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Joachim Friedrich [Contr.]
Ohnwiderleglich-begründete und Rechts-bewehrte Befestigung Der Ordnungsmässigen Lehens-Folge Und Nähesten Successions-Rechts, Vermittelst welchen die durch Absterben des ... Fürsten ... Herrn Joachim Friedrich, Erben zu Norwegen, [et]c. Erledigte gesamte Lehne und Lande Dem ... Fürsten ... Herrn Johann Adolph Ernst Ferdinand Carl, Erben zu Norwegen, [et]c. Rethwischer Linie angefallen: Wobey dann auch zugleich, nicht nur der Ungrund .. deren ... Carlsteinischen Ansprüchen gründlich gewiesen, Sondern auch Das unumstoßliche Fundament der ... den 15. Junii 1723. publicirten ... Kays. Resolution ... behauptet wird. Mit Beylagen Num. I. usque LXV. inclusivè — Wien, 1724 [VD18 11434619]

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https://doi.org/10.11588/diglit.48240#0216
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70
excra kknäamm nichts thun/ oder zugeben/ wodurch Cr endlich fa tti-s
bracht/ d?ß I. R. Kays Ma^. Hertzog Hansen MttLehnsM
H°g Gottorff sich mit Ihm vielleicht noch gütlich möchte dmüber v-ml-
chen/ damit unter so nahen Anverwandten alles in Freundschafft Mgienae/ und keine
jalouüe erwecket würde. Aber Hochgedachter Hertzog Ad.iffzu Gotwrff^
bey der Sache opmiattriret/ und vornemlich umb des Wilken/ diese Mitbelebnsckasst
Nicht willigen wollen/ weil Er darumb nicht ersucht worden/ gleich alswennesI
eario von Ihm müssen erhalten werden/ und die Iura säNAUlliis in 5euäo ex pgQo öc
proviäemiL ^ajorum, Hertzog Hansen nicht eben so wol darzu qualiLcirt hakten/als
etwa einen andern von seinen Vettern. Nachdem aber Hertzog Adolfs verstorben/
auch sein ältester Sohn kurtz nach Ihm Todes verfahren/ und Hertzog Philipp zur
Regierung kommen/ hat derselbe dieser Sache halber/ mttlere Gedancken geschöpsset/
mit ckMmno iv. sich vereiniget/ und also Sie beyde (als ciEianus iv. lub ckro
den 29. sua. und Hertzog Philipp zu Gottorff/ 5ub äaco Montags nach Vocem su-
culläicLcis 1590.) an die Römische Käyf. Majest. in kunc lenl'um geschrieben: Sie
hakten Ihrer Gebühr erachtet/ Ihr. Kays. Mas. anzufügen/ daß die güt-
liche Handlung/so viel die Lehnwahr und gesamte Hand/an dem Fürsten-
thum Holstein/ und dessen incorporirten Landen belanget/ nunmehr zwi-
schen Ihnen allen inrer-tlirten Parten/ zu guter Richtigkeit/ Vereinigung
und Endschaffl geschlossen. Und weil ban Ihr. Käys. May. sich hiebc-
vor gegen Hertzog Hansen/ wegen solcher Belehnung/ auff gedachte ver-
gehende Vergleichung/ gnädigst erboten/ nun auch M. nichts mehr im
Wege stünde/ dadurch Ihm/solche gesamte Belehnung des Fürstenthums
Holstein und incorporirten Landen/ Ihrer der midmcrctlitten Parten
wegen auffzuhalken re. als büken Sie- daß Hertzog Hanß möge belchnek werden.
Darauff I. Röm. Käys den 22. ä uZ. besagten Jahrs/ Hertzog Hansen/mit dem Her-
tzvgthumb Holstein (auff alle darzu gehörige hoheKeZslien/ Herrlig, und Gerechligkei-
ren/wie der länge nach im Lehn-Brieff zulesen) zu der gesamten Hand inveliiret/nicht
minder als andern Hertzogen König!, und Fürst!. Gottorffischer l^-nie vormahls ge-
schehen. Nun sey es zu des unpartheyischen Lesers vernünfftigen Urthetl gestettet/
ob Hertzog Hansen/ die Belehnung ex Zracia seiner Herrn Vettern wiedersahren/oder
ob nicht vielmehr vorhero Ihm ungütlich geschehen/ daß man Ihn daran/ ohne ein,
tzige erhebliche Ursachen verhindert. Wäre es eine blosse Gnade gewesen/ so würde
man dieselbe mit vielen kelervscionen und Bedingungen wol einzuschrencken gewust
haben. Dahingegen findet sich das geringste VestjZium nicht/ daß von König!, oder
Fürst!. Gottorfischer Seite/ bey dieser Mitbelehnschafft ein^elervamm gemacht oder
begehret worden; Sie sagen vielmehr: Es stünde nichts im Wege/ der Käyser möge
Ihn nur frey belehnen. Der meynt; es könne alles nicht anders Zuverste-
hen seyn/ als la!vä Supsrioricace pl-opriä. Aber das ist ein wunderlicher Hande!/ sich
eine Luperiorität reserviret zu haben/ pr«5umiren wollen/ über denjenigen/ auff^wch
chen man keine prXceu-äiren können. So wenig Luperiorität I. K. M. vder^. s«
Durch!. Zu Gottorff/ über Ihr. F. D. zu Plön anjetzo als haben/ so
wenig haben auch dero Herrn Vorfahren auff Hertzog Hansen gehabt. Und ob gletch
Hertzog Hanß/ in Anfang mit der Käyser!. Belehnung/ eine Zelttang auffgehalten
worden; So stnd doch umb des willen/die andere Hertzoge ferne 8uper,ores nrcht ge
wesen. Denn was vor.Iura Zupsrioricacis Sie auff Hertzog Hansens Lande geyavr/
derer hatten Sie sich bei) denen gehaltenen Erbtheilungen/ durch die^enunc.aclon^
schon begeben/ und Hertzog Hansens /ura 5an§uinis, m feuäo ex paQo öc
ria» damit bestärcket. Dahero Cr reipcQu convaMorum m Plena k leZic p

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