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Hofmann von Hofmannswaldau, Christian; Bach, Johann Sebastian; Esaiae Fellgiebels sel. Wittib und Erben [Hrsg.]
Geistliche Oden/ Vermischte Gedichte/ und Poetische Grabschrifften — [Breslau]: [Fellgiebel], 1710 [VD18 1130300X]

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https://doi.org/10.11588/diglit.49558#0007
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In der Metovey:
In allen meinen Thaten/ rc.
As Licht/ so sich verborgen/ Macht itzt den
neuen Morgen / Es sinckt die trübe Nacht/
Diebleichen Sternen weichen/ Der Mon-
den will verstreichen / Und ich bin auffgewacht.
2. Daß ich mich kan bewegen / Daß Hand Md
Fuß sich regen / Daß ich noch leben kan: Daß Au-
ge/ Mund und Ohren / Nicht ihre Krafftverlohren/
Hast du/o HErr /gethan.
z. Diß Habich aus Genaden/Jch/derich bin be-
laden Mit überhäuffter Schuld/ Cs scheint/ Du wrist
die Flecken Mit deinem Mantel decken/ Und hast mit
mir Gedult.
4. HErr/ laß mit reinem Herken Mich schauen
dieseKertzcn / Die Erd und Himmel ziert r Laß doch
den Schnee der Sünden Für diesem Strahl ver-
schwinden/ Den du hast auffgeführt.
5. Bewege Hand und Sinnen/ Treib selber mein
Beginnen/ Sey meines Geistes Licht: Wie kan
mein Fuß bestehen / Und ohne Straucheln gehen/
Wenn mir dein Trieb gebricht»
6. Verschleuß des Geistes SchrattckenF r n ch-
Ligen Gevancken/ Für Dornen böser Ast/ Für Di-
Ar stellt
 
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