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B.
PHAUENA NOCTUA CELSIA.
mas.
In mehreren Sammlungen Deutschlands ift
diese Kule als eine Seltenheit aufbehalten. Sie
ist nach des Hrn. v. Linne Angabe in Schwe-
den, nach Hrn. de Villers in Frankreich und
nach des Hrn. Abt Mazolla neuesten Bericht auch
in der Steuermark zu finden. Hr. v. Linne" sagt:
sie nähre sich vom Hopfen , und Hr. de Vil-
lers hat sie aus Birken angetrosfen.
Ihre iEhnKchkeit, welche sie mit der Ph.
INoß. Runica des syst. Verz. hat, macht, dass
ich sie für eine Eule erkenne. Es ist doch son-
derbar, dass diese Phaläne von allen Scbriftstel-
lern für einen Spinner angegeben wurde, da sie
doch alle Kennzeichen einer Eule an sich trägt.
Beschrieben und abgebildet haben sie mehrere
Schriftsteller; eine Beschreibung wäre daher über-
ssüfeig. Hr.Esperhat sie auch mit Farben abgebildet
geliefert, aber die Abbildung ift nicht gerathen,
deswegen hab ich hier * ein Männchen vorge-
ßellt; nächstens werde auch die weibliche Pha-
läne abgebildet liefern. Durch die Freundschaft
des Hrn. Gernings in Frankfurt am Mayn habe
ich die Originalgemälde von der Jungfr. Hoch-
ecker , welche sich durch ihre Getchicklich-
keit
B.
PHAUENA NOCTUA CELSIA.
mas.
In mehreren Sammlungen Deutschlands ift
diese Kule als eine Seltenheit aufbehalten. Sie
ist nach des Hrn. v. Linne Angabe in Schwe-
den, nach Hrn. de Villers in Frankreich und
nach des Hrn. Abt Mazolla neuesten Bericht auch
in der Steuermark zu finden. Hr. v. Linne" sagt:
sie nähre sich vom Hopfen , und Hr. de Vil-
lers hat sie aus Birken angetrosfen.
Ihre iEhnKchkeit, welche sie mit der Ph.
INoß. Runica des syst. Verz. hat, macht, dass
ich sie für eine Eule erkenne. Es ist doch son-
derbar, dass diese Phaläne von allen Scbriftstel-
lern für einen Spinner angegeben wurde, da sie
doch alle Kennzeichen einer Eule an sich trägt.
Beschrieben und abgebildet haben sie mehrere
Schriftsteller; eine Beschreibung wäre daher über-
ssüfeig. Hr.Esperhat sie auch mit Farben abgebildet
geliefert, aber die Abbildung ift nicht gerathen,
deswegen hab ich hier * ein Männchen vorge-
ßellt; nächstens werde auch die weibliche Pha-
läne abgebildet liefern. Durch die Freundschaft
des Hrn. Gernings in Frankfurt am Mayn habe
ich die Originalgemälde von der Jungfr. Hoch-
ecker , welche sich durch ihre Getchicklich-
keit