DOI Artikel:
Der allgemeine Spielsaal
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.10972#0197
INNEN-DEKORATION
187
DER ALLGEMEINE SPIELSAAL im Kur-Kasino
Baden bei Wien bringt in der Gestalt, die er
durch die Architekten Hans Pfann und Richard Weiße
erhalten hat, eine repräsentative und eine intime Note
geschmackvoll zusammen. Hohe Pfeiler, durch das
Querband einer Galeriebrüstung verbunden, tragen
einen kräftigen Plafondrahmen, über dem in hellem
Licht eine ornamentierte Stuckdecke schwebt, ausge-
führt unter Leitung von Prof. Obsieger. Die hohen
Wandfelder beiderseits der Nischenöffnung tragen
eine Kaseinmalerei in vertikalem Aufbau von Rud.
Hermann Eisenmenger. In der mit Vert des Alpes aus-
gekleideten Nische steht inmitten einer runden Kunst-
steinschale ein fein durchgestalteter Zierbrunnen aus
Anticorodal mit vernickeltem und matt verchromtem
Rankenwerk, nach Entwurf der oben genannten Ar-
chitekten ausgeführt von der Firma J. Duchoslav.Die
Bodenschale ist mit grobem Kies ausgelegt, die kleinen
Schalen auf dem Wasserspiegel dienen zum Auffan-
gen der von oben niederfallenden Wasserstrahlen und
sind mit einem feinmaschigen Sieb bespannt, durch
welches das Plätschergeräusch gedämpft wird.- schr.
marmor nische:
vert des alpes
brunnen schale
aus kunststein
»zierbrunnen« werkstoff: anticorodal, ranken vernickelt und matt verchromt
187
DER ALLGEMEINE SPIELSAAL im Kur-Kasino
Baden bei Wien bringt in der Gestalt, die er
durch die Architekten Hans Pfann und Richard Weiße
erhalten hat, eine repräsentative und eine intime Note
geschmackvoll zusammen. Hohe Pfeiler, durch das
Querband einer Galeriebrüstung verbunden, tragen
einen kräftigen Plafondrahmen, über dem in hellem
Licht eine ornamentierte Stuckdecke schwebt, ausge-
führt unter Leitung von Prof. Obsieger. Die hohen
Wandfelder beiderseits der Nischenöffnung tragen
eine Kaseinmalerei in vertikalem Aufbau von Rud.
Hermann Eisenmenger. In der mit Vert des Alpes aus-
gekleideten Nische steht inmitten einer runden Kunst-
steinschale ein fein durchgestalteter Zierbrunnen aus
Anticorodal mit vernickeltem und matt verchromtem
Rankenwerk, nach Entwurf der oben genannten Ar-
chitekten ausgeführt von der Firma J. Duchoslav.Die
Bodenschale ist mit grobem Kies ausgelegt, die kleinen
Schalen auf dem Wasserspiegel dienen zum Auffan-
gen der von oben niederfallenden Wasserstrahlen und
sind mit einem feinmaschigen Sieb bespannt, durch
welches das Plätschergeräusch gedämpft wird.- schr.
marmor nische:
vert des alpes
brunnen schale
aus kunststein
»zierbrunnen« werkstoff: anticorodal, ranken vernickelt und matt verchromt