154 Kurzbrennroeitiges Beleuchtungssystem mit Wasserkühlung.
apparat oder durch höher oder tiefer Stellen des flnsa^es, be-
quemer aber durch Verschieben v der Beleuchtungslinsen des
Projektionsapparates, sofern dieses möglich ist, kann man die
Gröfje der beleuchteten fläche oerändern und der Gröfje der'
Objekte anpassen, die beleuchtet und projiziert toerden sollen.
Je größer die fläche ist, über coelche das Picht ausgebreitet
tuird, desto geringer ist selbstoerständlich ihre Helligkeit, die
mittlere Gröfje der beleuchteten fläche ist etwa 15 cm im Durch-
messer.
Von den auf das Grundbrett gelegten Gegenständen entwirft
das sehr helle Pro j ekti onso b j ektio im Verein mit dem
darüber befindlichen, auf der Vorderseite oersilberten Spiegel
ein Bild an der Wand. Durch Drehung dieses Spiegels wird
das Bild in die richtige Höhe gebracht, durch Bewegung des
Objektioes mittels des Triebes die Ginstellung bewirkt. Das
Objektiu ist mit einer Iris bl ende oersehen. Bei grofjen Objekten
empfiehlt es sich, die Blende ganz zu öffnen, um möglichst
wenig Picht zu oerlieren; bei kleineren Objekten, die man durch
Verkleinerung der beleuchteten fläche sehr oiel intensioer erhellen
kann, uermag man durch geringe Schliefjung der Irisblende die
Schärfe des Bildes an der Wand noch zu erhöhen.
Wird gleichzeitig mit dem epidiaskopischen flnsatj auch die
Projektionskamera mit Ginrichtung zur Projektion oon Glas-
photagrammen, also ein oollständiges Gpidiaskop her-
gestellt, so wird die Anordnung so getroffen, dafj der Ueber-
gang oon der einen zu der andern Benutjungsart durch einen
einzigen Handgriff bewirkt werden kann, durch welchen der
kleine Reflexionsspiegel und das Objektiu für Diaposifioe gegen-
einander ausgewechselt werden.
Kurzbrennweitiges Beleuchtungssystem mit Wasserkühlung.
Von Dr. Paul Krüfj in Hamburg.
Bei der Projektion physikalischer Grscheinungen gebraucht
man oft parallele Strahlenbündel, und zwar kommt es in oiclen
fällen weniger auf einen grofjen Durchmesser, als auf eine
möglichst gröfje spezifische Helligkeit dieses Stahlenbündels an.
Plun arbeitet man gewöhnlich mit Projektionsapparaten, die
in erster Pinie zur Projektion oon Glasphotogrammen bestimmt
sind. Infolgedessen entspricht die Gröfje der Kondensorlinsen
dem format der zu projizierenden Bilder, zur Projektion oon
apparat oder durch höher oder tiefer Stellen des flnsa^es, be-
quemer aber durch Verschieben v der Beleuchtungslinsen des
Projektionsapparates, sofern dieses möglich ist, kann man die
Gröfje der beleuchteten fläche oerändern und der Gröfje der'
Objekte anpassen, die beleuchtet und projiziert toerden sollen.
Je größer die fläche ist, über coelche das Picht ausgebreitet
tuird, desto geringer ist selbstoerständlich ihre Helligkeit, die
mittlere Gröfje der beleuchteten fläche ist etwa 15 cm im Durch-
messer.
Von den auf das Grundbrett gelegten Gegenständen entwirft
das sehr helle Pro j ekti onso b j ektio im Verein mit dem
darüber befindlichen, auf der Vorderseite oersilberten Spiegel
ein Bild an der Wand. Durch Drehung dieses Spiegels wird
das Bild in die richtige Höhe gebracht, durch Bewegung des
Objektioes mittels des Triebes die Ginstellung bewirkt. Das
Objektiu ist mit einer Iris bl ende oersehen. Bei grofjen Objekten
empfiehlt es sich, die Blende ganz zu öffnen, um möglichst
wenig Picht zu oerlieren; bei kleineren Objekten, die man durch
Verkleinerung der beleuchteten fläche sehr oiel intensioer erhellen
kann, uermag man durch geringe Schliefjung der Irisblende die
Schärfe des Bildes an der Wand noch zu erhöhen.
Wird gleichzeitig mit dem epidiaskopischen flnsatj auch die
Projektionskamera mit Ginrichtung zur Projektion oon Glas-
photagrammen, also ein oollständiges Gpidiaskop her-
gestellt, so wird die Anordnung so getroffen, dafj der Ueber-
gang oon der einen zu der andern Benutjungsart durch einen
einzigen Handgriff bewirkt werden kann, durch welchen der
kleine Reflexionsspiegel und das Objektiu für Diaposifioe gegen-
einander ausgewechselt werden.
Kurzbrennweitiges Beleuchtungssystem mit Wasserkühlung.
Von Dr. Paul Krüfj in Hamburg.
Bei der Projektion physikalischer Grscheinungen gebraucht
man oft parallele Strahlenbündel, und zwar kommt es in oiclen
fällen weniger auf einen grofjen Durchmesser, als auf eine
möglichst gröfje spezifische Helligkeit dieses Stahlenbündels an.
Plun arbeitet man gewöhnlich mit Projektionsapparaten, die
in erster Pinie zur Projektion oon Glasphotogrammen bestimmt
sind. Infolgedessen entspricht die Gröfje der Kondensorlinsen
dem format der zu projizierenden Bilder, zur Projektion oon