Der Kunstmarkt 1928/24
Abb. 3/|. Lovis Corinth, Strandbild (1917)
In der ersten Goldmark-Auktion am i3. November 1928 bei Math. Lempertz, Köln, für 6800 Goldmark verkauft
um englische Schabkunstblätter des 18. Jahrhunderts, unter denen sich Schabkunst-
Porträts von und nach Reynolds befanden. Das Blatt „William John“ von .lohn Dixon
ergab 10 Millionen K., Richard Earloms „An Iron Forge“ i. Zust.) 8800000 Ix., seine
„Susanna und die beiden Allen“ (nach Rembrandt) 2800000, die Hauptblätter von Va-
lentin Green gingen bis auf 5 Millionen K. („Prince Rupert“) 7% .Millionen, („Elizabeth
Lady JNuncham“) und i3 Millionen K. (W right Family“). In der umfangreichen Rey-
nolds-Serie erzielten unter den Qualitätsdrucken: „Miß Francis Ixemble“ 421/z Mil-
lionen K., „Miß Mary Monckton“ 4t Millionen, „Giorgiana, Duchess of Devonshire“
3oMillionen, „SirAbrahamHunte 171/2Millionen, „HenrietteFrances“ 1 ?1/2Millionen, „Miß
Sarah Campell“ 18400000, „Cady Emma Hamilton as Ariadne“ 10200000, „Miß Lycy
Hardinge“ 9400000, „David Garrick between comedy and tragedy“ G Millionen, „Mary
Hope“ 3 100000 K. Ich gebe hier natürlich nur eine Auslese der erzielten Preise, denn
im ganzen sind nicht weniger als 189 Reynolds-Schabkunstblätter zum Ausruf gekommen.
In der Abteilung John Smith gab es Preise von 400000—2600000 K., in der Reihe John
Raphael Smith brachte der „Lieut.-Gol. Tarleton“ 21 Million K., das in Farben gedruckte
Abb. 3/|. Lovis Corinth, Strandbild (1917)
In der ersten Goldmark-Auktion am i3. November 1928 bei Math. Lempertz, Köln, für 6800 Goldmark verkauft
um englische Schabkunstblätter des 18. Jahrhunderts, unter denen sich Schabkunst-
Porträts von und nach Reynolds befanden. Das Blatt „William John“ von .lohn Dixon
ergab 10 Millionen K., Richard Earloms „An Iron Forge“ i. Zust.) 8800000 Ix., seine
„Susanna und die beiden Allen“ (nach Rembrandt) 2800000, die Hauptblätter von Va-
lentin Green gingen bis auf 5 Millionen K. („Prince Rupert“) 7% .Millionen, („Elizabeth
Lady JNuncham“) und i3 Millionen K. (W right Family“). In der umfangreichen Rey-
nolds-Serie erzielten unter den Qualitätsdrucken: „Miß Francis Ixemble“ 421/z Mil-
lionen K., „Miß Mary Monckton“ 4t Millionen, „Giorgiana, Duchess of Devonshire“
3oMillionen, „SirAbrahamHunte 171/2Millionen, „HenrietteFrances“ 1 ?1/2Millionen, „Miß
Sarah Campell“ 18400000, „Cady Emma Hamilton as Ariadne“ 10200000, „Miß Lycy
Hardinge“ 9400000, „David Garrick between comedy and tragedy“ G Millionen, „Mary
Hope“ 3 100000 K. Ich gebe hier natürlich nur eine Auslese der erzielten Preise, denn
im ganzen sind nicht weniger als 189 Reynolds-Schabkunstblätter zum Ausruf gekommen.
In der Abteilung John Smith gab es Preise von 400000—2600000 K., in der Reihe John
Raphael Smith brachte der „Lieut.-Gol. Tarleton“ 21 Million K., das in Farben gedruckte