34 II. Hilfswissenschaften
M. Pf.
1 Kupfervign. (G. J. Arenhold del., J. v. Schley sc.) u. 253 Taf.
Fol. Göttingen 1745—47. Gepresst. Schweinsldrbd. m. d. Medaillon
d. Soc. Jes. 180 —
Gut erhaltenes u. vollständiges Exemplar dieses sehr gesuchten u. seltenen
Werkes. Titelbl. sauber gestempelt u. m. Besitzvermerken.
613 Wappen. — Sammlung v. ca. 24000 verschiedenen Wappen in
Kupferstich, Holzschnitt, färb. Lithographie u. Aquarellmalerei,
d. Wappen auf Karten (9 X 13 cm) aufgeklebt, meistens je eines
auf e. Karte. Die Sammlung ist nach Ländern geschieden, wobei
Österreich m. Deutschland zusammengenommen wurde, u. inner-
halb derselben alphabethisch geordnet. In 19 Pappkästen. 2900 —
Einzigartige, mit ungemeiner Sorgfalt zusammengetragene Sammlung, von
ausserordentl. Interesse f. Historiker, Heraldiker, Genealogen, wie für d.
Familien selber. — Bis jetzt ist noch keine annähernd so umfangr. Samm-
lung im Handel vorgekommen. Enthalten sind mit e. wohl an Voll-
ständigkeit grenzenden Reichhaltigkeit d. Familienwappen Deutschlands,
die meisten des Österreich. Adels, dazu in einem besonderen Kasten die
Wappen u. Abzeichen deutscher u. österreichischer Städte, geistl. Stifte,
Gilden u. anderer Korporationen. Verschieden stark vertreten sind: Eng-
land (ca. 240), Niederlande (ca. 230), Frankreich (ca. 560), Schweiz (ca. 540;,
Italien (ca. 230), Belgien (ca. 160), Luxemburg (26), Ungarn (ca. 310), Polen
(ca. 300) u. Böhmen (ca. 200), diese m. Galizien u. Mähren; die 3 skandi-
navischen Länder (ca. 200), mit Finnland, das Baltikum, d. h. Kurland,
Livland, Estland, Littauen (ca. 180), Russland, Spanien (diese mit je 40),
die Balkanländer (ca. 50). Der Rest verteilt sich auf neuere Staaten, be-
sonders Amerika.
Die einzelnen Stücke sind tadellos erhalten; besonders hervorzuheben d. zahlr.,
fein ausgeführten Aquarellmalereien; zu bemerken auch d. Reproduktionen,
manchmal in Zeichnung oder Photographie nach alten Grab- u. Inschrift-
steinen, sowie die vielen Seltenheiten, welche d. Wappen selbst oder das
Vorkommen der Familie betreffen.
Bei der obigen Gesamtziffer sind nur die alten Bestände der Sammlung be-
rücksichtigt, Kasten 1—16, nicht die Nachträge 17—19.
Die Sammlung kann in jeder Hinsicht als ein Unikum gelten.
614 Wappenbuch v. d. Ersten genannt „Codex Seffken“. Der Urschrift
aus d. Ende d. 14. Jahrh. getreu nachgebildet v. A. M. Hildebrandt.
M. Vorw. u. Benierkgn. v. G. A. Seyler. M. 76 färb. Taf. u. 1 Licht-
drucktaf. Qu.-Fol. Berlin 1893. Hfrzbd. Vergriffen. 40 -—
615 Wappenbuch. — Samml. v. ca. 60 handkolor. z. TI. blattgrossen
Wappen. 4. Ca. 1890. Ldrbd. 20 —
Die sehr schönen Wappenbilder sind z. T. auf d. Bl. d. Bandes aufgemalt,
z. T. aufgezogen. Einige Bl. lose. Zahlr. Gebrauchsspuren.
