Kurzbrennroeifiges Beleuchtungssystem mit Wasserkühlung. 155
Glasphotogrammen im ?ormat 9X12 cm sind z. B. Kondensor-
linsen oon 17 cm Durchmesser erforderlich. Durch Entfernung
einer Kondensorlinse erhält man dann ein paralleles Strahlen-
bündel uon entsprechend grotjem Durchmesser, tlun ist bei der
Projektion oon Spektral- und Polarisationserscheinungen, bei
der objektioen Darstellung oon Interferenz- und Beugungs-
erscheinungen u. s. ro. ein paralleles Strahlenbündel oon 4 bis 5 cm
Durchmesser im allgemeinen oollständig ausreichend. Da nun
die Kondensorlinse der Projektionslaterne ein paralleles Strahlen-
bündel oon roeit größerem Durchmesser liefert, so toird man
oft einen großen Teil der oon dem Kondensor gesammelten
Bichtmenge unbenutjt lassen.
In 5ig. 57 ist B der als Bichtquelle dienende elektrische
Bichtbogen, L und Lx die Binsen des Kondensors mit dem
Durchmesser D. Steht die Bichtquelle B im Brennpunkt der
Binse. L, so liefert diese allein ein paralleles Strahlenbündel
oom Durchmesser D. Soll nun z. B. ein Spalt oon der Höhe d
mit parallelen Strahlen beleuchtet roerden, so roird auch nur
ein Strahlenbündel oom Durchmesser d wirklich benutzt, der
übrige Teil des Strahlenbündels D roird durch die Blende S
oernichtet. Es ist dann natürlich die spezifische Helligkeit des1
Strahlenbündels d dieselbe wie diejenige des Strahlenbündels D.
Es gibt nun oerschiedene Wege, um die ganze, oon der
Binse L aufgenommene Bichtmenge in ein paralleles Strahlen-
bündel oom kleinen Durchmesser d zu konzentrieren. Die be-
kannteste Anordnung findet sich auch in ?ig. 37 dargestellt. Die
beiden Binsen L und Lx erzeugen ein konoergentes Strahlen-
bündel, welches durch eine konkaoe Binse Z.,2 in ein paralleles
Strahlenbündel oom Durchmesser d oerwandelt wird. Dieses
Verfahren ist jedoch ziemlich umständlich, und es wird auch
durch Reflexion und Absorption an und in den oielen Binsen
die spezifische Helligkeit wieder oerringert. Einer Anregung
Glasphotogrammen im ?ormat 9X12 cm sind z. B. Kondensor-
linsen oon 17 cm Durchmesser erforderlich. Durch Entfernung
einer Kondensorlinse erhält man dann ein paralleles Strahlen-
bündel uon entsprechend grotjem Durchmesser, tlun ist bei der
Projektion oon Spektral- und Polarisationserscheinungen, bei
der objektioen Darstellung oon Interferenz- und Beugungs-
erscheinungen u. s. ro. ein paralleles Strahlenbündel oon 4 bis 5 cm
Durchmesser im allgemeinen oollständig ausreichend. Da nun
die Kondensorlinse der Projektionslaterne ein paralleles Strahlen-
bündel oon roeit größerem Durchmesser liefert, so toird man
oft einen großen Teil der oon dem Kondensor gesammelten
Bichtmenge unbenutjt lassen.
In 5ig. 57 ist B der als Bichtquelle dienende elektrische
Bichtbogen, L und Lx die Binsen des Kondensors mit dem
Durchmesser D. Steht die Bichtquelle B im Brennpunkt der
Binse. L, so liefert diese allein ein paralleles Strahlenbündel
oom Durchmesser D. Soll nun z. B. ein Spalt oon der Höhe d
mit parallelen Strahlen beleuchtet roerden, so roird auch nur
ein Strahlenbündel oom Durchmesser d wirklich benutzt, der
übrige Teil des Strahlenbündels D roird durch die Blende S
oernichtet. Es ist dann natürlich die spezifische Helligkeit des1
Strahlenbündels d dieselbe wie diejenige des Strahlenbündels D.
Es gibt nun oerschiedene Wege, um die ganze, oon der
Binse L aufgenommene Bichtmenge in ein paralleles Strahlen-
bündel oom kleinen Durchmesser d zu konzentrieren. Die be-
kannteste Anordnung findet sich auch in ?ig. 37 dargestellt. Die
beiden Binsen L und Lx erzeugen ein konoergentes Strahlen-
bündel, welches durch eine konkaoe Binse Z.,2 in ein paralleles
Strahlenbündel oom Durchmesser d oerwandelt wird. Dieses
Verfahren ist jedoch ziemlich umständlich, und es wird auch
durch Reflexion und Absorption an und in den oielen Binsen
die spezifische Helligkeit wieder oerringert. Einer Anregung