Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Joachim Friedrich [Mitarb.]
Ohnwiderleglich-begründete und Rechts-bewehrte Befestigung Der Ordnungsmässigen Lehens-Folge Und Nähesten Successions-Rechts, Vermittelst welchen die durch Absterben des ... Fürsten ... Herrn Joachim Friedrich, Erben zu Norwegen, [et]c. Erledigte gesamte Lehne und Lande Dem ... Fürsten ... Herrn Johann Adolph Ernst Ferdinand Carl, Erben zu Norwegen, [et]c. Rethwischer Linie angefallen: Wobey dann auch zugleich, nicht nur der Ungrund .. deren ... Carlsteinischen Ansprüchen gründlich gewiesen, Sondern auch Das unumstoßliche Fundament der ... den 15. Junii 1723. publicirten ... Kays. Resolution ... behauptet wird. Mit Beylagen Num. I. usque LXV. inclusivè — Wien, 1724 [VD18 11434619]

DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.48240#0273
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
12/

incr pattcpUntttt


li'l Zwischen I. Z.
ndc / davon f.;st zu
n wird/ deßMgcn

macck und feinem Herrn Brudern / Herzogen Johann dem Jüngern zu
Schleßwrg Holstein Sonderburg re. 6aro Flenßburg den rZsnusrU 1564.
ist bereits oben lub wo. i. s. beygevruckt.

/und dm»
NU I!ZZ.

rarck/ die Reichs-
; Holstein/ Ihren
desgleichen Mn
ssenen I. König!-
rck wiederum g!ci-
ind eine Part da§
ein Part ohne des
/ daß I. König!-
Holstein und der-
^gegriffen würM
jl das andere Ml
- seyn/ als neM
S-Z

NL der damaliM
leine des Könjq,
and Einigkeit ah
Reichs Denne-
/und aller Hru
rstran/ Hertzogen
l- Gn. selbst M
Angesessene/ nm-
Rathe/ und des-
stentkumen/ ei«

I^mD»
-"-LS".

Holstein/ Sonderburg/ nach gehaltener Theilung
28. Hanusrij 1564.
AMHAHder Jünger/ von Gottes Gnaden/ Erbe zu Norwegen/ Hertzog zu
sWD Schleßwig Holstein/ rc. Bekennen hiemit vor Uns und Unsere Erben/ Nachkom-
men und Jedermanniglich / nach dem Uns (der/ cum litulo) König Friedrich Zu
Dennemarcken/ Unser freundlicher geliebter Herr und Bruder/ m Brüderlicher Theilung aller
Unserer «»geerbten Fürstenthumb/ Lande und Oerrschaffren/ welche mit (der cum lirulo) Kö-
nigin Dorothea/ Unser freundlichen hertzliebsten Frau Mutter/ auch der Hochgebornen Für-
sten/ Herrn Johann und Herrn Adolffen/ auch Erben zu Norwegen/ Hertzogen zu Schieß-
wig Hoistem/ Unser freundlichen geliebten Vättern/ Rath und Vorwissen/ zwischen Hoch-
gedachter Ihr König!. Mayst. und Uns Gebrüdern / fürgenommen und angestellet/ die
beyden Häufet Sonderburg und Norburg/ darauff jetzt höchgedachte Unsere geliebte Frau
Mutter bewiddumet/ auch das Schloß und Stadt Plön mit dem Closter Arnßböke/ auff
gewisse Maß und Mittel angewiesen und zugeeignet/ ferner auch zu mehrer Erklerung Brr -
verliehen Willens / die des Heiligen Reichs und der Kräyse in Teutschland Stewer und
Anlage / so Zeit Unser bexder Leben fürfallen werden/ vor Unser» dritten Theil zu bezahlen
auch angenommen/ neben andern mehren/ wie solches alles/ der Uns von Ihrer König!.
Mayst. zugestelter Brieff und Verschreibung langer ausweiset und mit sich bringet/ daß
Wir solches alles hiemit Krafft dieses von Ihrer Königs. Mayst. zu Brüderlichen Danck
angenommen / und damit von Unserm angeerbten Fürstenthumb gäntzlich und allbegnüget
und abgefunden feyn sollen und wollen/ Uns auch darauff aller Zuspruch/ Recht und Ge-
rechtigkeit/ so Wir an den übrigen Fürstenthumben/ Land und Herrschafften/ oder sonst in
einigen Wege/ Unser Väterlichen Erbschafft ha!ben»bey Ihrer König!. Mayst. zuvor/ nun
und itzo oder auch künfftig auff den Fall Unser geliebten Frau Mutter tödlichen Abgangs
(ohne was^Uns in Barschafft und beweglichen Gütern/ insonderheit auch der Pfandschil-
ling/ so Ihre Lieben hinterlassen mögten/ von Rechtrpegen gebühren will) gehabt und yü- «
den könten/ wie daß sonst etwa zu nennen/ vor Uns und Unsere Erben/ stetc und unwic-
derrufflich verziehen und begeben.
Und thun solches hiemit Krafft dieses / sollen und wollen auch hinfürder an Ihrer
König!. Mayst. oder derselben Erben in einigen Wege/ in oder äusser Rechtens/ Geistltchs
oder Weltltchs/ ferner keine Förderung thun oder thun lassen; Welches Wir alles in mas-
sen obgemelt/ so viel Uns berühren thut/ als vest und trewlich woll zuhalten/ hiemit itt
Wort der Warheit an Aydes Statt/ bey Unfern Fürstlichen Ehren und guten Glauben
geloben und versprechen thun/ widersagen und rcmmcüren wissentlich allem Behelff und
und Begnadungen aller geistlichen und weltlichen Rechte/ und Satzungen/ so den minder-
jährigen oder sonst einiger massen verliehen/ deren Wir dann gnugsam berichtet seyn/ und
sonst allem was dieser Unser Verschreibung zu wider seyn mag/ ohne Gefehrde. Zu meh-
rer Urkunde haben Wir Hertzog Johans der Jünger obgemelt/ solches mit eigner Hand un-
terschrieben/ und Unserm Siegel befestiget und Wir Johans und Ädolff von Gottes Gna-.
den/ Erben zu Norwegen/ Hertzogen zu Schleßwig/ Holstein/ Gebrüdere/ haben auff freund-
liche Erffrderung / so bey Uns verwegen beschehen / wie auch Wir N. N. N. Ritter und
Holsteinische Räthe zur Wiffenheit/ daß jolches dermassen als obgemelt zwischen Ihrer
König! Mayst. und Fürst!. Gn. gehandelt/ Unsere Fürst!, angeborne Siegel darän hett-
gen lassen/jedoch Uns und Unfern Erben ohne Nachthei!/Geben zu Flenßburg den 28. )-»-
nuarij, ^nno IZ64
 
Annotationen