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Journal zur Kunstgeschichte und zur allgemeinen Litteratur — 5.1777

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Litteratur
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II. Spanische Litteratur
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III. Auszüge aus einigen spanischen Briefen an den Verfasser dieses Journals
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https://doi.org/10.11588/diglit.72634#0321

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Spanische Litteratur. 309
teserrktter, ist ein Mann von großen Einsich»
ten, die Lehrer sind geschickt, gelehrt/ und Ha»
den eine gute Methode. Der Director der
mathematischen Elaste der königl. Akademie der
Wissenschaften und Künste giebteben einen voll,
ständigen Cursus der gesammten Mathematik
Heraus.
In dem ehemaligen großen Jesuktercolle»
gio (Lollezio Imperial) sind zween Lehrstühle
mit toeo Ducaten (äe Vellon^ oder 2500 fi.)
Besoldung. Die Lehrer des Hebräischen,
Griechischen und Arabischen haben nur drey
Schüler. Die Muttersprache hat keinen Leh»
rer; der Katheder der Theologie ist noch nicht
besetzt. In der Logik, Experimentalphysik,
philosophischen Sittenlehre, Mathematik, Poe.
sie rc. sind wenige Lehrer, desto mehr aber in
der lateinischen Sprache. Die Bibliothek
dieses Coilegii hat kein Verzeichniß, und an»
itzt keinen Vorsteher. Die Lehrer der Botanik
folgen der Methode Tourneforts.
Unser König befahl schon den 29 April
1760 dem Oberbibliothekar D. Jüan de
Santander, die königliche Büchersammlung
so vollständig zu machen, als nur möglich, und
vermehrte ihm, und den vier andern Biblio-
Uz thekaren
 
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