24
Totentanz
M. Pf.
Bd. XXV und XXVI: Dieser (schluss-)band enthält:
1. Einleitung. Hilfsmittel, Hans Sachsens werke vollständig aufzuzählen;
das wichtigste sein generalregister. Ausführliche beschreibung dieser
Unterlage. Band 25 und 26 ersetzen den ersten teil des generalregisters.
A. Die meistergesänge. N 2 ist von Hans Sachs geschrieben. B. Die
spruchgedichte. Wiedergabe und bedeutung des häkchens über a, o
und u. Die register der tragödien, komödien und der fastnachtspiele
nach dem generalregister. Anhang a. Plagiate, umarbeiten, b. Auf-
führungen Hans-sachsischer stücke, c. Werke Hans Sachsens, die in
seiner folioausgabe stehen oder in einzeldrucken unter seinen äugen mit
seinem namen versehen ausgegeben wurden und doch nicht in seinen
handschriften nachgewiesen werden können, d. Werke des Hans Sachs
nicht-meistersängerischer art, die bis jetzt noch nicht auf gefunden wor-
den sind.
2. Ausführliche bibliographie.
3. Leben des Hans Sachs von Ambrosius Metzger.
4. Quellen, aus denen Hans Sachs zu seinen fastnachtspielen, fabeln und
schwanken, wie zu seinen geistlichen dichtungen geschöpft hat, und
verwandte stücke.
5. Geleitworte Christoph Koppels zur Nürnberger folioausgabe.
6. Alphabetisches register der anfangszeilen und der Stoffe; fastnacht-
spiele, komödien, prosaschriften und tragödien werden unter diesen
Stichwörtern alphabetisch aufgeführt.
7. Gebrauchte abkürzungen.
8. Sämtliche druckfehler in allen bänden der Sammlung und nachträge,
die sich für den 25. und 26. band ergeben haben. Vergl. abteilung
2 B, H. 660 und 406 Seiten.
285 Schannat, J. F., historia Fuldensis. Acced. codex probationum hist.
Fuldensis. M. Frontisp., 1 Karte, 3 Münztafeln, 2 Totentanz-
t a f., Kupfervign. u. Initialen. Fol. Frankfurt 1729. Pgtbd. 36 —
286 *Schauspiele, drei, v. sterbenden Menschen. Hrsg. v. J. Bolte.
Leipzig 1927. — Bibi. d. Litt. Ver. 269/70. 24 —
I. d. Münchener Spiel v. 1510. — II. Macropedius, Hecastus, 1539. — III.
Miogeorgus, Mercator, 1540.
287 Schedel, Hartmann, über chronicarum. M. zahlr. Holzschnitten
von Mich. Wohlgemuth u. Wilh. Pleydenwurff. Fol. Nürnberg,
A. Koberger, 1493. Goth. Type. 20 unn., 300 num., 5 unn. u.
1 weisses Bl. = 326 Bl. Alter ausgebess. Kalbldrbd. beschabt. 1875 —
Hain-Winship 14 508. Proctor 2084. Voull. Bin. 1743. Muther 424. Schreiber
5203. Brit. Mus. Cat. II, 437, IC.7451. Hase 148. Harrisse 13.
Schönes vollständiges Exemplar in unkoloriertem Zustande. An einigen
Stellen geringe Flecken. Gegen Ende etwas Wurmstich in der unteren
äusseren Ecke, aber sauber ausgebessert, im übrigen ausgezeichnet er-
halten. Die 6 letzten Blätter sind in unserem Exemplar nach Bl. 260 ge-
bunden. Bl. 259—261 weiss wie in allen Exemplaren.
Auf Bl. 264 Totentanz, „eine der gewaltigsten Äusserungen deutscher Kunst.“
(Stadler S. 45.)
288 — Buch der Chroniken und Geschichten. Durch Alt in teutsch ge-
bracht. Mit c a. 2000 prachtvollen Holzschnitten
von M. Wohlgemuth und H. Pleydenwurff. Fol.
