^6nr. §
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levnren oen Toners unv oei»y »emer LUttv^. <I
gibet/ so ist keine ledige Hand. (2.) Lx incenüone Vaialli pecemis Von I»
zu Plön Wil man nicht sagen/ciuL iNreNciove s^"
ZF.
Der Inventur« ümulrensr, Fürstl. Plönischer Seite/ kan kein ander MeÄ seytt/ als
auff den Abfall der regierenden Linien/ und muß also dieselbe/ lecunöum Zraäus
xr-roZarivsm verstanden werden. Darumb so lange Duces kegeaces im Leben
verbanden/ der Hertzog Zu Plön m nulls lpe coullüiret/ und kein Lxercicium
juttslliüionis terriroriAllL, ru Ducätu bat.
?°M)Urstl. Plön, vefsns. Der äucor weiß wol/quää lNVelkicura c-sareL luperiorr.
W mcsm rribusr, darum will Er dem Fürstl.Hauß Plön dieses kuNLlamenc gerne ver-
rücken/ und aus der Käyserl. Belehnung eine ledige Hand machen. Was unter der
ledigen gesamten Hand/ alicujus sirN-uIcsneL mveltici, 5e6 non poEclencis, Lc ramuin
«xpeÄancis Vasalli; und zwischen der gesamten Hand alicujus eciam ümuIcgneE mve-
72
Pl-». u-f-nL Cs stye also/und bas alte Herkommen und löbl.Gewom
Helten fey w dem Lehn. Briesse conürmiret / was kan der ^uroi- daraus u».
NulM haben - Das alte Herkommen und löbliche Gewonheit in Holstein/ bestehet
!? daß -m Bruder oder Vetter über den andern s°I H°?rsch°n7°d r A
der Schwächere dem Mächtigem/ sol von seinem pari jur- inhabcnden Landen, und
zwar in seine Hostkaffe/ zu steyerOistx>iii,ou conirlbuiren; oder wenn Er solches nickt
thun Wil/ daß dieser jenen sol zu Roß und Fuß überziehe»/ und so lange prlffcn ünd
plagen, biß er zahlet; oder wenn CrS nicht zu thun vermag/ baß man Ihm ein grosses
kok-nten,Register Vormacht/ auch wohl solche Posten darunter mit anschlckgt dis
proprer u°-°e-E romp-M-rionem ihre Richtigkeit haben/und sodann pro s-m-kaio.
Ns sriur Alt-««3atkrlichr ^tamm^uud Lrhu-Guter/ io prTjucllsiulN ^snocorum uu-
greisst/ und sich daran bezahlt macht. Welcher von allen Hertzogen zu Holstein hat
das wol in alten Zeiten gethan? Wenn es ein altes Herkommen seyn sol/ muß es in
vorigen Leculis auch geschehen seyn. König Johannes leidet sich in allen Lhronicken
noch heutiges Tages/ daß Er seinem Herrn Bruder das Väterliche Testament nicht
halten wollen/ sondern Ihm nicht einsten dir Helffte darvon zukommen lassen/ was
Ihm der Herr Vater leZiret hatte. Wäre nun ein altes Herkommen/ in der OM.
tät/wie es der /^ucor hoben wil/in Holstein verhanden geweftn/ würde König Johann
in seinen Dionen mehr zu loben/ als zu tadeln seyn. Denn was Er den, Herrn Bru-
der gegeben/das hat Er Ihm endlich in Ruhe gelassen/und keine Subjeöiion von Ihm
begehret; da,Er doch dem alten Herkommen nach/ seiner hätte besser mächtig seyn
können. König Christian m. hatte noch drey Brüder/ man liefet nicht/ daß Er lul»
prrerexcu eines alten Herkommens/einen vominac über Sie aKsÄiret/ Er hat einem
;eden das Seinige gegeben/ und gegönnet. Wenn nach seinem Exempel/ das alte
Herkommen rezuliret/ und die löbliche Gewonheit verstanden wird/ so kan es dem
Fürst!. Hauß Plön sehr zuträglich seyn/daß der Käys. Lehn-Brieff die conKrmac/on
darüber ertheilet: Denn disseit suchet und begehret man nichts anders/ als daß es
bey solchem alten Herkommen/ und löblicher Gewonheit verbleibe.
üiri.ssä compoüiäeNÜs Vasalli. vor em UNttrschelo,ey/m auen Vie niLkyenv,^^.. ewigen
ein wenig erfahren/qnugsam bekant/unddahero unnöthig hier zu pr«mimren. Da8 '^«lner Mim
Üb-sd"e ^ s- B°Ichuuug, so dem Fürst,. Hauk Plöu Echt, °m°-°^ /
Hand sey (uci üarur expeüanribus) sondern etne wurckllche Mltbelehuschafft/ ore
da"p°LWriu» v-rl-ih-k/solches ist zu Ablehnung des uub-gruude» Harch <
Vorgehens/ zuersehen (i.) äus seinem des ^ucoris selbst eignen GestanvnW/daL compoll
—»b»» -«ZM l»" «-L S7A."« r L > KitzPA
Si-di-Kchs.B-Ichnungnchuien/^
'«'^Kchs
-ODbikhiggi
Bechogchlim Holstei
jmchseyndurffer
WMvenFall mg
M/die würckliche
McoZuümkmveüicur
! Wö, lVel. vol. r. ,
i ^Böveäli!. König 8
Leibes,Erben Noth
jP llc. N Gölte es >
ßtz keine Nothdursst g
Wanden/ ob Er dn
ch nicht üblich war/ b
kN Gesandten: Sie,
!M/ und Zwak die Z
iss Oldenburg und Del
Wnllüg auch nur in l
»chochwas wäre
, Mk? (4.) Lx inteot
j >M°it°rff/Herk
Me nun solche
N» ving v°«
LL" An,
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rücken/ und aus der Käyserl. Belehnung eine ledige Hand machen. Was unter der
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