72 Deutschland.
' M. Pt.
SACHSEN.
Mit allen verfügbaren Mitteln moderner Technik ist dem Werke eine durchaus
vollendete Ausstattung gegeben, welche in keiner Weise übertroffen werden
kann.
881 Leipzig. — Weinbrenner, Fr., Ideen zu einem teutschen National-
denkmal des entscheidenden Sieges bey Leipzig mit Grund- u. Auf-
rissen. Mit 4 lithogr. Taf. Qu.-Fol. Karlsruhe 1814. In 0. Umschlag.
Selten. « 24 —
Name u. Stempel auf dem Umschlag.
882 — Wustmann, G., der Leipziger Baumeister Hieronymus Lotter
1497—1580. Ein Beitr. zur Gesch. Leipzigs n. d. dtsch. Renaiss.
Leipzig 1875 (3 M.) 2 —
883 — Wustmann, G., Quellen zur Geschichte Leipzig’s. Veröffentl. aus
d. Archiv und der Bibliothek d. Stadt Leipzig. Bd. II mit 7 Ab-
bild. Leipzig 1895. (10 M.) 7 —
884 — Wustmann, G., aus Leipzig’s Vergangenheit. Neue Folge. Leipz.
1898. (6 M.) 4 —
885 — Wustmann, G., Leipzig u. d. Leipziger Immobiliengesellschaft.
E. Beitr. z. Gesch. d. Stadt im letzten Drittel d. XIX. Jahrh. 2. Ausg.
m. 19 Abb. u. 1 Stadtplan. Leipzig 1903. O.-Lwd. M. Goldschn.
Nicht im Handel. 8 —
886 — Wustmann, G., Geschichte der Stadt Leipzig. Bilder und Studien.
Bd. I. Mit 32 Abb. Gr.-8. Leipzig 1905. 10 —
887 Lützschena mit einem Teil seiner Anlagen und Gartenverzierungen,
gezeichnet u. lithograph. von Fr. Loos. Titel, Widmungsblatt u. 12
Blatt Lithographien. Quer-Fol. O. 0. 1826. 20 —
888 — Spaziergang nach Lützschena ü. dessen Umgebgn. Ein Wegwsr.
f. Freunde d. Natur, Kunst u. Landwirthsch. M. 15 lith. Taf. Lpz.
1830. Kl. 4. 6 —
889 Machatschek, Ed., Geschichte d. Königreichs Sachsen. Regensb. 1862.
Eleg. Hfz. 3 —
Stempel auf Titelblatt.
890 Meissen. — Ansicht aus Bruin n. H. 1580. Kupferst. 31X48 cm. 3 —
890a — — Dasselbe, sauber colorirt. 4 —
891 — Calles, S., S. J. series Misnensivm episcoporum cum ex aliis docv-
mentis tvm praesertim ex litterarum, contractuum ac donationvm Mis-
nensis ecclesiae breviario manuscr. restit. et illvstr. Cum una carta.
4. Ratisb. et Viennae 1752. Hfrz. 45 —
Selten und geschätzt! Auf dem Titel steht der handschriftliche Vermerk: Ac-
cessit in fine iibri, Chronicon Ms. continens seriem Praesulum Misnens.
ex codice bonae notae, quo simul res Bohemiae et Lusatiae continebantur,
ex hoc autem accurate descripsi. Der hier erwähnte handschriftliche An-
hang ist dem Werke angebunden und umfaßt 8 Seiten (die letzte zwei-
spaltig beschrieben). Als Vorwort hierzu dient die Notiz: „Nota, brev.e Chro-
nicon, quod sequerte pagina conspiCitur, pro more seculi absq. diphthongis
scriptum esse, ostendereq. plures at®reviaturas, ut vocant Ita legim in eo
ecclesie, edificavit, hereticok, edificiis, prepositura etc. Sed
haec omnia, cum describerem, accutatius legi volui. Servat vero Chronicon
pronnulla notatu dignissima, quae si innotuissent Sigismundo Calles S. J.
praebere amplam ei potuissent aliquando materiam de Praesulum gestis aliter
disserendi“. Der Anhang beginnt:„Beries episcorum Misnens ex Codice Ms.
elaborato, initio seculi XVI. 1513. :cum Johannes VI. de Salhausen Praesul’
■esset“; die letzte Seite ist überschrieben: „Notae ad Chron.“' Die chronolo-
gische Aufzählung der Bischöfe ist durch biographische Notizen erweitert.
Gut leserliche Handschrift. Dem : Exemplar ist das Ex libris von C. G.
Guenther eingeheftet. Laut Namens vermerk stammt es aus dem späteren
Besitze von Gersdorf, der im Verein mit v. Posern-Klett „Urkundenbuch des
Hochstifts Meissen' herausgegeben, hat. Letzterer ist auch wohl der Schreiber
des vorstehend erwähnten handschriftlichen Anhanges.
892 — Donadini, E. A., u. G. .^.arland, die Grabdenkmäler der
erlauchten Wettiner Fürsten in der kurfürstlichen Begräbniskapelle
des Domes zu Meissen. 22 Tafeln in Schwarz- u. Bronzedruck u. 2
Tafeln in Lichtdruck. Mit 1 Textblatt v. W. Loose. Imp.-Fol.
Leipzig, Karl W. Hiersemann, 1908. In Mappe. 100 —
Karl W. Hiersemann in Leipzig, Königsstrasse 3. Katalog 353.
