Neuburg
125
Lfde.
Nr.
Stadt-
zeichen
Meister-
zeichen
Meister — Gegenstand — Eigentümer
Stirbt um 1764. Seine Witwe heiratet den Zinngiesser
Johann Christoph Griesmayr.
623
Joseph Schallmeyr, wird vor 1752 Meister. Stirbt 1762.
Seine Werkstatt kauft 1762 der Zinngiessergeselle Jo-
hannes Dietl aus Karlsbad. (Neub. Staatsarchiv, Akten
Pfalz Neuburg 3654.)
624
Ignatz Gailhofer (Gaillhofer, Geilhofer), Sohn des Zinn-
1K* H
IfSZf
s
giessers Matthias Gailhofer in Neuburg, übernimmt 1752
die Werkstatt des Vaters und bittet am 30. September
1752 die Regierung um die Zulassung als Meister; das
Gesuch wird genehmigt. Übergibt 1787 die Werkstatt
seinem Sohne. (Neub. Staatsarchiv, Akten Pfalz Neu-
burg 3654.)
Teekännchen, bimförmig, mit gebogener Ausguss-
dille. H. 11 cm.
Architekt Max Wanner, Augsburg.
625
Johannes Dietl, von Karlsbad, kauft 1762 Werkstatt und
Werkzeug des Zinngiessers Joseph Schallmeyr und bittet
im Oktober 1762 die Regierung, ihm die Schallmeyrsche
Zinngiessergerechtsame zu verleihen (Neub. Staatsarchiv,
Akten Pfalz Neuburg 3654).
626
Johann Christoph Griesmayr, von Lauingen, verlobt
sich 1765 mit Maria Ursula, der Witwe des Zinngiessers
Johann Christian Grüner. Diese bittet am 20. Januar 1766
die Regierung, ihren Verlobten heiraten und ihm die Zinn-
giessergerechtigkeit ihres verstorbenen Mannes übertragen
zudürfen. Die Regierung teilt dem Polizeiamtam 5.Februar
1766 mit, dass Griesmayr als Meister aufzunehmen sei.
(Neub. Staatsarchiv, Akten Pfalz Neuburg 3654.) Noch
erwähnt 1787.
627
Franz Xaver Gailhofer, Sohn des Zinngiessers Ignatius
Gailhofer in Neuburg, geb. ca. 1760, lernt bei seinem Vater.
Bittet im April 1787 um die Zulassung als Meister, obwohl
er wegen der Schwerhörigkeit seines Vaters die Gesellen-
zeit zu Hause verbracht hat und nicht vorschriftsmässig
gewandert ist. Die Regierung genehmigt im April 1787
die Aufnahme als Meister. (Neub. Staatsarchiv, Akten
Pfalz Neuburg 3654.) Stirbt 1817.
628
G. X. G., wahrscheinlich G. X. Gailhofer.
Schüssel, getieft, mit schmalem, an der Kante pro-
filiertem Rande und zwei durchbrochen ornamentierten
B
125
Lfde.
Nr.
Stadt-
zeichen
Meister-
zeichen
Meister — Gegenstand — Eigentümer
Stirbt um 1764. Seine Witwe heiratet den Zinngiesser
Johann Christoph Griesmayr.
623
Joseph Schallmeyr, wird vor 1752 Meister. Stirbt 1762.
Seine Werkstatt kauft 1762 der Zinngiessergeselle Jo-
hannes Dietl aus Karlsbad. (Neub. Staatsarchiv, Akten
Pfalz Neuburg 3654.)
624
Ignatz Gailhofer (Gaillhofer, Geilhofer), Sohn des Zinn-
1K* H
IfSZf
s
giessers Matthias Gailhofer in Neuburg, übernimmt 1752
die Werkstatt des Vaters und bittet am 30. September
1752 die Regierung um die Zulassung als Meister; das
Gesuch wird genehmigt. Übergibt 1787 die Werkstatt
seinem Sohne. (Neub. Staatsarchiv, Akten Pfalz Neu-
burg 3654.)
Teekännchen, bimförmig, mit gebogener Ausguss-
dille. H. 11 cm.
Architekt Max Wanner, Augsburg.
625
Johannes Dietl, von Karlsbad, kauft 1762 Werkstatt und
Werkzeug des Zinngiessers Joseph Schallmeyr und bittet
im Oktober 1762 die Regierung, ihm die Schallmeyrsche
Zinngiessergerechtsame zu verleihen (Neub. Staatsarchiv,
Akten Pfalz Neuburg 3654).
626
Johann Christoph Griesmayr, von Lauingen, verlobt
sich 1765 mit Maria Ursula, der Witwe des Zinngiessers
Johann Christian Grüner. Diese bittet am 20. Januar 1766
die Regierung, ihren Verlobten heiraten und ihm die Zinn-
giessergerechtigkeit ihres verstorbenen Mannes übertragen
zudürfen. Die Regierung teilt dem Polizeiamtam 5.Februar
1766 mit, dass Griesmayr als Meister aufzunehmen sei.
(Neub. Staatsarchiv, Akten Pfalz Neuburg 3654.) Noch
erwähnt 1787.
627
Franz Xaver Gailhofer, Sohn des Zinngiessers Ignatius
Gailhofer in Neuburg, geb. ca. 1760, lernt bei seinem Vater.
Bittet im April 1787 um die Zulassung als Meister, obwohl
er wegen der Schwerhörigkeit seines Vaters die Gesellen-
zeit zu Hause verbracht hat und nicht vorschriftsmässig
gewandert ist. Die Regierung genehmigt im April 1787
die Aufnahme als Meister. (Neub. Staatsarchiv, Akten
Pfalz Neuburg 3654.) Stirbt 1817.
628
G. X. G., wahrscheinlich G. X. Gailhofer.
Schüssel, getieft, mit schmalem, an der Kante pro-
filiertem Rande und zwei durchbrochen ornamentierten
B