Heyne, Christian Gottlob: Akademische Vorlesungen über die Archäologie der Kunst des Alterthums, insbesondere der Griechen und Römer (Braunschwig, 1822)

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zum Theil mit den lieblichsten Locken.
Dafs sie Plato's Bilclnifs nicht an sich tra-
gen, darf man annehmen* Über diese Köpfe
ist schon vieles geschrieben. Man hat sie
für Ideale gehalten, auch wohl für Jupi-
ters-, oder auch bebartete Bakchus-Köpfe
angenommen. Dafs sie Priaps-Kopfe vor-
stellen sollen, ist ein neuer Gedanke. In
den Bronzen des H&rkulaniums, T. V,
pag. 103 u. joS, trifft man mehrere der«
selben an.

11. Sc ipio - Köpfe*

Zu diesen hat ein, bei dem Grabmale
Scipio's bei Linternum, oder Litennun»
gefundener Kopf, Ursini, Tab. 49, Veran-
lassung gegeben. Nun fragt es sich, wel-
cher Scipio es sejn soll. Man sagt, eS
sey der Africanus; allein dieser gab es
auch zwei. .