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https://doi.org/10.11588/diglit.25083#0113
fehl von ry Jul. ^.c. habsnothwendigst noch unterthanigstzu berichktn,daß ich die
inderErfurthischen Mechsel-rind Captur-Sache Herr Amts-Verwalter Ka-
zschenzuWendelstcin ergangene mit einen, unterthänigsten Berichte 2.! 8s°
renilümum selbst am 20 Jun. 2. c. gehorsamst emgeschicket , und zivar atiö Vieser
ttifftlgen Ursache, weil höchstgemeldte Se. Hochfürsti.Dnrcht. bald Anfangs De-
No Fürstl. Regierung an mich gnädigst rewribircl:
JÄ) solle alsofortunterkhänigst berichten , wieiches zu verantworten ge-
traue, daß in WechselSchuld-Sachen Piper und Albrechts wbreLnstchL
Lxecutiou wieder HerrKazschen und Kosten gebrauchet,
und daraus wahrgenommen, daß ich dergleichen ferner zu thun, mich nicht unter-
fangen dürste, auch daraufmeinen unterthänigsten Bericht zu LerenüNmo hohen
Händen cum HA'is eingesendet, auch daraufweder die gnädigste Resolution noch
die HZen zurück erhaben? wohl aber um deren Remlßion behörig angesuchehund
ich also ohne Vorzeigtwg der nichts beständiges exgeäisen kau ; Als stelle
zu Ew. Hochfürlll. Dtirchl. gnädigsten vc-clw, ob um Kemrluou dec bey
LeremM-^o oder Dero geheimen Ratl)6-(-oHegio Reglerungs wegen Ansuchung
Zeschehen/ und die Sache indessen zumahl bey noch instehenden Freien etwan an-
stehen könne, nach Dero gnädigsten Befehl mich alSdenn gehorsamst verhalten
Änd stets verbleiben will
- -
Helldrungen
Yen 4 Aug. ,7^.
u n t c r l h a n i g st e r t r e u - p fl i ch t sch u l d i g -
st er Diener
Johann Kießling.
Ist den ll-npcrw msn oder dem
vorzulegen,
Igro. Zr
Einkommen den 27 Sept,
Gnädigster Fürst und Herr,
§?S hat der Herr Amt-Schösser, Johann Kießling zu Helldrungen nunmshro
eine andere Ausflucht gesuchet, meinem oebüoriHr. ChrlstJaeob chhazseben
zuWendelsteinFristzuverschaffen-indem ervorgiebt, essey ihm einsten , daher
miül.wifche Lxecurlos) gebraucht, verwiesen worden, und derohalben Hude an Ew»
Hochfürstl. Durchimmms^i.-ilc er erst augesragt , wue er stcy zu vergalten , und
Vermöchteohnezuvocdarauserlangtegnadigste Resolution rn der Sarde ferner
nicht verfahren.
Ich bin so einfältigch.icht, daß ich nicht mercken solle, was dergleichen Dich-
geheißen, und daß dem Herrn Conrmlßario die ^xpe^üwnder ConuniS-
sion kein Ernst sey.
