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-126-

Keucht hatte, zw^ng 1328 die Besitzer des %helngr^fen& te ir
(3^), die 3este dera Builds ^uf gwigals offenes üaus zu über-
geben und zu versprechen, ^itteilh^ber an der - Burg rar d^nr
aufzunehaen, wenn diese das Werfügungerecht den Bundes eid-
lich anerkennen würden(39).
Im Jahre 135o sind die Grafen, kalter von cpoawim und Hein-
rich von Veldenz &it Wörme ü.bert1 ngekommen, daß die Burg
Hohe nfele(4o) jedem der ^ertragschlieSenden zur Benutzung
zur Verfügung- stehen solle(41).
Und 1554 ist stiwfen von ^ ^ ^ dortigen Bitter der Stadt
zum offenen ikus gemacht worden(42).
Der Ritter Bletz von ^otenheim, der 1,33 gelobt hatte,
seine von den Wormsern zerstörte Burg nicht wieder aufzu-
bauen(43), kam dis&m ^aropr^^hen anscheinend nicht nach,
denn 1556 hat die 3tant da^ Sffnungsrecht in dieser Burg
erwcrben(44).

kenn Jahre später u^t Itter Druohshelm der Alte von Wa-
chenheim den Wormsern auch das öffnungsreoht Ira der bürg ^
Wonsheim %uge0t3nden(45)*
Das&ffnungareahti^tyüfö^^^@^^^^§^mELxigdn:;^!^^a, whinz
und Speyer 1376 im Bah^e? seiner inäle^tnahc auf 1o Jah-
re elnrüumte, haben wir bereite <&ineng&l^mt(46).
Ebenso erfolgte das ^ffnungsversprec^en des Bonrad von
Grtsberg von 1377 duf Grand z^luer Diens tverpflichtung(47)*

Auch Friedrich von loinlngen öffnete 1378 seine öohlbseer
auf Io Jahre der atadt Worms Infolge seines Soldvertrages
mit 4oras(48).
Und auch In den Dienstverpflichtenden des Heinrich Kämmerei
1m Jahre 1,90 fehlt die Offnungsklausel ebensowenig wie
bei der mit Johann von B&rtencerg ^us dem J&hr^ 1393(49)w>

Noch einmal räumt einer dar letzten Dienstverträge, welche
die Stadt mit adeligen gaachloacen hat, Borms 144c die Wer*
fdgung über die nt^ile des ül&e blick wn den Schlössern •
Bilstein, ^arbenberg und Bonfert ein(5o).

la ist dies meines Bigsens der letz rffnungavertra
die Gt&rt geschlossen hat.

ärterhyffi von Burgen gder Anteilen an solchen
^lr haben• schon -zehrfuch Jelejentielt ge^bt, auf die mngwj
de Vertragstreue dar Adeligen alnzU^81een(51)^ do wenig,
wie sie es mit ihren Dienstverpflichtungen den Städten g,&
über allzu ersnt genommen, haben, waren eia immer gewilltej
den Städten im j^darfcf ^lla ihre Deuten zu öffneu, Daher gl
ging das Sastreb^n der Städte dahin, Burgen oder ^enigattäf
Anteile an solchen selbst zu erwerben.
Die ^ehrähl^g&n dez nahen sthofan h ben das Wormser Jebr^
wesen immer wieder beschäftigt.
Schon 1241 h^ttea Die Bürger den dortigen befestigten äi rot
hof geschleift und aeine dauernde Dntfe^tl^ang sich vertrug
llen^zasichem leeren.
 
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