Innendekoration: mein Heim, mein Stolz ; die gesamte Wohnungskunst in Bild und Wort (23.1912)

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INNEN-DEKORATION

ARCH. HERM. VOM ENDT. AUSF.: FR1EDR. GE1SENDÖRFER—KARLSRUHE. WINTERGARTEN IN HANDKERAMIK. PLASTIK: K. KLIPPEL

Waschapparat wird
in das Badezim-
mer verlegt, das
natürlich (wie das
Klosett) vom Schlaf-
zimmer aus durch
eine Verbindungs-
türe zugänglich sein
muß. Sodann wird
für den feineren Teil
der Toilette, das
Frisieren und An-
kleiden ein beson-
derer Raum, ein
Toilettenzimmer
angelegt, das natur-
gemäß zwischen
Schlafzimmer und
Badezimmer zu lie-
gen kommt. Eine
besonders sorgfälti-
ge Ausbildung wird
das Toilettenzimmer
der Dame verlan-
gen. Die Haupt-
möbel des Raums
sind der Frisiertisch,
der Ankleidespiegel
und die Schränke.
DerFrisiertisch setzt

S2S

ARCH. VERHEVEN & STOBBE-DÜSSELDORF- AUSF.: FR. GEISENDÖRFER —KARLS-
RUHE. HANDKERAM. WANDBRUNNEN. PLASTIK V. BILDH. K. KLIPPEL —KARLSRUHE

sich aus dem kom-
modenartigen Tisch
mit breiter, beque-
mer Fläche und dem
dreiteiligen Spiegel
mit beweglichen
Flügeln zusammen.
Ein bequemer Lehn-
stuhl mit niederer
Lehne bildet die Er-
gänzung des Frisier-
tisches. Auch der
dreiteilige Anklei-
despiegel ist ein
selbständiges Mö-
belstück. Der Spie-
gelschrank ist nur
ein billigeres Aus-
kunftsmittel. In an-
gemessenem Ab-
stand vor ihm steht
ein Ablegetisch, der
auch die Schubladen
für die Handschuhe,
Taschentücher,Klei-
derbürsten u. dergl.
und zweckmäßiger
Weise auch eineAb-
teilung mit dem un-
entbehrlichen Näh-