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Bombe, Walter
Geschichte der Peruginer Malerei bis zu Perugino und Pinturicchio: auf Grund des Nachlasses Adamo Rossis und eigener archivalischer Forschungen — Italienische Forschungen, Band 5: Leipzig, 1912

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https://doi.org/10.11588/diglit.34609#0360
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340

Urkundliche Nachrichten.

1476, 23. April. Vereinigt sich mit Costantino di Messer Andrea
P. E. zu gemeinsamer Ausübung der Mal- und Miniaturistenkunst und des
Buchbinderhandwerks. /L.4yc/t. AAL Aoz/. H/t^Az ggy 77o?/tz?zAz A?9zz, AroL 7 477
9A 7499, c. 724.y
1477, 20. März. Die Prioren der Stadt weisen ihm als Fleischzoll-
beamten «Bullator campionum carnium» 2*/. Fiorini Gehalt an. /Hmt. Xv.
7477, c. 79^.y
1479 oder vorher. Tritt in die Peruginer Malerzunft ein. In der
Matrikel Hndet sich sein Name vor dem des Assalonne di Ottaviano, der
1479 eingeschrieben wurde. /17aL\ 2, c. 6.y
1480, 20. April. Wird für den Mai zum «Revisor mostrarum», Auf-
seher des Zeughauses und der Miliz, gewählt. /Ag/y. Cyf. 72, <?. 94.y
1480, 21. August. Wird auf ein Jahr zum «OfHcialis viarum», Wegebau-
inspektor, gewählt. /Agzy. C/7. 72, c. 97.y
1480, 14. November. Klagt vor dem Tribunal des Cambio gegen einen
gewissen Berardino Pitinichii. /74rc/z. 7g/ Ca;?z9A, 7AA. 2, <Sg^. 7, Ag/y. Cza7A.
AA. 7, c. 9. — H//z 4. 47 az 7479 /za^g A'z'ggoA r/g/Arzorg a?z/Z^9/zz?zty vo/z 27
tyg/t/a^L Aog. gA.y
1480, 20. November. Klagt vor dem Tribunal des Cambio gegen die
Erben des Cherubino Brunelli auf 2*/g Dukaten, den Lohn für gelieferte
Malerarbeit. «Nicoleii Prioris pictoris contra heredes Cerubini Brunelli.
Petitio et domanda facta dictis heredibus in effectum duos ducatos aureos
cum dimidio pro residuo quantitatis quatuor ducatorum cum dimidio eidem
Nicolao debitorum ex pictura et aconcimine quarundam bardarum et flanca-
lettorum.» /74rc/z. 7g/ Com97) //AA. 77 *Sg.3. 7 A/gyALv yMz7z'*z'o/"z'z 7\A. 7, c. 72.y
1483, 13. August. Mietet für 3 Fiorini halbjährlich eine Werkstätte in
P. S. P. unter dem Hause des Piergaleotto di Valeriano. /H?'g/z. AAL Ao/y.
A/'aztcgsco 7 z Ct'oco/tto, 7AoL 7459, g. 999./
1483, 16. September. Die Sakristei von S. Pietro ist ihm und seinen
(nicht namhaft gemachten) Genossen 5 Fiorini, 8 Soldi und 6 Denari für ein
«Pallium» mit der Figur des heil. Hieronymus schuldig.* /47a??a?7, Aog. 7 6'
77 .S. 79'g/ro, «Hpo/oygC'O». /^S. azzg/z 77/'z/yo//7z, Ac. ct'L/
1484, 29. Mai. Empfängt für Dekorationen an der Decke des Raumes
von der städtischen Kanzlei, zugleich mit einem Maler Berardino 4 Fiorini,
56 Soldi und 6 Denari. /Arz'zya/zC, Ac. AL/
1484, 20. September. Der päpstliche Vizeschatzmeister übergibt ihm,
dem Rodolfo di Liberato und dem Anseimo /cZz CAua?t?tzZ/ den Auftrag,
das Wappen Papst Innocenz' VIII. und des Kardinallegaten für 70 Fiorini zu
malen. /7&c/t. AAL Aa/y. ?a?zcz'a 7z Az'ccaA, Aa^L 7494, c. 767^y
1484, 21. August. Wird auf ein Jahr zum «Rationerius maioris sindici»
(Rechnungsführer) gewählt. /Agty. C/7'. 72, c. 7tV.y
^ ln der Kirche S. Pietro befindet sich noch heute, links vom Chor, ein Breitbild
auf Holz, mit Darstellung der Pieta und der Heiligen Hieronymus und Leonhard, datiert
1469, das R. Gallenga-Stuart auf Grund unveröffentlichter Urkunden des Conte L. Manzoni
Niccolo de! Priore zu weist. /Aenayza, A «TL7za TrL'sLzco», 79oo/a//;.o. 7909, y. 722 J
 
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