Vorrede.
die Egypet Nuuben / daß er die Brunſt der Liebe
ausloͤſche; E$ ſoll aber niemand begehren daraus zu
trincken.
Thebenot Reiſe p. 381. Lib. II. part. i. Die Stadt
Cairo iſt nicht ſo groß alg Paris, hat aber mehr Ein⸗
wohner / weil die Haͤuſer dichte beyſammen ſtehen
queen oder Tuͤrckiſche Kirchen; wiewohl die meiſten
nur kleine Capellen ſind.
p-896. von Abysfinien.
ſiner fuͤhren die Koͤnigliche Familie von Salomone
her: Denn die Koͤnigin aus Reich Arabien ſoll von
Salomone einen Sohn / mit Nahmen Menilehecum,
gezeugt haben / welcher hernach Koͤnig in Abysſinia
worden ſey. _
» TFobiLudolphi Hiſt. Ethiop, Lib. IT c.12.$.13. Der
Koͤnig in Habysſinien ruͤhret keine Speiſe mit ſeinen
Haͤnden an; ſondern die kagen muͤſſen ſie ſchneiden
und ihm ins Maul ſtecken.
Jobi Ludelſi Hiſtor. Etbiop. Lib. IV, c. 2. S. 2. Die
Habysſiner haben keine Medicos, ſondern wenn der
Koͤnig kranck iſt / ſo laſſen ſie ſich die Kranckheit be⸗
ſchreiben / und fragen nach / wie andere / die an eben
dieſer Kranckheit gelegen haben / wieder ſind geſund
worden / das brauchen ſie hernach allemal.
Fobi Ladolſi Hiſt. Ætbiop. Lib. IV.c, 2. S. 27. Wenn
die Nabysſiner ſich putzen / ſo ſchmieren ſie ſich den
Kopff mit Butter / daß er glaͤntzet / und damit das
Schmierement nicht im Schlaffe verhudelt wird / ſo
legen ſie den Kopff in eine auffaeſtenimte Heu⸗Gabel /
daß der Nacken hohl bleibt / und der Kopff hinten her⸗
unter haͤngt. p · Sð)7·
die Egypet Nuuben / daß er die Brunſt der Liebe
ausloͤſche; E$ ſoll aber niemand begehren daraus zu
trincken.
Thebenot Reiſe p. 381. Lib. II. part. i. Die Stadt
Cairo iſt nicht ſo groß alg Paris, hat aber mehr Ein⸗
wohner / weil die Haͤuſer dichte beyſammen ſtehen
queen oder Tuͤrckiſche Kirchen; wiewohl die meiſten
nur kleine Capellen ſind.
p-896. von Abysfinien.
ſiner fuͤhren die Koͤnigliche Familie von Salomone
her: Denn die Koͤnigin aus Reich Arabien ſoll von
Salomone einen Sohn / mit Nahmen Menilehecum,
gezeugt haben / welcher hernach Koͤnig in Abysſinia
worden ſey. _
» TFobiLudolphi Hiſt. Ethiop, Lib. IT c.12.$.13. Der
Koͤnig in Habysſinien ruͤhret keine Speiſe mit ſeinen
Haͤnden an; ſondern die kagen muͤſſen ſie ſchneiden
und ihm ins Maul ſtecken.
Jobi Ludelſi Hiſtor. Etbiop. Lib. IV, c. 2. S. 2. Die
Habysſiner haben keine Medicos, ſondern wenn der
Koͤnig kranck iſt / ſo laſſen ſie ſich die Kranckheit be⸗
ſchreiben / und fragen nach / wie andere / die an eben
dieſer Kranckheit gelegen haben / wieder ſind geſund
worden / das brauchen ſie hernach allemal.
Fobi Ladolſi Hiſt. Ætbiop. Lib. IV.c, 2. S. 27. Wenn
die Nabysſiner ſich putzen / ſo ſchmieren ſie ſich den
Kopff mit Butter / daß er glaͤntzet / und damit das
Schmierement nicht im Schlaffe verhudelt wird / ſo
legen ſie den Kopff in eine auffaeſtenimte Heu⸗Gabel /
daß der Nacken hohl bleibt / und der Kopff hinten her⸗
unter haͤngt. p · Sð)7·