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https://doi.org/10.11588/diglit.29605#0045
Lapicularion gebührende Wissenschafft haben/ und in ihren
Rathschlagen/ Lxpcciicioncn/ und sonsten sich darnach richten /
wollen Wir ihnen dieselbe nicht allein vorhalten / sondern auch
bey Leistung ihres Ampts-und Dienste Pflicht ernstlich einbin-
den/ dieselbe/so viel einem jeden gebühret/ jederzeit vor Augen
zu haben/ unddarwider weder zuthun/noch zu rächen/solches
auch ihren Dienst-Ayden mit außdrücklichen Worten einvcrlei-
ben lassen,
XI.VII.
MssLZr sollen und wollen Uns auch zu keiner Regierung oder
^clminillmrion im Heil. Römischen Reich / so lang Ihre
Kayserl Majest. im Leben/oder nach Dero Tod (welchen GOtt
lang verhüten wolle) zu krXjullilr der Rcichs-Vicsrien/welche
iminittelö dre Reichö-ZtüminiNrarion führen/die Lx^cüilion
aber inUnserm Nahmen verfügen sollen/ underziehen/ biß Wir
daß i8te. Jahr Unsere Alters erreicht nnd angcfangen haben;
alsdann Wir Uns durch einen Kevcr5 gegen die Lhurfürsten /
nach Innhalt Unsers nach der Wahl gethanen Ayds/ anders
nicht / als wann Wir denselben von neuem wiedcrumb abge-
schwohren hatten/zu Vesthaltung dieser LspieulLrionnochmahls
verbunden / und die Regierung ehender anzutretten nicht befugt
seyn sollen noch wollen.
MOlches alles und jedes wie obsteht/ haben Wir
obged. Römischer König den gedacht. Lhur-
Fürsten vor sich/und im Nahmen deß Herl. Röm.
Reichs geredt / versprochen / Md bey Unser» Kö-
niglichen Ehren/Würden/ und Worten/ im Nah-
men der Wahrheit zugesagt/ Thun dasselbe auch
hiemit / und in Krafft dieses Briests / in Massen
Wir dann das mit einem leiblichen Ayd zu GOtt/
und dem Heiligen Evangeltogeschwohren/ dasselbe
steth/ fest/ und unverbrochen zu halten/ deme treu-
lich nachzukommen / darwieder nicht zu seyn/ zu
thun/noch zu schassen gethan werde/ in einige
Weiß oder Weeg/ wie die möchten erdacht wer-
den; Uns auch darwieder einiger Behelfs/ oder
NllßNahM / Disf>snLtrionc5, ^blolmione;, Geist - oder
L 2 Welt-
Rathschlagen/ Lxpcciicioncn/ und sonsten sich darnach richten /
wollen Wir ihnen dieselbe nicht allein vorhalten / sondern auch
bey Leistung ihres Ampts-und Dienste Pflicht ernstlich einbin-
den/ dieselbe/so viel einem jeden gebühret/ jederzeit vor Augen
zu haben/ unddarwider weder zuthun/noch zu rächen/solches
auch ihren Dienst-Ayden mit außdrücklichen Worten einvcrlei-
ben lassen,
XI.VII.
MssLZr sollen und wollen Uns auch zu keiner Regierung oder
^clminillmrion im Heil. Römischen Reich / so lang Ihre
Kayserl Majest. im Leben/oder nach Dero Tod (welchen GOtt
lang verhüten wolle) zu krXjullilr der Rcichs-Vicsrien/welche
iminittelö dre Reichö-ZtüminiNrarion führen/die Lx^cüilion
aber inUnserm Nahmen verfügen sollen/ underziehen/ biß Wir
daß i8te. Jahr Unsere Alters erreicht nnd angcfangen haben;
alsdann Wir Uns durch einen Kevcr5 gegen die Lhurfürsten /
nach Innhalt Unsers nach der Wahl gethanen Ayds/ anders
nicht / als wann Wir denselben von neuem wiedcrumb abge-
schwohren hatten/zu Vesthaltung dieser LspieulLrionnochmahls
verbunden / und die Regierung ehender anzutretten nicht befugt
seyn sollen noch wollen.
MOlches alles und jedes wie obsteht/ haben Wir
obged. Römischer König den gedacht. Lhur-
Fürsten vor sich/und im Nahmen deß Herl. Röm.
Reichs geredt / versprochen / Md bey Unser» Kö-
niglichen Ehren/Würden/ und Worten/ im Nah-
men der Wahrheit zugesagt/ Thun dasselbe auch
hiemit / und in Krafft dieses Briests / in Massen
Wir dann das mit einem leiblichen Ayd zu GOtt/
und dem Heiligen Evangeltogeschwohren/ dasselbe
steth/ fest/ und unverbrochen zu halten/ deme treu-
lich nachzukommen / darwieder nicht zu seyn/ zu
thun/noch zu schassen gethan werde/ in einige
Weiß oder Weeg/ wie die möchten erdacht wer-
den; Uns auch darwieder einiger Behelfs/ oder
NllßNahM / Disf>snLtrionc5, ^blolmione;, Geist - oder
L 2 Welt-