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Journal für Fabrik, Manufaktur, Handlung, Kunst und Mode — 13.1797

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Oktober
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https://doi.org/10.11588/diglit.44777#0272
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des Schiffsbaues.

24z

Wenn man ad und ftF verlängert/ bis sie sich in ä
treffen, so ist der Punkt ä der Fläche abft und ft. rn ge-
meinschaftlich. Man ziehe ac parallel mit §ft, so ist
< ftäft — <l ft-rc die Neigung der Linie ab gegen die
Fläche I- rn.

Also Rad.: Cos. < ftac — aft : ac
aber ac — zft
folglich R : Cos. < kuc — ab: §ft und Zft —
Cos. <l ftac . ab
R '
Wenn man den < ftrrc — 92° seht, so ist das Kom-
plement desselben — o; folglich Cosinus ftcrc o; also
^ft — o, und ad steht senkrecht auf der Fläche ; woraus
denn folgt, daß die Projektion einer geraden Linie, die senk-
recht auf einer Flache steht, nothwendig ein Punkt sein
müsse.
Wenn ad mit der Fläche parallel läuft, so ist der
ftcrc — < ft^ft — o, und das Komplement deffcl-
ben — 90°, folglich Cosinus < ftLc Sinus von 92",
und also dem Radio gleich; daher Zft — — ad .
Hieraus folgt, daß die Projektion einer geraden Linie, die
mit der Flache parallel läuft, eine gerade Linie, die eben so
lang als die Linie, welche projecirt werden soll, sein müsse.
Soll man die Projektion eines Zirkelbogens, der senk-
recht auf der Projektions Fläche steht, finden; so nehme man
in der 2. ftftZ. für einen Theil des Zirkels an, der
senkrecht auf der Projektions Fläche ft.ni steht; dann ist der
Durchschnitt 8 eine gerade Linie. Da nun der Zirkel
LL senkrecht auf der Fläche I, m steht, so müssen die
Linken Cc, II, Nft u. f. f., die aus dem Umkreise des
Ä 2 Zirkels
 
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