4 _Geistliche Oden.__
steln vieler Plagen/ Die guten Kräuter jagen Aus
der verwerten Brust.
7. Ich bin in einer Wüste/ Voll tausend böser Lü-
ste/ HErr / reich' mir deine Hand! Ich kan heraus
nicht schreiten/Wird nicht dein Wort mich leiten In
ein bebauter Land.
8. Ich will mich zwar bemühen Den Glanß der
Welt zu fliehen/ Darinn ick bin verhasst; Doch
weil aufallen Seiten So leichtlich ist zu gleiten/ So
gib mir neue Krafft»
y. HErr/ lcnck mir mein Gesichte Hin zu dem
rechten Lichte Und zu dem rechten Schein ; Heb du
des Geistes Schwingen/ Die Wolcken durchM
dringen / So kan ich Adler feyn.
Met das Msteröen
Herrn George Wilhelms/
Des letzten Pyasiischm Hertzpgs.
steln vieler Plagen/ Die guten Kräuter jagen Aus
der verwerten Brust.
7. Ich bin in einer Wüste/ Voll tausend böser Lü-
ste/ HErr / reich' mir deine Hand! Ich kan heraus
nicht schreiten/Wird nicht dein Wort mich leiten In
ein bebauter Land.
8. Ich will mich zwar bemühen Den Glanß der
Welt zu fliehen/ Darinn ick bin verhasst; Doch
weil aufallen Seiten So leichtlich ist zu gleiten/ So
gib mir neue Krafft»
y. HErr/ lcnck mir mein Gesichte Hin zu dem
rechten Lichte Und zu dem rechten Schein ; Heb du
des Geistes Schwingen/ Die Wolcken durchM
dringen / So kan ich Adler feyn.
Met das Msteröen
Herrn George Wilhelms/
Des letzten Pyasiischm Hertzpgs.