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Joachim Friedrich [Mitarb.]
Ohnwiderleglich-begründete und Rechts-bewehrte Befestigung Der Ordnungsmässigen Lehens-Folge Und Nähesten Successions-Rechts, Vermittelst welchen die durch Absterben des ... Fürsten ... Herrn Joachim Friedrich, Erben zu Norwegen, [et]c. Erledigte gesamte Lehne und Lande Dem ... Fürsten ... Herrn Johann Adolph Ernst Ferdinand Carl, Erben zu Norwegen, [et]c. Rethwischer Linie angefallen: Wobey dann auch zugleich, nicht nur der Ungrund .. deren ... Carlsteinischen Ansprüchen gründlich gewiesen, Sondern auch Das unumstoßliche Fundament der ... den 15. Junii 1723. publicirten ... Kays. Resolution ... behauptet wird. Mit Beylagen Num. I. usque LXV. inclusivè — Wien, 1724 [VD18 11434619]

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https://doi.org/10.11588/diglit.48240#0116
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recht Fürstlich MVätterlich anererbtes FahnLehen/mkt aller Hoheit und Gei
rechtigkeiten/auch allen Fürstlichen Regalien, Mi^iManen, Lehenen / Rechten
Hoher Obrigkeit und Herrligkeit/ nicht aber ä Oucibus 8lesviLen6bu8, zyyj
Affter-Lehen oder meäiscö (zumahlen König Friederich der Ander/ uci Dux 8ies.
Hssicsn6s,die Lehn selbigen Fürstenthumb / uti 5euöi sntiqui 6c kRreäitarii, per
lubkituLum in eoäem aÄn mit und nebst Hertzog Hans dem Aeltern/ Hertzog
Adolffen und Hertzog Iohansdem Jüngern in^nno 1580. zu Odensehe mit ge-
wöhnlichen 8olennitsten selbst entfangen lasten )gesuchet und also erlanget/gleich
solches die von H.NM8 I§8o. 1582. ,589.162z. und 1649. emanirte Königliche
LehenBrieffe / deren eins tub r^o.z.beygefügt/ «ä oculum mit mehren remonttri.
ren und außweisen. Womit also das durch den ^utorsm in dessen Land-Be-
schreibung an verschiedenen Örteren/ in prsejuäicium veritatLs, so kühnlich ange-
führtes tigmenwm desAffter-Lehens/und was deme anhengig/der gebühr nach
Hintertrieben/und wird demselben / solche seine Unbegründete aarrata nochmahln
zu oorrigirenund abzutuhn/ auchhinfüro derogleichen äocuments, ehe dauer sel-
bige in offenen Druck außlasse und sllegire, zuvor mit besserem Verstände zu le-
sen/ und da er je nonexplorata zu Papier zu bringen belieben trüget / fich besser
und mit mehrerm Warheitsgrunde daraus in Wrmiren zu lasten/ solche und de-
rogleichen zwischen Hohe Fürstliche Häuser und Rsmilien auffgerichtete Receüuz
oder andere Uhrkunde aber/eingedcnck/ qnoä lutori8 non 6c ulcra crepläam,mit
seiner irrigen und ohnbegründcten Deuteley zu coutamimreo, und Leuäum avi-
tum 6c immeäiatum mit jeinen ta168 a6ertionibu8 in meäiatum oder M ein Ass-
terLehen/ so viel an ihme/ zu crammuciren und zu versetzen / sich weiter nicht an-
zumaffen oder zu erkühnen / hiemit wieder heimb- und zurücke gefertiget.
Ben andern Punct betreffend/ daß von dem Autors selbiger Land. Beschrei-
bung fürgegeben werden wil/Ob solte Hertzog Johans Junior als einabgetheil-
ter Herr mit der Landes-Regierung der gantzen beyden Hertzogthümer/ der Rit-
terschafft/ und anderer Land;Ständen nichts zu schaffen haben/ besondern davon
gentzlich außgeschlossen seyn / beruhet solches in ebenmessigen ohnbegründcten mr-
raci8,dan obgleich Seine Fürst!: Gn: Zeit gehaltener Vätterlicher Lrbtheilung/
da dieselbe domahln/ lecunäum jurslmperii, annoch in minorennitatö begrif-
fen/ und mir dem Fürstenthumb Holstein durch die Römische Käyserliche Mayt:
nicht belehnet gewesen/ dann auch dero Zeit durch drey Herren die gemeine Re-
gierung per viee8 sämimliriret worden/ solche gemeine Landes-Regierung/ nicht
eben urgiret, so ist jedoch aus dem Erbtheilungs-Brieffe nicht zu befinden / daß
dieselbe sich der Regierung allerdings begeben haben/oder 6ns ommmoöL jmir-
äjLlions geblieben seyn solten / zumahln dieselbe und deren 6elcen6ente8 in dentt
eum omnibu8 Regslibu8 6c juribug aus beyden Fürstenthümen deroselben erblich
gewordenen öikriÄu oder dritten Antheile / die Regierung ruhig und ohnstrcr-
tig gehabt/ behalten/ und bis anhero sxcsrciret, auch als ein Fürst und Stanv
Des Reiches davon alle Reichs-Creiß-und andere zur dieses Landes äeLniion uns
besten gereichende Steuren/ so dan zu Unterhaltung des Käyserl: Cammerge-
richts/gleich dero Vorfahren gethan/ und die König!. Mayt: zu Dennemarcken/
sowol die Fürst!: Gottdorpffische Linie annochrhun/ pro rata abgetragen/uno
will darauß nicht erfolgen / daß Seine Fürst!: Gn: durch solche BrüderlicheErv-
theilung mit der Ritterschafft und anderen Land-Ständen nichts zu schaffen ha-
ben / besondern davon außgeschlossen und abgetheilet seyn sotten/dan r-W

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Mi» beyden Fürst
Mich zugelassen /
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