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https://doi.org/10.11588/diglit.65834#0024
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M. Pf.
heiten, und kommen dadurch als wirklich mustergültige in 16 bis 18 Farben
in Kombinationsdruck hergestellte Reproduktionen den Originalen noch näher.
Der Text des Werkes erschien in drei Sprachen: Deutsch, Französisch u. Englisch.
266 The Textile Colourist. A monthly Journal of bleaching, printing
dyeing, and. finishing textile fa-brics, and. the manul'acture and
applieation of eolouring matters. Ed. by Ch!. O’Neill. Vol. 1—4
(all published), with many plates and samples. Manchester 1876
bis 77. Lwd. Sehr selten. , 80 —
With the Supplement: O’Neile,. Ch., the practice a. principles of Calico printing,
bleaching, dyeing etc. 2 vols. Manchester 1878. 410 und 420 pp.
268 Verhaegen, P., la dentelle beige. Avec 86 figs. Gr.-in-8. Bruxelles
1912. Br. 304 pp. 15 —
Publication offic. du Minist. de l’industrie et du travail.
269 Watson, J. Forbes, Collection of Specimens of the Textile Manu-
factures of I n d i a. Containing original samples in the aetu,al
material, of the different textile fabrics. Seoond series. 5 (instead
of 13) vols. 4. London, 1874. Hf. bd. 1150 —
Fünf verschiedene Bände der II. Serie des seltenen Textilwerkes mit zu-
sammen 238 Original-Stoffmustern:
No. 752— 812 (= Vol. 7 of the 2. series) Cotton trouserings 61 samples
864— 920 (=
„ 9 „
„ 2.
,, ) Muslins and calicoes 57
1001—1041 (=
,, 11 p
„ 2.
,, ) Woolleus
41
1042—1082 (=
„ 12 ,,
„ 2.
„ ) „
41
1083—1120 (=
„ 13 ,,
„ 2.
„ ) „
38
270 Weese, A., die Caesarteppiche im historischen Museum in Bern.
Les tapisseries historieee de Jules Cesar .... Text deutsch u.
franz. Mit 4 färb. Taf. Pol. Eiern 1911. Halbleinwand-Mappe. 20 —
271 Werder, L. O., dentelles nouvelles. moitie. 20 pl. heliotyp.
In-fol. St. Gall 1898. En portef. 28 —
272 Wien. — Spitzenausstellung, 1906, die Wiener. Hrsg,
vom k. k. Österr. Museum f. Kunst u. Industrie in Wien. 60
Taf. m. 206 Abbildgn. u. Einleitung v. M. Dreger „Überblick über
die Entwicklungsgeschichte der Spitze“, 28 S. m. 45 Textabbildgn.
Fol. Leipzig 1906. 2 eleg. Ganzleinwandmappen. Ornamentale
u. kunstgewerbliche Sammelmappe, Serie IX/X. 70 —
Das vorliegende Werk kommt dem von vielen Seiten geäußerten Wunsche nach,
wenigstens einen Teil der Spitzenausstellung in Abbildungen zum dauernden Ger
nusse zu vereinigen. Ein besonderer Vorzug der Ausstellung bestand darin,
daß bei dieser Gelegenheit die sonst verborgenen Schätze aus dem altererbten
Besitze des österreichischen Hochadels, aber auch sonstiger bedeutender Privat-
sammler, größtenteils zum ersten Male der Öffentlichkeit zugänglich waren.
Es war hier die Gelegenheit geboten, die Spitze von ihren ersten Anfängen1
an bis zu ihrer reichsten Entwicklung, dann in ihrem Absterben und in
ihrer neuerlichen Belehrung zu verfolgen.
273 Yerkes Collection, the, of Oriental carpets, a limited de Luxe Port-
folio containing 27 facsimile reproductions in colour with critical
text by J. K. Mumford. 27 colour. plates. Imp.-Fol. New York
and Leipzig, Karl W. Hiersemann, 1911. Orig.-Silkportfolio. 210 -
Die Teppichsammlung von Charles T. Yerkes war die schönste ihrer Art in
Amerika und eine der bedeutendsten in Privatbesitz überhaupt. Im Bewußt-
sein der Tatsache, daß die frühe orientalische Webekunst eine Blütezeit ge-
habt hat, die später nie wieder erreicht worden ist, stellte sich dieser her-
vorragende Sammler die Aufgabe, nur die auserlesensten Polenteppiche (Gruppe
orientalischer Teppiche, von denen man früher irrig annahm, daß sie in Polen
gewebt worden seien) und Perserteppiche aus königlichem Besitze aus der Zeit
. vor dem 17. Jahrhundert, wo der Verfall eintrat, zu sammeln.
Bezeichnend für die Kostbarkeit der Sammlung ist es, daß bei der Versteigerung
der Gesamtbetrag von 330000 Dollar = 1386000 M. erzielt wurde, was einen
Durchschnitt von über 42000 M. für den Teppich ergibt.
Das Album umfaßt 27 Tafeln im Format von 35X55 cm mit gegenüberstehendem
Text. Die Tafeln sind auf bestes japanfarbiges Kunstdruckpapier gedruckt;
der begleitende Text mit zahlreichen farbigen Zierinitialen in orientalischem
Stil ist von John Kimberly Mumford, dem bekannten Kenner orientalischer
Teppiche. Die Mappe ist überzogen mit handgewebter Rohseide aus Samar-
kand in der grünen Farbe, die für den muhammedanischen Glauben symbolisch
i ist. Die Innenseiten sind überzogen mit gebleichter, gelb getönter Seide,
wie sie zu allen Zeiten für orientalische Gewebe Verwendung gefunden hat.
