DOI Heft:
Nummer 18 (15. Oktober)
Zitierlink: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/internationale_sammlerzeitung1909/0285
Hu mm er 18.
Internationale Sammler-Zeitung.
Seite 279.
S1
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SH
Heue Deöaillen.
Rus dem Atelier Eudwig Hujers sind zwei neue
ffledaillen heroorgegangen, die die erfreuliche Entwickelung
dokumentieren, die dieser junge Wiener Künstler nimmt.
fig. 1 und 2 zeigen die uon tiujer anläßlich der
oierzigsten Jahresoersammlung des Deutschen und Öster-
^ig. 1.
reichischen fllpenoereines in Wien geschaffene Erinnerungs-
medaille.
Der Roers (fig. 1) präsentiert eine kraftoolle Jüng-
lingsgestalt in touristischer Gewandung, den Eispickel in
den Händen, fasziniert blickt der Rlpinist auf das Hoch-
?ig. 3.
gebirgspanorama, das sich oor seinen Rügen ausbreitet.
Die Gebirgsszenerie, die zur Darstellung gewählt wurde,
ist der Großglockner, das eigentliche Rrbeitsgebiet des
Deutschen und Österreichischen Rlpennereines. Zu füßen
des mächtigen Bergstockes sieht man die anmutige Kirche
aon Heiligenblut.
Der Reoers (fig. 2) zeigt unter Bezugnahme darauf,
daß die Versammlung in Wien statffand, die Gelände des
Wienerwaldes und das alte Wahrzeichen der Residenz, den
Stephansturm. Die Widmungsworte laufen: „Zur Erinnerung
an die 40. (36.) Generaloersammlung des Deutschen und
Österreichischen Rlpenoereines in Wien, September 1909.“
Die in Klammern angeführte Zahl „36“ weist darauf hin,
daß seit der fusionierung erst 36 Jahre oerflossen sind,
während, oon der Gründung an gerechnet, bereits oier
Dezennien oerstrichen sind. Die Plakette wurde in 3000
fig. 4.
Stück aus Bronze hergestellt und allen Versammlungsteil-
nehmern oerehrt.
fig. 3 und 4 oerbildlichen die „Rnerkennungsmedaille
der Gewerbeförderung des Eandes Riederösterreich.“ Das
Kronland Riederösterreich fördert die Gewerbetreibenden
insbesondere durch Veranstaltung oon Ausstellungen, durch
Internationale Sammler-Zeitung.
Seite 279.
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Heue Deöaillen.
Rus dem Atelier Eudwig Hujers sind zwei neue
ffledaillen heroorgegangen, die die erfreuliche Entwickelung
dokumentieren, die dieser junge Wiener Künstler nimmt.
fig. 1 und 2 zeigen die uon tiujer anläßlich der
oierzigsten Jahresoersammlung des Deutschen und Öster-
^ig. 1.
reichischen fllpenoereines in Wien geschaffene Erinnerungs-
medaille.
Der Roers (fig. 1) präsentiert eine kraftoolle Jüng-
lingsgestalt in touristischer Gewandung, den Eispickel in
den Händen, fasziniert blickt der Rlpinist auf das Hoch-
?ig. 3.
gebirgspanorama, das sich oor seinen Rügen ausbreitet.
Die Gebirgsszenerie, die zur Darstellung gewählt wurde,
ist der Großglockner, das eigentliche Rrbeitsgebiet des
Deutschen und Österreichischen Rlpennereines. Zu füßen
des mächtigen Bergstockes sieht man die anmutige Kirche
aon Heiligenblut.
Der Reoers (fig. 2) zeigt unter Bezugnahme darauf,
daß die Versammlung in Wien statffand, die Gelände des
Wienerwaldes und das alte Wahrzeichen der Residenz, den
Stephansturm. Die Widmungsworte laufen: „Zur Erinnerung
an die 40. (36.) Generaloersammlung des Deutschen und
Österreichischen Rlpenoereines in Wien, September 1909.“
Die in Klammern angeführte Zahl „36“ weist darauf hin,
daß seit der fusionierung erst 36 Jahre oerflossen sind,
während, oon der Gründung an gerechnet, bereits oier
Dezennien oerstrichen sind. Die Plakette wurde in 3000
fig. 4.
Stück aus Bronze hergestellt und allen Versammlungsteil-
nehmern oerehrt.
fig. 3 und 4 oerbildlichen die „Rnerkennungsmedaille
der Gewerbeförderung des Eandes Riederösterreich.“ Das
Kronland Riederösterreich fördert die Gewerbetreibenden
insbesondere durch Veranstaltung oon Ausstellungen, durch