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Furcht, zu
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ch vor sich W/ss!
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neu seyn wollen/
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zriffen.
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HsQu, daß die König!. und Fürst!. Gottorffische Unterthanen/einerley Freyheit/con-
6icion und QuEät/mit denen Fürst!. P!önis. haben. Denn/ so! der Landes Fürst, so
mit den Fürst!. Plönischen Unterthanen belehnet/ kein Reichs-Stand seyn/ so können
Ihro König!. May. und Z. F. D. zu Gottorff es auch nicht seyn / wegen ihrer Un,
terthanen: Weil beyde einerlei) Freyheit haben. Können aber die König!, und Fürst!.
Gottorffische Unterthanen einen unwittelbahren Stand zum Landes-Fürsten haben/
so kan solches denen Fürst!. Plönischen auch nicht geweigert werden/ denn sie haben
einerlei) Freyheit Die angesiickte kacion von der ^acricul, daß nemlich der könne
kein Reichs Unterthan seyn/ der in der Holsteinischen kiacricul stehet/ ist gleiches
Schlags. Man sppiicire es dochauff das Stifft Lübeck/ und sehe zu ob desielben
Unterthanen umb der immabriculscion willen/ ihre Reichs (Zu.slität verlieren. Wenn
das bloße einschreiben in die lVlsrricui, gnung were einen Reichs-Stand seiner viZni-
rüt und Imme6ietät zu entsetzen/könte man mit einer Feder in einer Viertelstunde Mehr
außrrchten/ als aste Potentaten mit dem Schwerdt nicht vermögen.
Erniedrigter BeriZk.
2-.^ /2.
I. Röm. Käys. Mayest. haben auch anfangs Hertzog Hansen die ledige gesamte
Hand/ oder bmuitsneam inveKirurLm, weil Sie Ihn vor einen abgetheilten
Herrn gehalten/ ohne expi-essen Konsens der Regierenden Hertzoge/ nicht er-
theilen woüen. Als nun Hertzog Hans seinen Zweck nicht erreichen mögen/
hat EkMisnus iv. und Hertzog Philipp zu Gottorff/ endlich für Ihn deswe-
gen inrercech'ret/ und weil solche Inrerceüiones nicht anderer Meynung/ als lslvL
Luperiorirare proxriL, und keines Weges sich oder der potterität ZU prLjuöicr'ren/
geschehen/ also muß der Hertzog zu Plön auch das jenige/ was seinem Herrn
Vater/ aus guten Willen geschehen / zu Königs cdriüiLni iv. und Hertzog
Philipps zu Gottorff Nachkommen krLjuäirr nicht rorciuiren.
E-Urst!. Plön, vefens. Wie der ^ucor bißher die gehaltene gleiche Crbtheilung/
MZ auff allewege zu vernichten sich bemühet hat: Also versucht er fein Hei! auch/
an dem andern Hauptgründe/ darauff sich das Fürst!. Hauß Plön tunäiret/ nemlich
der Küyserltchen Belehnung. Man könte anfänglich uciürer accepciren/ daß Ihr:
Röm. Küyserl. Mayest. Hertzog Hansens Belehnung eine zeitlang Lu5penäiret/ aus
Ursachen/ weil Sre Ihn vor einen abgetheilten Herrn gehalten. Denn daraus würde
ungezweiffelt folgen/ daß Sie die Sache nachmahls andern/ und seine fürs besser
runäwet befunden/ weil Sie die Belehnung ferner nicht verweigert/ sondern erthetlet.
Hernach ist nöthig dem Leser gründlichen Bericht zu erstatten/ wie es mit Hertzog
Hansen erster Belehnung zugangen. Als 1582. bey der Röm. Käys. Mayest. die
Lehen wegen des Hertzogthums Holstein muste ausis neue / wegen des Haderslebi-
schen Sterbfals gesucht werden/ befahl König Friedrich tt. feinen Gesandten: Well
die Belehnung auff seinen Herrn Bruder Hertzog Hansen/ bißher nicht
mit gerichtet gewesen/ und aber seine und seiner Leibs-Lehenö-Erben Noth-
durfft/ein solches erforderte: So sollen Sie von Hertzog HansmOreäen^-
Brieffe und Vollmacht mitnehmen / und bey der Röm. Käyserl. May.
für Ihn zugleich/ die gesamte Hand an Holstein/ als auch in cvencmn an
Oldenburg und Delmenhorst/ lolicimen/ und darauffdie Belehnung und
LxpeLtanr^ erlangen. V. Beylage L.ic. Solches ist geschehen/ und haben die
König!. Gesandten/ nomine Hertzog Hansen zugleich/ bey der gehabten solennen äu-
ülencr, auff dem Reichstag zu Augspurg Anno 1582. den 29. jun. die Belehnung von
der N. Käys. Maj. gebeten. Aber der Fürst!. Gottorfische Gesandte Henneke Rantzan
hat sich oopönixet/ mit vorgeben/ Er wäre auff diesen essum nicht inüruipet/ könte
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