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Hübner, Jacob
Beiträge zur Geschichte der Schmetterlinge (Band 1) — Augsburg, 1786

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https://doi.org/10.11588/diglit.2624#0018
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, «= 04)
ist ganz grau. Aus der Augsburgergegend; auf
Eichen; aber seiten«
NATURGESCHICHTE
DER
PH. TORTRIX CERASANA.
II. Tafel. H. i - 3.
Ohne Zweifel werden die Eier, woraus diese
Phalanen entliehen, von ihren Müttern auf das
sorgfältigste an die Knospen der Bäume befesti-
get, damit sie nicht so leicht umkommen kön-
nen, indem sie die strengste Jahrszeit über an sel-
bigen bleiben mussen, und also sehr leicht vom
Schnee oder Regen mitgenommen werden könn-
ten. Die Raupen, welche daraus hervor kom-
men, wachsen mit dem neu ausschlagenden Lau-
be der Kirschen-und Weichseibäume, welches
ihreSpeise ist, auf; wann die Blühte abgefallen,
sind sie in ihrer vollkommnen Grösse, *i, und
zu der letzten Abhäutung bereit. Ihre Größe in je-
der Gestalt übertrift jene der Ph. Tort. Rosana.
Ihr Kopf ist herzförmig, und, wie derR ücken des
erstern Gelenks, hornartig und schwarzbraun; der
Leib, welcher aus zwölf Gelenken zusammen bangt,
ist schlank, ein wenig haaricht, und, das erste-
Gelenk ausgenommen, sammt den Füsseri ganz
schön grün ; die Klauen der Vorderfüsse aber
sind schwarzbraun, und die Hebeklappen grün-
* R&s. i- Th. N. V. 4. CL t z. s. 3. 4.
 
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