' M. Pt.
SACHSEN.
Mit allen verfügbaren Mitteln moderner Technik ist dem Werke eine durchaus
vollendete Ausstattung gegeben, welche in keiner Weise übertroffen werden
kann.
881 Leipzig. — Weinbrenner, Fr., Ideen zu einem teutschen National-
denkmal des entscheidenden Sieges bey Leipzig mit Grund- u. Auf-
rissen. Mit 4 lithogr. Taf. Qu.-Fol. Karlsruhe 1814. In 0. Umschlag.
Selten. « 24 —
Name u. Stempel auf dem Umschlag.
882 — Wustmann, G., der Leipziger Baumeister Hieronymus Lotter
1497—1580. Ein Beitr. zur Gesch. Leipzigs n. d. dtsch. Renaiss.
Leipzig 1875 (3 M.) 2 —
883 — Wustmann, G., Quellen zur Geschichte Leipzig’s. Veröffentl. aus
d. Archiv und der Bibliothek d. Stadt Leipzig. Bd. II mit 7 Ab-
bild. Leipzig 1895. (10 M.) 7 —
884 — Wustmann, G., aus Leipzig’s Vergangenheit. Neue Folge. Leipz.
1898. (6 M.) 4 —
885 — Wustmann, G., Leipzig u. d. Leipziger Immobiliengesellschaft.
E. Beitr. z. Gesch. d. Stadt im letzten Drittel d. XIX. Jahrh. 2. Ausg.
m. 19 Abb. u. 1 Stadtplan. Leipzig 1903. O.-Lwd. M. Goldschn.
Nicht im Handel. 8 —
886 — Wustmann, G., Geschichte der Stadt Leipzig. Bilder und Studien.
Bd. I. Mit 32 Abb. Gr.-8. Leipzig 1905. 10 —
887 Lützschena mit einem Teil seiner Anlagen und Gartenverzierungen,
gezeichnet u. lithograph. von Fr. Loos. Titel, Widmungsblatt u. 12
Blatt Lithographien. Quer-Fol. O. 0. 1826. 20 —
888 — Spaziergang nach Lützschena ü. dessen Umgebgn. Ein Wegwsr.
f. Freunde d. Natur, Kunst u. Landwirthsch. M. 15 lith. Taf. Lpz.
1830. Kl. 4. 6 —
889 Machatschek, Ed., Geschichte d. Königreichs Sachsen. Regensb. 1862.
Eleg. Hfz. 3 —
Stempel auf Titelblatt.
890 Meissen. — Ansicht aus Bruin n. H. 1580. Kupferst. 31X48 cm. 3 —
890a — — Dasselbe, sauber colorirt. 4 —
891 — Calles, S., S. J. series Misnensivm episcoporum cum ex aliis docv-
mentis tvm praesertim ex litterarum, contractuum ac donationvm Mis-
nensis ecclesiae breviario manuscr. restit. et illvstr. Cum una carta.
4. Ratisb. et Viennae 1752. Hfrz. 45 —
Selten und geschätzt! Auf dem Titel steht der handschriftliche Vermerk: Ac-
cessit in fine iibri, Chronicon Ms. continens seriem Praesulum Misnens.
ex codice bonae notae, quo simul res Bohemiae et Lusatiae continebantur,
ex hoc autem accurate descripsi. Der hier erwähnte handschriftliche An-
hang ist dem Werke angebunden und umfaßt 8 Seiten (die letzte zwei-
spaltig beschrieben). Als Vorwort hierzu dient die Notiz: „Nota, brev.e Chro-
nicon, quod sequerte pagina conspiCitur, pro more seculi absq. diphthongis
scriptum esse, ostendereq. plures at®reviaturas, ut vocant Ita legim in eo
ecclesie, edificavit, hereticok, edificiis, prepositura etc. Sed
haec omnia, cum describerem, accutatius legi volui. Servat vero Chronicon
pronnulla notatu dignissima, quae si innotuissent Sigismundo Calles S. J.
praebere amplam ei potuissent aliquando materiam de Praesulum gestis aliter
disserendi“. Der Anhang beginnt:„Beries episcorum Misnens ex Codice Ms.
elaborato, initio seculi XVI. 1513. :cum Johannes VI. de Salhausen Praesul’
■esset“; die letzte Seite ist überschrieben: „Notae ad Chron.“' Die chronolo-
gische Aufzählung der Bischöfe ist durch biographische Notizen erweitert.
Gut leserliche Handschrift. Dem : Exemplar ist das Ex libris von C. G.
Guenther eingeheftet. Laut Namens vermerk stammt es aus dem späteren
Besitze von Gersdorf, der im Verein mit v. Posern-Klett „Urkundenbuch des
Hochstifts Meissen' herausgegeben, hat. Letzterer ist auch wohl der Schreiber
des vorstehend erwähnten handschriftlichen Anhanges.
892 — Donadini, E. A., u. G. .^.arland, die Grabdenkmäler der
erlauchten Wettiner Fürsten in der kurfürstlichen Begräbniskapelle
des Domes zu Meissen. 22 Tafeln in Schwarz- u. Bronzedruck u. 2
Tafeln in Lichtdruck. Mit 1 Textblatt v. W. Loose. Imp.-Fol.
Leipzig, Karl W. Hiersemann, 1908. In Mappe. 100 —
Karl W. Hiersemann in Leipzig, Königsstrasse 3. Katalog 353.