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Hoffer, August Michael; Maria Josepha <Baden-Baden, Markgräfin> [Gefeierte Pers.]
Das Unblutige Schlacht-Opfer Oder In allertieffester Ehrforcht eingereichte Glückwunsch-Gedancken Zu dem allerglorreichesten- und höchst-erfreulichen Namens-Fest Der Durchlauchtigsten Fürstin und Frauen Frauen Maria Josepha Hertzogin in Ober- und Nieder-Bayern, wie auch in der Oberen Pfaltz, Pfaltzgräfin beym Rhein ... — Straßburg, 1759 [VD18 14113406]

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https://doi.org/10.11588/diglit.25667#0002
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Ukchleuchtigste Natron! von GOttes Huld - und Gnaden,
Erwählet, und vermählt als M
O l Rachel wunderschön , Susanna von Gebärden,
Qhnerschrockne Judith, und Göttin dieser Erden,
Erlaube Deinem Sclav (der ich will ewig bleiben )
AnDeiNtM^ÜMklls^est von Deinem Lob zu schreiben»
Was aber fallt mir ein ? O freches unterfangen!
Wie weit hat sich mein Sinn, und Federsprtz vergangen ?
Dein Stammen und Geburt, O Höchstes Angedenken!
Scheint mir ein Meerzuseyn, so niemahls einzuschrenken,
Die grosse Herrlichkeit, mit der Dein Purpur pranget,
Wird von der weiten Welt zu sehen anverlanget.
Dem Sonns Auf-Niedergang, Mittag, und Mitternächte,
Die Trauung Deiner Lieb zu wissen kann machte.
Von Jugend auf besteht in Gottesforcht Dein Leben,
Kein Tugend ist zu groß, der Du nicht bist ergeben.
Dein Herrlichkeit ist so mit Demuths Geist vermenget,
Gleichwie des Davids Seel mit Mv war besprenget.
Der Gerechten bist ein Schild, ein Zufluchtstadt der Armen,
Du schliessest niemand aus, voll bist Du des Erbarmen.
Dein Mild - und Gütigkeit, samt auserlesnen Minen
Von Deinem Unterthan das ganze Herz gewinnen .-
Das Blut vergißt den Lauf, und fanget an zu wallen,
Wann Deiner Augen-Blick ein'm in das Herze fallen.
 
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