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e. Teutschland
gegen Ausgang des fünfzehnten
Jahrhunderts.
Von Konrads des Vierten Tode dis zum
Anfänge des sechzehnten Jahrhunderts, wo
eine neue Zeit begann, find 220 Jahre.
Dies ist gewiß die stillesie Zeit, welche
Germanien jemals erlebt hat: die Verbin-
dung und das Verhalrniß zwischen Italien
und Teutschland und dem Kaiser und Pabst
meistens festgesetzt, viele kleine Handel und
Neckereien, keine blutigen Kriege mehr noch
Kampfe auf Leben und Lod; in Teutschland
selbst unwichtige Streite und Fehden; nur
die Kriege der Schweizer mit den Erzherzog
Zerr von Oestreich, herrlich durch den Sinn,
e. Teutschland
gegen Ausgang des fünfzehnten
Jahrhunderts.
Von Konrads des Vierten Tode dis zum
Anfänge des sechzehnten Jahrhunderts, wo
eine neue Zeit begann, find 220 Jahre.
Dies ist gewiß die stillesie Zeit, welche
Germanien jemals erlebt hat: die Verbin-
dung und das Verhalrniß zwischen Italien
und Teutschland und dem Kaiser und Pabst
meistens festgesetzt, viele kleine Handel und
Neckereien, keine blutigen Kriege mehr noch
Kampfe auf Leben und Lod; in Teutschland
selbst unwichtige Streite und Fehden; nur
die Kriege der Schweizer mit den Erzherzog
Zerr von Oestreich, herrlich durch den Sinn,