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tuen sind von ihnen übrig geblieben. Die
besten derselben werden im Mus. Florent,
T. III, Tab. 55, 56 u. 57, gefunden. Tab. S6
daselbst ist eine wahre Bakchantin, mit flie-
gendem Gewände und einem Panther.
Tab. 57 soll auch eine seyn. Sie ist über
Eebensgröfse. Tab. 55 aber war eine
Muse. Der Rest eines Dreifufses befindet
sieh noch bei ihr. Sie hat eine ungemein
schöne Bekleidung empfangen.

Die Bakchantin im Kapitole, Perrier,
Tab. 73, ist leicht zu erkennen. Sie trägt
die Nebris, und Kränze über das Gewand-
Eine mit Epheu bekränzte tanzende Bac-
chantin wird in der Gatt. Giust., Tab. ¥>
und noch eine andere begeisterte, eben-
daselbst, Tab. 47, gesehen. Die Bakchan-
tin im Mus. Capit, T. III, Tab. 36, «*
zweifelhaft. Man hat ihr ein Ding in die
Hand gegeben, welches eine Klapper seyn
soll. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist es
eine Muse. Tab. 37 ebendaselbst soll auch
eine Bakchantin seyn; allein es ist n«1'
ein altes Weib, welches eine Wein-Vase
trägt, und ungemein gut ausgearbeitet >«•
Dieses sind die besten in unsere Zeit ge-
langten Werke, welche hieher gehören.

In den Mon. Matth., Tab. 67, «s> 6-
11. 70, sind noch einige Bakchantinnen vor-
 
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