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597___

Bapf. Passerü pieturge Etruscorum in
l'asculis Rom., 1767 bis 1775, in 3 JEToliqr
Theilen, nach.

Die bemalten Vasen macht die Gestalt,
Güte und Feinheit der JErde, woraus sie
.gearbeitet sind, schätzbar. Unsere Majo-
lika, welche ihren Namen yo,n jllinorca
erhalten hat, wo man sie zuerst verfertigte,
ist etwas Ähnl^chef. Grofse Meister, selbst
Raphael, haben Zeichnungen dazu herge-
geben.

Die schöne rjamiltonsche Sammlung
etruskischer GefaTse ist für 8000 Pfd. Sj.
in das Britische Museum gekommen. «A
Collection of Etruscian, Greek and Roman
Antiquities. Naples, 1766 bis 177S. 4 Bde.
Fol.» und «Recueil de Gravures des Vases
Antiques tire'es du Cabinet de M. I. Chev.
d'Hamilton, grave'es parTischßein. Ebend.,
179-3, 3 Thle., Fol.» Mengs hatte auch
einige hundert von diesen Gefäßen. Die
Sammlung des Prinzen Piscari zu Catanea
ist sehr berühmt. Sie enthielt schon vor
vielen Jahren bis 700 Stücke. Auf den
Vasen stehet alte und neue römische Schrift.
Unsere Abbildungen der Vasengemälde
sind indefs leider, vielleicht ohne Aus-
nahme, schöner; also unrichtig, oder viel-
mehr correct er gezeichnet wieder gege-
 
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