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Um so ers tunlicher ist ea, dal, aus dem Nichte auf oauend,
di^ anagepLand^rto ^taät bi3 1639 wieder SCO .Musketen hät
beschaffen köm;m(156). Diese Anstrengung legt Zeugnis ab
von dem ^ehrwillen der Wormser Sorger, den selbst der 30-
jährige <ricg nicht hatte brachen können.
Zur Anhäufung einen groben Munitl^msVorrates ist es dann
edte^^^^^kd^^ 1689 Wqr&A ledige
lieh einigt Zentner Salpeter, Pulver und Blei i^ Zeughaus,
vorhanden* Ander den genannten ShO Musketen fielen, wie
oben gerichtet, dea Pelndd neoh 20 Kenonen und ZW Piken
„dl0^Wänd@;07).^
Das 8ebai^ae^eelbftfcfätö 1689 mw§#tört(,
und als' solches nient nieder aufgebaut, Man benutzte im
18. Jahrhundert die 3fundK&m^r(l59) und den Bauhof( 1 60) ,
zur ^afbe^^är^j :i r ifü^^o^ ieöLe das stä^ti^cnaj 'Zeu-
ges".

AuBer den offiziellen Vorräten an Kriegsmaterial la Zeug-
haus und RJstka^er unter o^r aten a^nw und auf den son-
stigen W&fleaplätzGn verfügte die Stadt i^ Wittelalter
noch über ^inen Notvorr^t an. Pulver, Schwefel, Salpeter
und anderen Bingert, deren rann 1m Notfall bedurfte# Rr wur-
de wo geheim ^chal te^, das nur wenige Ratspersonen davon
wußten • irst 1513, ulu die ^irJhr^r das Versteck aufbrat,
eben, wurde er der Öffentlichkeit bekannte 161).


Wde die meisten mittelalterlichen Städte hat nach Worms
„chon im Mittelälter einbn i^.r^toll b&s&ossn. Die Marst&l—
la hatten Pferde für d&a Rat, Ratsbuten, Söldner und Ge-
sc^tzbeap^nnau^un o^rcitz^hultun(l62). Wat' rlich reichte
der Pferdebestand nicat u^, gröberen Anforderungen zu ge-
nügen. In diesem Falle könnt, man ju auf diu Pferde- dar .
B rger mir ^ck&roif&n(l65).

Fr Worms ist ^ujer uer ixiat?^^ ü^^ Raretalls(l64) und
der ^^rötall&r(165) nichts überliefert.
§'29v Das rtü^tunüsge^erbe.
Sie mittelalterliche . t^^t war ganz bllg^^in bestrebt,
sicn in ^irtecRdltlzcher Pinslaat selbst zu gendgm. Da-
eoaehr h^tte sie Vvranl ^&dünb, auf die Pflege eines lel-
atun gefhhlgsn Rüetunge&e&erbeE innerhalb ihrer Rauern be-
dacht zu sein(166). Konnte doch allein in Zeiten der Be-.
drängnle ein gedienerter Nachschub von Waffen und Juniti-
cn eine wirksame StAdtvcrteldlgung gewährleisten.
^ir haben die Vorkuarungen ^ez Rates kennengel^rnt, wel-
che Ndie ilchuruug dur RJ^tung^fortlgung der SRchsenmel^
Btefi167fcflM"#berw&&mfe f*^ den -
Bedarf von ^tadt und Bärger3cnaft(l68) bezweckten. Das
^1»gerne iirö^ ferftytäMarbo lR^re@ty4*%HL r3U$ eine äsde#ty
nang a&^'^tddtlbchen Vorkaufsrechtes^ und der Ausfuhr-
Überwachung auf das gesamte ^astungegewurbe wahrschein-
lich dfeffl
 
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