Nürnberg, A. Koberger, 1493. Goth. Type, 59 Z., 10 unn., 286 num.,
1 unn. Bl. Holzdeckelband mit blindgepresstem Schweinsleder-
überzug. Schüessen ab. 1800 —
Hain-Cop.-Winship 14 510. Proctor 2086. BMC. II 438 IC. 7458. Voull. Bin.
1746. Schreiber V, 5205. Muther 425. Harrisse 14. Nordenskjöld, Facs.
Atlas 9 u. 38. Lipperheide 424. Stadler, Wohlgemuth 28—06. Baer,
Historienbücher 172—84 1
Die erste deutsche Ausgabe von Schedels Chronik, die äusser
ihrem hohen kulturgeschichtlichen Wert vor allem durch die Fülle und
Mannigfaltigkeit der Holzschnitte einen hervorragenden Platz unter den
Inkunabeln einnimmt.
Sie ist das am reichsten illustrierte Buch d e s 15. Jahr-
hunderts. Die Holzschnitte sind von Michael Wohlgemuth und
W. Pleydenwurff, den Lehrern Dürers, gefertigt.
Sehr schönes, frisches Exemplar mit breitem Rand (47X32,5 cm). Sämtliche
Holzschnitte in kräftigen Abdrücken und ohne jede Kolorierung, wodurch
Schönheit und Ausdruckskraft der Linien voll zur Geltung kommt.
Die ersten 21 sowie die letzten 40 Blätter am Rand —- z. T. ganz leicht —
wasserfleckig. Geringe Feuchtigkeitsspuren am unteren Rand einiger
Blätter in der Mitte. Zu Anfang und Ende ein paar kleine Wurmstiche am
Rand. Bl. 225—230 um etwa 2 cm Breite angerändert. Auf BL 108 ist ein
kleiner ausgeschnittener Holzschnitt durch Faksimile ergänzt. Titelblatt
1 M. = 1 sh. = $ 0,24 = Schw. fr. 1,25 = Holl. fl. 0,60 ±= Schw. Kr. 0,90.
Totentanz
M. Pf.
Bd. XXV und XXVI: Dieser (schluss-)band enthält:
1. Einleitung. Hilfsmittel, Hans Sachsens werke vollständig aufzuzählen;
das wichtigste sein generalregister. Ausführliche beschreibung dieser
Unterlage. Band 25 und 26 ersetzen den ersten teil des generalregisters.
A. Die meistergesänge. N 2 ist von Hans Sachs geschrieben. B. Die
spruchgedichte. Wiedergabe und bedeutung des häkchens über a, o
und u. Die register der tragödien, komödien und der fastnachtspiele
nach dem generalregister. Anhang a. Plagiate, umarbeiten, b. Auf-
führungen Hans-sachsischer stücke, c. Werke Hans Sachsens, die in
seiner folioausgabe stehen oder in einzeldrucken unter seinen äugen mit
seinem namen versehen ausgegeben wurden und doch nicht in seinen
handschriften nachgewiesen werden können, d. Werke des Hans Sachs
nicht-meistersängerischer art, die bis jetzt noch nicht auf gefunden wor-
den sind.
2. Ausführliche bibliographie.
3. Leben des Hans Sachs von Ambrosius Metzger.
4. Quellen, aus denen Hans Sachs zu seinen fastnachtspielen, fabeln und
schwanken, wie zu seinen geistlichen dichtungen geschöpft hat, und
verwandte stücke.
5. Geleitworte Christoph Koppels zur Nürnberger folioausgabe.
6. Alphabetisches register der anfangszeilen und der Stoffe; fastnacht-
spiele, komödien, prosaschriften und tragödien werden unter diesen
Stichwörtern alphabetisch aufgeführt.
7. Gebrauchte abkürzungen.
8. Sämtliche druckfehler in allen bänden der Sammlung und nachträge,
die sich für den 25. und 26. band ergeben haben. Vergl. abteilung
2 B, H. 660 und 406 Seiten.
285 Schannat, J. F., historia Fuldensis. Acced. codex probationum hist.
Fuldensis. M. Frontisp., 1 Karte, 3 Münztafeln, 2 Totentanz-
t a f., Kupfervign. u. Initialen. Fol. Frankfurt 1729. Pgtbd. 36 —
286 *Schauspiele, drei, v. sterbenden Menschen. Hrsg. v. J. Bolte.
