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Scheffer, Wilhelm: Ueber Lichthöfe
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.44943#0263
lieber Cichthöfe.
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um eine sehr kleine beleuchtete Schichtstelle herum entsteht, in
einiger Entfernung oon dieser. Wenn die beleuchtete Schicht-
stelle kleiner roird wie BC, dann wird auch die Breite des
Ringes entsprechend kleiner (oergl. auch 5ig. 71). Die Breite des
bei richtig gewählter Belichtung scharf abgesehen Ringes ent-
spricht dem Durchmesser des beleuchteten Plattenstückes, ooraus-
geseßt, dal] dieses klein genug ist.
Diesen durch das ITlaximum der Kuroe oon Drecker er-
zeugten Lichthof wollen wir den lTl-£ichthof nennen. Er stellt
das hellste Stück des R-£ichthofes dar. Bei eben beginnendem
£ichthof ist er sehr deutlich, bei zunehmender Belichtung aer-
schwindef er, wie die Figuren zeigen, in der Verbreiterung des
£ichthofes, die durch die, auf das JTlaximum nach außen
folgenden, geringeren Intensitäten erzeugt wird. Ruf der Platte
kann man diese Erscheinung in durchfallendem £icht natürlich
oiel weiter uerfolgen, als das durch die Reproduktion sichtbar
gemacht werden kann. 5ig. 73 zeigt schematisch die aerschiedenen
formen des £ichthofes um ein primär belichtetes ausgedehntes
5eld. Die gestrichelte Kreisfläche stellt die primär beleuchtete
Schichfstelle dar. Der dicht an derselben liegende punktierte
Kreis deutet den durch Diffusion in der Schicht direkt ohne
Vermittelung der Rückseite entstehenden D-£ichthof an. Der
stark ausgezogene Kreis ist der ringförmige JTl-£ichthof der
maxirna, der bei genügender Größe des beleuchteten Feldes
seine größte Ausdehnung erreicht. Eine weitere Vergrößerung
des Feldes oergrößert die Breite des lTl-£ichthofes nicht. Die fein
ausgezogenen größeren Kreise bedeuten die Wirkung der in
größeren Winkeln einfallenden, aon der Rückseite total reflek-
tierten Strahlen. Ihre Wirkung oergrößert natürlich bei zu-
nehmender Belichtung den Durchmesser des £ichthofes.
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um eine sehr kleine beleuchtete Schichtstelle herum entsteht, in
einiger Entfernung oon dieser. Wenn die beleuchtete Schicht-
stelle kleiner roird wie BC, dann wird auch die Breite des
Ringes entsprechend kleiner (oergl. auch 5ig. 71). Die Breite des
bei richtig gewählter Belichtung scharf abgesehen Ringes ent-
spricht dem Durchmesser des beleuchteten Plattenstückes, ooraus-
geseßt, dal] dieses klein genug ist.
Diesen durch das ITlaximum der Kuroe oon Drecker er-
zeugten Lichthof wollen wir den lTl-£ichthof nennen. Er stellt
das hellste Stück des R-£ichthofes dar. Bei eben beginnendem
£ichthof ist er sehr deutlich, bei zunehmender Belichtung aer-
schwindef er, wie die Figuren zeigen, in der Verbreiterung des
£ichthofes, die durch die, auf das JTlaximum nach außen
folgenden, geringeren Intensitäten erzeugt wird. Ruf der Platte
kann man diese Erscheinung in durchfallendem £icht natürlich
oiel weiter uerfolgen, als das durch die Reproduktion sichtbar
gemacht werden kann. 5ig. 73 zeigt schematisch die aerschiedenen
formen des £ichthofes um ein primär belichtetes ausgedehntes
5eld. Die gestrichelte Kreisfläche stellt die primär beleuchtete
Schichfstelle dar. Der dicht an derselben liegende punktierte
Kreis deutet den durch Diffusion in der Schicht direkt ohne
Vermittelung der Rückseite entstehenden D-£ichthof an. Der
stark ausgezogene Kreis ist der ringförmige JTl-£ichthof der
maxirna, der bei genügender Größe des beleuchteten Feldes
seine größte Ausdehnung erreicht. Eine weitere Vergrößerung
des Feldes oergrößert die Breite des lTl-£ichthofes nicht. Die fein
ausgezogenen größeren Kreise bedeuten die Wirkung der in
größeren Winkeln einfallenden, aon der Rückseite total reflek-
tierten Strahlen. Ihre Wirkung oergrößert natürlich bei zu-
nehmender Belichtung den Durchmesser des £ichthofes.