und Walther sind in ihm vertreten, außerdem eine Fülle kostbarer Musikerhandschriften,
wie sie kaum je vereint zur Versteigerung gelangt sind: von Bach die Lautenpartita Es-dur
(Nr. 17) und das ganz besonders schöne Manuskript des Orgelpraeludiums und der Fuge
in h-moll (Nr. 18), von B e e t h o v e n die Klaviersonate Fis-dur op. 78 (Nr. 26) und die
Posaunenstimmen zur 9. Sinfonie (Nr. 29), ferner neben einer Reihe von Briefen die 46 Seiten
umfassende Denkschrift an das Wiener Appellationsgericht (Nr. 37) und eines der seltenen
Konversationshefte (Nr. 41), von B r a h m s die Klavierwerke op. 5, 35 und 116 (Nr. 67
bis 69), Manuskripte aus der Frühzeit B i z e t s (Nr. 60), Bruckners (Nr. 76) und Hugo
Wolfs (Nr. 608), von C h o p i n die Polonaisen op. 40 und das Impromptu op. 51 (Nr. 97/98),
eine Flötensonate von Friedrich dem Großen (Nr. 154), 5 Briefe Glucks an
Kruthoffer (Nr. 163—167), von H a y d n Thema und Variation aus dem Kaiserquartett
(Nr. 185), von Liszt die Hugenotten-Fantasie (Nr. 261) und das Korrekturexemplär
vom ersten Teil des ,Christus'-Oratorium (Nr. 265), die erste Fassung der Hebriden-Ouverture
von Mendelssohn (Nr. 331), von M o z a r t das D-dur-Rondo, K. V. 485 (Nr. 360)
und eine Anzahl Familienbriefe (Nr. 361 f.), mehrere Hauptwerke P a g a n i n i s (Nr. 392
bis 395), von S c h u b e r t u. a. das Chorwerk .Mirjams Siegesgesang' (Nr. 481), die erste
Symphonie (B-dur, op. 38) von Robert Schumann (Nr. 487), von Richard Wagner
das Jugendwerk der fis-moll-Fantasie (Nr. 563) und der Schlußchor aus ,Tannhäuser'
(Nr. 564) u. a. m., ganz abgesehen von den zahlreichen, inhaltlich z. T. sehr bedeutsamen
Briefen dieser Meister und den Urschriften der vielen „dii minorum gentium" wie Berlioz,
Cherubini, Donizetti, Loewe, Lortzing, Marschner, Meyerbeer, Rossini, Rubinstein, Smetana,
Spohr, Spontini, Verdi e tutti quanti.
Dr. Georg Kinsky.
wie sie kaum je vereint zur Versteigerung gelangt sind: von Bach die Lautenpartita Es-dur
(Nr. 17) und das ganz besonders schöne Manuskript des Orgelpraeludiums und der Fuge
in h-moll (Nr. 18), von B e e t h o v e n die Klaviersonate Fis-dur op. 78 (Nr. 26) und die
Posaunenstimmen zur 9. Sinfonie (Nr. 29), ferner neben einer Reihe von Briefen die 46 Seiten
umfassende Denkschrift an das Wiener Appellationsgericht (Nr. 37) und eines der seltenen
Konversationshefte (Nr. 41), von B r a h m s die Klavierwerke op. 5, 35 und 116 (Nr. 67
bis 69), Manuskripte aus der Frühzeit B i z e t s (Nr. 60), Bruckners (Nr. 76) und Hugo
Wolfs (Nr. 608), von C h o p i n die Polonaisen op. 40 und das Impromptu op. 51 (Nr. 97/98),
eine Flötensonate von Friedrich dem Großen (Nr. 154), 5 Briefe Glucks an
Kruthoffer (Nr. 163—167), von H a y d n Thema und Variation aus dem Kaiserquartett
(Nr. 185), von Liszt die Hugenotten-Fantasie (Nr. 261) und das Korrekturexemplär
vom ersten Teil des ,Christus'-Oratorium (Nr. 265), die erste Fassung der Hebriden-Ouverture
von Mendelssohn (Nr. 331), von M o z a r t das D-dur-Rondo, K. V. 485 (Nr. 360)
und eine Anzahl Familienbriefe (Nr. 361 f.), mehrere Hauptwerke P a g a n i n i s (Nr. 392
bis 395), von S c h u b e r t u. a. das Chorwerk .Mirjams Siegesgesang' (Nr. 481), die erste
Symphonie (B-dur, op. 38) von Robert Schumann (Nr. 487), von Richard Wagner
das Jugendwerk der fis-moll-Fantasie (Nr. 563) und der Schlußchor aus ,Tannhäuser'
(Nr. 564) u. a. m., ganz abgesehen von den zahlreichen, inhaltlich z. T. sehr bedeutsamen
Briefen dieser Meister und den Urschriften der vielen „dii minorum gentium" wie Berlioz,
Cherubini, Donizetti, Loewe, Lortzing, Marschner, Meyerbeer, Rossini, Rubinstein, Smetana,
Spohr, Spontini, Verdi e tutti quanti.
Dr. Georg Kinsky.