M. Pf.
heiten, und kommen dadurch als wirklich mustergültige in 16 bis 18 Farben
in Kombinationsdruck hergestellte Reproduktionen den Originalen noch näher.
Der Text des Werkes erschien in drei Sprachen: Deutsch, Französisch u. Englisch.
266 The Textile Colourist. A monthly Journal of bleaching, printing
dyeing, and. finishing textile fa-brics, and. the manul'acture and
applieation of eolouring matters. Ed. by Ch!. O’Neill. Vol. 1—4
(all published), with many plates and samples. Manchester 1876
bis 77. Lwd. Sehr selten. , 80 —
With the Supplement: O’Neile,. Ch., the practice a. principles of Calico printing,
bleaching, dyeing etc. 2 vols. Manchester 1878. 410 und 420 pp.
268 Verhaegen, P., la dentelle beige. Avec 86 figs. Gr.-in-8. Bruxelles
1912. Br. 304 pp. 15 —
Publication offic. du Minist. de l’industrie et du travail.
269 Watson, J. Forbes, Collection of Specimens of the Textile Manu-
factures of I n d i a. Containing original samples in the aetu,al
material, of the different textile fabrics. Seoond series. 5 (instead
of 13) vols. 4. London, 1874. Hf. bd. 1150 —
Fünf verschiedene Bände der II. Serie des seltenen Textilwerkes mit zu-
sammen 238 Original-Stoffmustern:
No. 752— 812 (= Vol. 7 of the 2. series) Cotton trouserings 61 samples
864— 920 (=
„ 9 „
„ 2.
,, ) Muslins and calicoes 57
1001—1041 (=
,, 11 p
„ 2.
,, ) Woolleus
41
1042—1082 (=
„ 12 ,,
„ 2.
„ ) „
41
1083—1120 (=
„ 13 ,,
„ 2.
„ ) „
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270 Weese, A., die Caesarteppiche im historischen Museum in Bern.
Les tapisseries historieee de Jules Cesar .... Text deutsch u.
franz. Mit 4 färb. Taf. Pol. Eiern 1911. Halbleinwand-Mappe. 20 —
271 Werder, L. O., dentelles nouvelles. moitie. 20 pl. heliotyp.
In-fol. St. Gall 1898. En portef. 28 —
272 Wien. — Spitzenausstellung, 1906, die Wiener. Hrsg,
vom k. k. Österr. Museum f. Kunst u. Industrie in Wien. 60
Taf. m. 206 Abbildgn. u. Einleitung v. M. Dreger „Überblick über
die Entwicklungsgeschichte der Spitze“, 28 S. m. 45 Textabbildgn.
Fol. Leipzig 1906. 2 eleg. Ganzleinwandmappen. Ornamentale
u. kunstgewerbliche Sammelmappe, Serie IX/X. 70 —
Das vorliegende Werk kommt dem von vielen Seiten geäußerten Wunsche nach,
wenigstens einen Teil der Spitzenausstellung in Abbildungen zum dauernden Ger
nusse zu vereinigen. Ein besonderer Vorzug der Ausstellung bestand darin,
daß bei dieser Gelegenheit die sonst verborgenen Schätze aus dem altererbten
Besitze des österreichischen Hochadels, aber auch sonstiger bedeutender Privat-
sammler, größtenteils zum ersten Male der Öffentlichkeit zugänglich waren.
Es war hier die Gelegenheit geboten, die Spitze von ihren ersten Anfängen1
an bis zu ihrer reichsten Entwicklung, dann in ihrem Absterben und in
ihrer neuerlichen Belehrung zu verfolgen.
273 Yerkes Collection, the, of Oriental carpets, a limited de Luxe Port-
folio containing 27 facsimile reproductions in colour with critical
text by J. K. Mumford. 27 colour. plates. Imp.-Fol. New York
and Leipzig, Karl W. Hiersemann, 1911. Orig.-Silkportfolio. 210 -
Die Teppichsammlung von Charles T. Yerkes war die schönste ihrer Art in
Amerika und eine der bedeutendsten in Privatbesitz überhaupt. Im Bewußt-
sein der Tatsache, daß die frühe orientalische Webekunst eine Blütezeit ge-
habt hat, die später nie wieder erreicht worden ist, stellte sich dieser her-
vorragende Sammler die Aufgabe, nur die auserlesensten Polenteppiche (Gruppe
orientalischer Teppiche, von denen man früher irrig annahm, daß sie in Polen
gewebt worden seien) und Perserteppiche aus königlichem Besitze aus der Zeit
. vor dem 17. Jahrhundert, wo der Verfall eintrat, zu sammeln.
Bezeichnend für die Kostbarkeit der Sammlung ist es, daß bei der Versteigerung
der Gesamtbetrag von 330000 Dollar = 1386000 M. erzielt wurde, was einen
Durchschnitt von über 42000 M. für den Teppich ergibt.
Das Album umfaßt 27 Tafeln im Format von 35X55 cm mit gegenüberstehendem
Text. Die Tafeln sind auf bestes japanfarbiges Kunstdruckpapier gedruckt;
der begleitende Text mit zahlreichen farbigen Zierinitialen in orientalischem
Stil ist von John Kimberly Mumford, dem bekannten Kenner orientalischer
Teppiche. Die Mappe ist überzogen mit handgewebter Rohseide aus Samar-
kand in der grünen Farbe, die für den muhammedanischen Glauben symbolisch
i ist. Die Innenseiten sind überzogen mit gebleichter, gelb getönter Seide,
wie sie zu allen Zeiten für orientalische Gewebe Verwendung gefunden hat.