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Joachim Friedrich [Mitarb.]
Ohnwiderleglich-begründete und Rechts-bewehrte Befestigung Der Ordnungsmässigen Lehens-Folge Und Nähesten Successions-Rechts, Vermittelst welchen die durch Absterben des ... Fürsten ... Herrn Joachim Friedrich, Erben zu Norwegen, [et]c. Erledigte gesamte Lehne und Lande Dem ... Fürsten ... Herrn Johann Adolph Ernst Ferdinand Carl, Erben zu Norwegen, [et]c. Rethwischer Linie angefallen: Wobey dann auch zugleich, nicht nur der Ungrund .. deren ... Carlsteinischen Ansprüchen gründlich gewiesen, Sondern auch Das unumstoßliche Fundament der ... den 15. Junii 1723. publicirten ... Kays. Resolution ... behauptet wird. Mit Beylagen Num. I. usque LXV. inclusivè — Wien, 1724 [VD18 11434619]

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https://doi.org/10.11588/diglit.48240#0238
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! Anwarkung aoffdie Graffschaffke« O. und D- nunmehr Ihr. Fürst!. Durch!, zu Mu
heimgefallen. Sie wüsten daß I. Fürst!. Durch!, den kr°-c5. iu dem s-->-u, wif Cr
vlß dahin gewesen/nicht lassen/ sondern auffs eifferigffe/ wie Zhro nicht zu verdencken/
treiben wurden. Dahero waren ihre Anschläge: Nun wäre es Zeit/ der Sache vor-
zubauen/ liesse man den kroceis erst recht in Schwang kommen/so würden sich die Din-
ge übel rLärslliren lassen. Die Lonsilia so da riechen/ man solle das Merck verzögern/
biß man kunfftig zur koüeMon nur kommen könte/ die wären wohl gut; aber man wä-
re der Zetten nicht versichert/ die Loojuatturen ließen wunderlich. Deswegen seye
Messer/jetzo das Feuer in der Asche zu dämpffen. Man müste von König!. und
Fürsts. Gottorffsscher Seite/ die Loilettsn-krEcenüon machen/ und auffs eiterigste
treiben/ und wenn sich der Hertzog zu Plön/ ein wenig weigerte/ Ihn fein hart mit
Lxecucmn belegen. Jetzo ließe sichs thun. Der Käys. Hoff wäre Wegendes Tür,
cken,Kriegs ccmücrnsc, und das Reichs perplex, daß Sie sich dieser minucien, bey
dieser Zeit wenig würden annehmen. Der Käyser hätte jetzo aller Orthen Hülffe nö,
tig/ würde sich umb dieses Dinges willen/ keinen grossen Potentaten mißgünstig ma-
chen. Oer Hertzog zu Plön/ hätte auch wegen seiner dreyen Söhne / so mit in den
Feld-Zug nach Ungarn gienge/ ohne Zweiffel viel exrraorämsire-Außgüben/ die Ihm
desto mehr zu Mittel würden abschneiden/ einen kostbaren kwce5r zu führen. Gehe
Er dann/ daß von Wien wenig Schutz oder Hülffe zugewarten / werde Er sich bald
sccomoäiren müssen. Sv könte man hernach/ wegen der eolleüen den Bogen fein
hoch spannen/ und Jhm aä crsnliZeaäum solcher LcQäicioQS8 vormachen/ daßErzmn
wenigsten dem krvceig wegen <Old. und Del. renunciren müste. Liesse man diese Ge-
legenheit aus Händen/ würde man es künfflig bekauren. Wenn die rrouklen im Reich
auffgehöret/ oder der Herßog zu Plön im krocek wegen Ö. und D. avancirete/ lies-
sen sich solche Dinge nicht mehr prsüiciren. Derowegen/ die Ihrer Herrschafftbe,
stes gerne sehen/ würden dahin rathen heissen/ und bey deroselben vorbauen/ daß der
Hertzog zu Plön/ mit seinem gueruiiren den Zweck nicht etwa verrückte. Könte auch
nicht schaden/ daß man es rette einmahl bey Ihm vernehme/ wie weit Er sich in Kos
pass» wo! wolte finden lassen. Daß solches keine eitle Einbildungen/ oder vergebliche
Muthmaffung sind/ ist unter andern Umständen/ aus eines vornehmen Königl.klmi-
üri Schreiben an I.F.D. zu Plön/äs äaco l6. Mar. 1664. abzunehmen/ Ki8 prseci-
xuö ex verbi8: E.F.D. geruhen sich bester massen zu versichern/ daß ich biß
hero immer/so viel möglich gewesen/und J.K.M lnreresse immer leiden kön-
nen/ E.F.D. 82Q8kLcIion jederzeit gesucht/ und noch hinferner meines we-
nigen Vermögens/zu befördern mir angelegen werde seyn lassen. Ich
muß aber dabey beklagen/ daß durch so viele mühsame / und Noch täglich
sich vermehrende krocessen (war eben der krocek, wegen O. und D. welchenI.
F. D. nach dero Herrn Bruders Tode/proprio jure öc nomine nunmehr angefangen)
Mir und andern E.F.D. wol imentionirren Dienern/ fast alle Wege und
Mittel/ zu dero Lonrenremenr etwas fruchtbarliches außzurichten/ abges
schnitten und benommen werden/und noch von Tage zu Tage/ zu mehrer
Weitläufftigkeit Anlaß gegeben wird. M. Möchte dahcwvonHertzm
wünschen/ daß es E. F. Durch!, durch andere diensame Mittel es dahm
cinrichten möchten/ daß beyderseitS eine auffrichkige Freund - Vetterkche
Freundschaffcirhalten/undallebesorgliche Schwierigkeit/ dadurch abge-
ßhnet werden müge. G'-w-
Gottorfischen Schreiben/ an Z. F. D. zu Mn/ a- -7. oü., .s..

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