616 Weigel, E„ Entwurff d. Conciliation d. alten u. neuen Kalender-
Styli. 4. O. O. 1699. 7 S. 8 —
617 Wolf, Chr., d. Zeitrechnung in ihrer geschichtl. Entwicklung.
Gotha 1843. Pappbd. Braunfleckig. 5 —-
618 *Wolff, F., tausendjähriger Kalender. Aufgestellt nach e. alten
Schema. 2 Tafeln in Querfol. mit je 2 S. u. 1 drehbaren Scheibe.
32,5 :49,5 cm. Strassburg 1904. Auf Pappkarton. 5 —
619 Zellender, J. J„ Versuch e. hist. Chronologie, vorstell, d. richtige
Maas d. Jahrs etc. Bern 1738. Kart. 25 —
620 Zepernick, C. F„ d. Münzen u. Medaillen d. ehemal. Capitel u.
Sedisvacanzen bei d. Kathedralen u. Kirchen d. deutschen Erz-,
Hoch- u. unmittelb. Reichs-Stifter. M. 183 Abdrücken in Kupfer
gest. auf 16 Taf. 4. Halle 1848. Pappbd. 18 -
Neue Titelauflage.
621 Zingeler, K. Th., d. Wappen d. fürstl. Hauses Hohenzollern in s.
Entwickelung, nebst Anhang: Hohenzollernsche Allianz-Wappen.
Mit 9 färb. Taf. u. 39 Holzschn. 4. Görlitz 1889. Lwdbd. 12 —
G22 Zitzewitz. — S t o j e n t i n , M. v., Gesch. d. Geschlechts v. Z.
2 Bde. M. 12 z. TI. färb. Taf. (Wappen, Siegel, Facsimile etc.) u.
10 geneal. Tab. 4. Stettin 1900. Pappbde. 95 —
Teil I: Urkundenbuch. II, 1: Darstellung.
Als Handschrift gedruckt. Mit Widmung d. Verfassers.
1 M. = 1 sh. = $ 0,24 = Schw. fr. 1,25 = Holl. fl. 0,60 = Schw. Kr. 0,90.
M. Pf.
1 Kupfervign. (G. J. Arenhold del., J. v. Schley sc.) u. 253 Taf.
Fol. Göttingen 1745—47. Gepresst. Schweinsldrbd. m. d. Medaillon
d. Soc. Jes. 180 —
Gut erhaltenes u. vollständiges Exemplar dieses sehr gesuchten u. seltenen
Werkes. Titelbl. sauber gestempelt u. m. Besitzvermerken.
613 Wappen. — Sammlung v. ca. 24000 verschiedenen Wappen in
Kupferstich, Holzschnitt, färb. Lithographie u. Aquarellmalerei,
d. Wappen auf Karten (9 X 13 cm) aufgeklebt, meistens je eines
auf e. Karte. Die Sammlung ist nach Ländern geschieden, wobei
Österreich m. Deutschland zusammengenommen wurde, u. inner-
halb derselben alphabethisch geordnet. In 19 Pappkästen. 2900 —
Einzigartige, mit ungemeiner Sorgfalt zusammengetragene Sammlung, von
ausserordentl. Interesse f. Historiker, Heraldiker, Genealogen, wie für d.
Familien selber. — Bis jetzt ist noch keine annähernd so umfangr. Samm-
lung im Handel vorgekommen. Enthalten sind mit e. wohl an Voll-
ständigkeit grenzenden Reichhaltigkeit d. Familienwappen Deutschlands,
die meisten des Österreich. Adels, dazu in einem besonderen Kasten die
Wappen u. Abzeichen deutscher u. österreichischer Städte, geistl. Stifte,
Gilden u. anderer Korporationen. Verschieden stark vertreten sind: Eng-
land (ca. 240), Niederlande (ca. 230), Frankreich (ca. 560), Schweiz (ca. 540;,
Italien (ca. 230), Belgien (ca. 160), Luxemburg (26), Ungarn (ca. 310), Polen
(ca. 300) u. Böhmen (ca. 200), diese m. Galizien u. Mähren; die 3 skandi-
navischen Länder (ca. 200), mit Finnland, das Baltikum, d. h. Kurland,
Livland, Estland, Littauen (ca. 180), Russland, Spanien (diese mit je 40),
die Balkanländer (ca. 50). Der Rest verteilt sich auf neuere Staaten, be-
sonders Amerika.