Leipzig 1927. — Bibi. d. Litt. Ver. 269/70. 24 —
I. d. Münchener Spiel v. 1510. — II. Macropedius, Hecastus, 1539. — III.
Miogeorgus, Mercator, 1540.
287 Schedel, Hartmann, über chronicarum. M. zahlr. Holzschnitten
von Mich. Wohlgemuth u. Wilh. Pleydenwurff. Fol. Nürnberg,
A. Koberger, 1493. Goth. Type. 20 unn., 300 num., 5 unn. u.
1 weisses Bl. = 326 Bl. Alter ausgebess. Kalbldrbd. beschabt. 1875 —
Hain-Winship 14 508. Proctor 2084. Voull. Bin. 1743. Muther 424. Schreiber
5203. Brit. Mus. Cat. II, 437, IC.7451. Hase 148. Harrisse 13.
Schönes vollständiges Exemplar in unkoloriertem Zustande. An einigen
Stellen geringe Flecken. Gegen Ende etwas Wurmstich in der unteren
äusseren Ecke, aber sauber ausgebessert, im übrigen ausgezeichnet er-
halten. Die 6 letzten Blätter sind in unserem Exemplar nach Bl. 260 ge-
bunden. Bl. 259—261 weiss wie in allen Exemplaren.
Auf Bl. 264 Totentanz, „eine der gewaltigsten Äusserungen deutscher Kunst.“
(Stadler S. 45.)
288 — Buch der Chroniken und Geschichten. Durch Alt in teutsch ge-
bracht. Mit c a. 2000 prachtvollen Holzschnitten
von M. Wohlgemuth und H. Pleydenwurff. Fol.
Nürnberg, A. Koberger, 1493. Goth. Type, 59 Z., 10 unn., 286 num.,
1 unn. Bl. Holzdeckelband mit blindgepresstem Schweinsleder-
überzug. Schüessen ab. 1800 —
Hain-Cop.-Winship 14 510. Proctor 2086. BMC. II 438 IC. 7458. Voull. Bin.
1746. Schreiber V, 5205. Muther 425. Harrisse 14. Nordenskjöld, Facs.
Atlas 9 u. 38. Lipperheide 424. Stadler, Wohlgemuth 28—06. Baer,
Historienbücher 172—84 1
Die erste deutsche Ausgabe von Schedels Chronik, die äusser
ihrem hohen kulturgeschichtlichen Wert vor allem durch die Fülle und
Mannigfaltigkeit der Holzschnitte einen hervorragenden Platz unter den
Inkunabeln einnimmt.
Sie ist das am reichsten illustrierte Buch d e s 15. Jahr-
hunderts. Die Holzschnitte sind von Michael Wohlgemuth und
W. Pleydenwurff, den Lehrern Dürers, gefertigt.
Sehr schönes, frisches Exemplar mit breitem Rand (47X32,5 cm). Sämtliche
Holzschnitte in kräftigen Abdrücken und ohne jede Kolorierung, wodurch
Schönheit und Ausdruckskraft der Linien voll zur Geltung kommt.
Die ersten 21 sowie die letzten 40 Blätter am Rand —- z. T. ganz leicht —
wasserfleckig. Geringe Feuchtigkeitsspuren am unteren Rand einiger
Blätter in der Mitte. Zu Anfang und Ende ein paar kleine Wurmstiche am
Rand. Bl. 225—230 um etwa 2 cm Breite angerändert. Auf BL 108 ist ein
kleiner ausgeschnittener Holzschnitt durch Faksimile ergänzt. Titelblatt
1 M. = 1 sh. = $ 0,24 = Schw. fr. 1,25 = Holl. fl. 0,60 ±= Schw. Kr. 0,90.