjahre Spohrs geschrieben:
„Lied für Tenor mit vierhändiger Pianoforte-Begleitung: Der Frühling
ist herangekommen, wer weiss es wie? von L. Spohr.
Zu freundlicher Erinnerung
an den Komponisten
Louis Spohr.
Kurhessscher Generalmusik Director a. D.“
573 Spontini, Gasparo, der Komponist; 1774—1851. Eigh. Brief nt. U.
Töplitz, den 29. Juli 1834. 1 Seite. 8°. Mit Adresse. — Französisch.
An Monsieur Robes, negociant ä Leipzig. In einer Nachschrift heisst
es: „c’est ce matin ä 9heures que notre bon Roi est parti pour Potsdam,
ou Paretz.“
574 — Eigh. Brief o. U. Undatiert. 1 Seite. Kl.-4°. — Französisch.
Mit eigh. Adresse. An Herrn Stern.
575 Strauss, Johann (Vater), Komponist, „Der Walzerkönig“; 1804—1849.
Eigh. Albumblatt m. U. (October 1835). 2 Zeilen. Quer-8°.
„Das Leben, ein Tanz!
Johann Strauss.“
576 Strauss, Johann (Sohn), der Komponist der Fledermaus; 1825—1899.
Eigh. musikal. Albumblatt: „Liebeslieder Walzer No. 1“ m. U.
Wien, den 27. April 1859. 1 Seite. Quer-4°.
577 — Eigh. Albumblättchen m. U. Dresden, d. 6. April 1877. — 2 Takt
in Bleistiftschrift. Quer-8°.
578 Taglioni, Marie, berühmte Tänzerin; 1804—1884. 2 eigh. Briefe m. U.
St. Cloud, den 28. August 1848 und undatiert. 2 Seiten. 8°. —
Französisch.
Auktionskatalog 152, Henrici, Berlin W. 35.
Klosters, Bonn etc., 1867—1876. Zusammen etwa 8 Seiten. 8°,
nebst 1 eigh. Postkarte. (Frankfurt a. Main, den 29. Februar 1880).
Anziehende Briefe persönlichen und künstlerischen Inhalts an ver-
schiedene Empfänger: B. Scholz, E. Frank, G. Henschel, Fr. Ries und Rietz.
569 Silcher, Philipp Friedrich, der bekannte Volksliederkomponist; 1789
bis 1860. Eigh. Brief, dessen Schlussteil m. U. abgerissen ist. Tü-
bingen, den 28. Mai 1856. 3 Seiten. 8°.
An J. G. Fischer. Mit ausführlichen Vorschlägen in Musiknoten-
beispielen zu dem berühmten Liede: ,,Steh ich in finstrer Mitternacht“.
Silcher entwickelt dabei seine Ansichten über die endgültige Vertonung
des Gedichttextes.
570 Spohr, Louis, Violinvirtuose und Komponist; 1784—1859. Eigh. Brief
m. U. Cassel, den 5ten Mai 1830. 3 Seiten. 4°. Mit Adresse.
An den Musiklehrer C. Mühlenfeldt in Rotterdam, dem er über dessen
Qnintett schreibt: „Besonders haben wir uns über die fleissige, thematische
Bearbeitung und die Correktheit im Satz gefreut, weil leider beydes in
neuerer Zeit immer seltener wird, wo die jungen Komponisten gleich im
romantischen Styl, ä la Beethoven komponieren wollen! —“ ,, . . . Kurz
vor Pfingsten erwarten wir hier Paganini. Ich bin sehr gespannt, diesen
über alles geschätzten Geiger nun endlich selbst zu hören.“
Beigelegt: Musikal. Albumblatt m. U.: Dr. Louis Spohr Cassel, 1859.
571 — Eigh. Brief m. U. Cassel, den 15. Februar 1841. 1 y2 Seiten. 4°
572 — Eigh. Widmungsblatt m. U. 7 Zeilen. Quer-8°.
Im letzten Lebensjahre Spohrs geschrieben:
„Lied für Tenor mit vierhändiger Pianoforte-Begleitung: Der Frühling
ist herangekommen, wer weiss es wie? von L. Spohr.
Zu freundlicher Erinnerung
an den Komponisten
Louis Spohr.
Kurhessscher Generalmusik Director a. D.“
573 Spontini, Gasparo, der Komponist; 1774—1851. Eigh. Brief nt. U.
Töplitz, den 29. Juli 1834. 1 Seite. 8°. Mit Adresse. — Französisch.
An Monsieur Robes, negociant ä Leipzig. In einer Nachschrift heisst
es: „c’est ce matin ä 9heures que notre bon Roi est parti pour Potsdam,
ou Paretz.“
574 — Eigh. Brief o. U. Undatiert. 1 Seite. Kl.-4°. — Französisch.
Mit eigh. Adresse. An Herrn Stern.
575 Strauss, Johann (Vater), Komponist, „Der Walzerkönig“; 1804—1849.
Eigh. Albumblatt m. U. (October 1835). 2 Zeilen. Quer-8°.
„Das Leben, ein Tanz!
Johann Strauss.“
576 Strauss, Johann (Sohn), der Komponist der Fledermaus; 1825—1899.
Eigh. musikal. Albumblatt: „Liebeslieder Walzer No. 1“ m. U.
Wien, den 27. April 1859. 1 Seite. Quer-4°.
577 — Eigh. Albumblättchen m. U. Dresden, d. 6. April 1877. — 2 Takt
in Bleistiftschrift. Quer-8°.
578 Taglioni, Marie, berühmte Tänzerin; 1804—1884. 2 eigh. Briefe m. U.
St. Cloud, den 28. August 1848 und undatiert. 2 Seiten. 8°. —
Französisch.
Auktionskatalog 152, Henrici, Berlin W. 35.