76 Vermischte Gedichte.
Z. Du must dich in dir ergehen
Mik den Schätze^/
Die kein Feind zunichte macht ;
U dkein falscher Freund kan kräncken
Mit den Räncken/
Die sein leichter Sinn erdacht.
9. Von der süssen Kost zu scheiden/
Und zu meiden/
Was des Geistes Trieb begehrt.
Sich in sich stetszu bekriegen /
Und zu siegen /
Ist der besten Crone werth.
An einen Unvergnügten.
CH was benebelt doch die Kräfften deinerSm-
ncn?
Wirst du beySonnenschein nichts mehr erkie-
sen können?
Kennst du dich selbernicht?
Dich hungert bey der Kost/dich dürstet bey den Flüssen/
Und wirst zu Eiß undSchnee beym Feuer werden mäs-
sen/
Du klagst bey Überfluß / daß alles dir gebricht.
Was marterst du dreh selbst mit dürfftigenGedancken/
Dringst bey gesunder Haut dich in die Reyh der Kran-
> cken/ Und
Z. Du must dich in dir ergehen
Mik den Schätze^/
Die kein Feind zunichte macht ;
U dkein falscher Freund kan kräncken
Mit den Räncken/
Die sein leichter Sinn erdacht.
9. Von der süssen Kost zu scheiden/
Und zu meiden/
Was des Geistes Trieb begehrt.
Sich in sich stetszu bekriegen /
Und zu siegen /
Ist der besten Crone werth.
An einen Unvergnügten.
CH was benebelt doch die Kräfften deinerSm-
ncn?
Wirst du beySonnenschein nichts mehr erkie-
sen können?
Kennst du dich selbernicht?
Dich hungert bey der Kost/dich dürstet bey den Flüssen/
Und wirst zu Eiß undSchnee beym Feuer werden mäs-
sen/
Du klagst bey Überfluß / daß alles dir gebricht.
Was marterst du dreh selbst mit dürfftigenGedancken/
Dringst bey gesunder Haut dich in die Reyh der Kran-
> cken/ Und