Die einzelnen Stücke sind tadellos erhalten; besonders hervorzuheben d. zahlr.,
fein ausgeführten Aquarellmalereien; zu bemerken auch d. Reproduktionen,
manchmal in Zeichnung oder Photographie nach alten Grab- u. Inschrift-
steinen, sowie die vielen Seltenheiten, welche d. Wappen selbst oder das
Vorkommen der Familie betreffen.
Bei der obigen Gesamtziffer sind nur die alten Bestände der Sammlung be-
rücksichtigt, Kasten 1—16, nicht die Nachträge 17—19.
Die Sammlung kann in jeder Hinsicht als ein Unikum gelten.
614 Wappenbuch v. d. Ersten genannt „Codex Seffken“. Der Urschrift
aus d. Ende d. 14. Jahrh. getreu nachgebildet v. A. M. Hildebrandt.
M. Vorw. u. Benierkgn. v. G. A. Seyler. M. 76 färb. Taf. u. 1 Licht-
drucktaf. Qu.-Fol. Berlin 1893. Hfrzbd. Vergriffen. 40 -—
615 Wappenbuch. — Samml. v. ca. 60 handkolor. z. TI. blattgrossen
Wappen. 4. Ca. 1890. Ldrbd. 20 —
Die sehr schönen Wappenbilder sind z. T. auf d. Bl. d. Bandes aufgemalt,
z. T. aufgezogen. Einige Bl. lose. Zahlr. Gebrauchsspuren.
616 Weigel, E„ Entwurff d. Conciliation d. alten u. neuen Kalender-
Styli. 4. O. O. 1699. 7 S. 8 —
617 Wolf, Chr., d. Zeitrechnung in ihrer geschichtl. Entwicklung.
Gotha 1843. Pappbd. Braunfleckig. 5 —-
618 *Wolff, F., tausendjähriger Kalender. Aufgestellt nach e. alten
Schema. 2 Tafeln in Querfol. mit je 2 S. u. 1 drehbaren Scheibe.
32,5 :49,5 cm. Strassburg 1904. Auf Pappkarton. 5 —
619 Zellender, J. J„ Versuch e. hist. Chronologie, vorstell, d. richtige
Maas d. Jahrs etc. Bern 1738. Kart. 25 —
620 Zepernick, C. F„ d. Münzen u. Medaillen d. ehemal. Capitel u.
Sedisvacanzen bei d. Kathedralen u. Kirchen d. deutschen Erz-,
Hoch- u. unmittelb. Reichs-Stifter. M. 183 Abdrücken in Kupfer
gest. auf 16 Taf. 4. Halle 1848. Pappbd. 18 -
Neue Titelauflage.
621 Zingeler, K. Th., d. Wappen d. fürstl. Hauses Hohenzollern in s.
Entwickelung, nebst Anhang: Hohenzollernsche Allianz-Wappen.
Mit 9 färb. Taf. u. 39 Holzschn. 4. Görlitz 1889. Lwdbd. 12 —
G22 Zitzewitz. — S t o j e n t i n , M. v., Gesch. d. Geschlechts v. Z.
2 Bde. M. 12 z. TI. färb. Taf. (Wappen, Siegel, Facsimile etc.) u.
10 geneal. Tab. 4. Stettin 1900. Pappbde. 95 —
Teil I: Urkundenbuch. II, 1: Darstellung.
Als Handschrift gedruckt. Mit Widmung d. Verfassers.
1 M. = 1 sh. = $ 0,24 = Schw. fr. 1,25 = Holl. fl. 0,60 = Schw. Kr. 0,90.