Das Anfragen wird ewig werden, wann Ew. Hochfürstl. Durch!, selbigen nicht
beo namhafftcr darzu anzustrengen gnädigst gcruheu werden, beygesüate
Antwort vonEw.Hochfürstl.Durchl. GeheimenLc-crek irio besaget , daß bey
dem geh. cü onlillo von dergleichen Bericht, als Herr Kießling angesühret , nichts
zum Vorschein kommen, durch solche Auszüge wird er seinem guten Freunde, dem
Hn. Amts-VerwallerKa.zfchen mehr schaden als helffenich wolle gerne^inen an-
dern Oowmilsmium darzli auSbitten , wenn dieser nicht der nächste, und das
Merck am besten verrichten könnte , dieJustüz muß doch ^äministrirec werden,
und stehe ich von meinem Rechte nicht ab, es komme wie es wolle. Ersuche dem,
h nach
inderErfurthischen Mechsel-rind Captur-Sache Herr Amts-Verwalter Ka-
zschenzuWendelstcin ergangene mit einen, unterthänigsten Berichte 2.! 8s°
renilümum selbst am 20 Jun. 2. c. gehorsamst emgeschicket , und zivar atiö Vieser
ttifftlgen Ursache, weil höchstgemeldte Se. Hochfürsti.Dnrcht. bald Anfangs De-
No Fürstl. Regierung an mich gnädigst rewribircl:
JÄ) solle alsofortunterkhänigst berichten , wieiches zu verantworten ge-
traue, daß in WechselSchuld-Sachen Piper und Albrechts wbreLnstchL
Lxecutiou wieder HerrKazschen und Kosten gebrauchet,
und daraus wahrgenommen, daß ich dergleichen ferner zu thun, mich nicht unter-
fangen dürste, auch daraufmeinen unterthänigsten Bericht zu LerenüNmo hohen
Händen cum HA'is eingesendet, auch daraufweder die gnädigste Resolution noch
die HZen zurück erhaben? wohl aber um deren Remlßion behörig angesuchehund
ich also ohne Vorzeigtwg der nichts beständiges exgeäisen kau ; Als stelle
zu Ew. Hochfürlll. Dtirchl. gnädigsten vc-clw, ob um Kemrluou dec bey
LeremM-^o oder Dero geheimen Ratl)6-(-oHegio Reglerungs wegen Ansuchung
Zeschehen/ und die Sache indessen zumahl bey noch instehenden Freien etwan an-
stehen könne, nach Dero gnädigsten Befehl mich alSdenn gehorsamst verhalten
Änd stets verbleiben will
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Helldrungen
Yen 4 Aug. ,7^.
u n t c r l h a n i g st e r t r e u - p fl i ch t sch u l d i g -
st er Diener
Johann Kießling.
Ist den ll-npcrw msn oder dem
vorzulegen,
Igro. Zr
Einkommen den 27 Sept,
Gnädigster Fürst und Herr,
§?S hat der Herr Amt-Schösser, Johann Kießling zu Helldrungen nunmshro
eine andere Ausflucht gesuchet, meinem oebüoriHr. ChrlstJaeob chhazseben
zuWendelsteinFristzuverschaffen-indem ervorgiebt, essey ihm einsten , daher
miül.wifche Lxecurlos) gebraucht, verwiesen worden, und derohalben Hude an Ew»
Hochfürstl. Durchimmms^i.-ilc er erst augesragt , wue er stcy zu vergalten , und
Vermöchteohnezuvocdarauserlangtegnadigste Resolution rn der Sarde ferner
nicht verfahren.
Ich bin so einfältigch.icht, daß ich nicht mercken solle, was dergleichen Dich-
geheißen, und daß dem Herrn Conrmlßario die ^xpe^üwnder ConuniS-
sion kein Ernst sey.
Das Anfragen wird ewig werden, wann Ew. Hochfürstl. Durch!, selbigen nicht
beo namhafftcr darzu anzustrengen gnädigst gcruheu werden, beygesüate
Antwort vonEw.Hochfürstl.Durchl. GeheimenLc-crek irio besaget , daß bey
dem geh. cü onlillo von dergleichen Bericht, als Herr Kießling angesühret , nichts
zum Vorschein kommen, durch solche Auszüge wird er seinem guten Freunde, dem
Hn. Amts-VerwallerKa.zfchen mehr schaden als helffenich wolle gerne^inen an-
dern Oowmilsmium darzli auSbitten , wenn dieser nicht der nächste, und das
Merck am besten verrichten könnte , dieJustüz muß doch ^äministrirec werden,
und stehe ich von meinem Rechte nicht ab, es komme wie es wolle. Ersuche dem,
h nach