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Journal für Fabrik, Manufaktur, Handlung, Kunst und Mode — 22.1802

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Januar
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https://doi.org/10.11588/diglit.44761#0011
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gegen Louisd'or und Dukaten. 5
r 2
Ths.Mze?— lOOTHl.Ld'or.Thl.Lbth? — looThl.Mze.
5 — 1 Stück loZZ- ivQ Ld'or.
1 — zM Thlr. 5 — i St. dito
iZ- — 1 Laubth. 1 — Thlr.
r — i-^ Thlr. 1A — 1 St. Lbth.
104^ — loo.Mz. 1 — Thlr.
fac. io8-/^ fac. 104////^
oder oder
104-^.
Bei Nr. i. schließt man: Da die empfangenen
Louisd'or nur zu 8-^öo pCt. verwechselt werden sollten,
man solche aber zu 8^ — 8^/ö anbringt, so gewinnt
man am Kurs und um so viel ist es daher auch
besser, Louisd'or als Laubthaler zu nehmen. Das Facit
bei Nr. r. zeigt, daß man an den erhaltenen Laubtha-
lern nur 4/^ pCt. verlieren soll, da man aber wirklich
4^ pCt. verliert, so ist es ebenfalls schädlicher, Laubcha-
ler zu empfangen. Wenn aber die Rede vom Weggeben
dieser Münzsorten ist, so heißt es im ersten Falle (Nr. 1.):
Dei Einwechselung der auszugebenden Louisd'or sollte
man nur 8-x^o pCt. auf seine Münze verlieren und
nicht 8^- pCt. Also sind Louisd'or schädlich. Hingegen
auf die Laubthaler sollte man nur 4//0 pCt. zu bekom-
men, und erhält doch 4^ pCt., welches daher besser ist.
Allein welche mühsame Arbeit und vielfache Zahlen
sind nicht zur Berechnung dieser Resultate nöchig!
Selbst die vortheilhafteste Anwendung der Negeldetri
wird wenig Abkürzung gewahren. Wenigstens würde
es einen überaus fertigen Rechner erfordern.
Durch gegenwärtige Tabelle aber fallt alles Rech-
nen hinweg: hier hat man auch ganz und gar nichts zu
thun als nachzusehen. Eigentlich wäre gar keine weitere
Erklä-
 
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