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Karl W. Hiersemann (Firma)
Bibliothek des Stuttgarter Litterarischen Vereins — Leipzig: Verlag Karl W. Hiersemann, 1936

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https://doi.org/10.11588/diglit.68286#0048
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Der „Barlaam“ behandelt die Geschichte des indischen Prinzen Josaphat, der durch
seinen Lehrer, den Einsiedler Barlaam, der christlichen Lehre gewonnen wird, welt-
lichem Glanz entsagt und sich in die Einsamkeit zurückzieht. Also Buddhismus in
christlichem Gewände. Als Verfasser der zu diesem Druck verwendeten Handschrift
aus der gräflich Solmsschen Bibliothek zu Laubach ist Otto von Freising festgestellt
worden.
261 Friedrich Matthissons Gedichte. Bd. II. (Die Gedichte von 1795—1831.)
Nebst dem Tagebuch von 1777—1800 als Anhang. 1913. 403 Seiten.
(Siehe auch Publikation 257.) 10.—
262 Anbind- oder Fangbriefe von Wolf hart Spangenberg. Herausgegeben
von Fritz Behrend. 1914. XVI und 251 Seiten. 10.—
Wolfhart Spangenberg, ein Elsässer Meistersinger des 16. Jahrhunderts, gibt in den
„Anbind-“ oder „Fangbriefen“ eine Sammlung von 29 Gedichten, die als Glück-
wunsch für bestimmte Tage des Jahres, vor allem für die Namenstage von Heiligen
gedacht sind.
263 1. Junius Moderatus Columella, de re rustica. Übersetzt durch Heinrich
Oesterreicher, Abt von Schussenried. Herausgegeben von Karl Löff-
ler. Bd. I. 1914. XXIV und 241 Seiten. (Siehe auch Publikation
264.) 10.— '
Vollständig in 2 Bänden. 1914. 625 Seiten. 20.—
Lucius Junius Columella, Ackerbauschriftsteller aus Cadiz in Spanien, später Grund-
besitzer in Italien, verfasste um 60 n. Chr. „De re rustica“ in 12 Büchern, worin er
ein Bild des gesamten damaligen Wissens vom Landbau entwirft. Abt Oesterreicher
hat sie im Auftrag des Grafen von Württemberg, Eberhard im Bart, im 13. Jahr-
hundert zum erstenmal ins Deutsche übertragen.
264 L. Junius Moderatus Columella, de re rustica, übersetzt durch Heinrich
Oesterreicher, Abt von Schussenried. Bd. II. 1914. 360 Seiten. (Siehe
auch Publikation 263.) 10.—
265 Der Eunuchus des Terenz. Übersetzt von Hans Neidhart 1486. Heraus-
gegeben von Hermann Fischer. 1915. XIV und 224 Seiten. 9.—
266 Die Erste Deutsche Bibel. Bd. X (Hosea bis 2. Makkabäer). 1915. LXVI
und 463 Seiten. (Letzte Publikation.) 12.—
267/268 Hermann Flayders ausgewählte Werke. Herausgegeben von Gustav
Bebermayer. 1925. X und 207 Seiten. 12.—
Hermann Flayder (1596—1640) aus Tübingen gebührt eine führende Stellung in
der neulateinischen Schulkomödie. Durch die Veröffentlichung der beiden Dramen
Imma Portatrix und Ludovicus Bigamus sowie der Epigramme werden seine unter-
haltenden, lateinisch geschriebenen Hauptwerke zum erstenmal der Literatur-
geschichte und der Germanistik erschlossen.
269/270 Drei Schauspiele vom sterbenden Menschen. 1. Das Münchner
Spiel von 1510. 2. Makropedius, Hecastus 1539. 3. Naogeor-
gus, Mercator 1540. Herausgegeb. von Joh. Bolte. 1927. XXII und
319 Seiten. 14.—

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