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1898

JUGEND

Nr. 5

Michel und die Jesuiten

Max Feldbauer (München).

„Laßt wohlbeleibte Männer um mich sein — Mit glatten Röpsen und die Nachts gut schlafen — Der Lassius dort hat

einen hohlen Lliek — Er denkt zu viel: die Leute sind gefährlich."

Herr Dr. med. Merten in Berlin schreibt: „Ihr Haematogen hat in einem Falle von hart-
näckiger Jthacliitis bei einem zweijährigen Kinde vortrefflich gewirkt. Das Kind, welches
vordem nicht gehen konnte, begann schon nach Verbrauch einer Flasche zu laufen, und sein
Schwächezustand besserte sich während des Gebrauches der zweiten Flasche zusehends.“
Herr Dr. med. Herrn. Arnold in Crotfendorf i. Erzgeb,: „Kind M., vor l1/a Jahr Gelenk-
rheumatismus, daran im Anschluss Peri- und Endocarditis, Herzfehler, Kompensationsstörungen
von Seite der Niere aus in Form hochgradiger Wassersucht; Kind befand sich oft dem Exitus
letalis nahe. Nach verschiedenen anderen Medikationen Hommel’s Hämatogen, welches gut
vertragen wurde, das Kind sichtlich kräftigte, sodass es jetzt wieder nach l'/a jähriger Pause
die Schule besuchen kann.“

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Gedächtnis.

Poehlmanns Gedächtnislehre heilt Zerstreutheit und stärkt das Gedächtnis.
Leichtes Erlernen von Sprachen etc. — Norddeutsche Allgemeine Zeitung: „Ein
scharfsinniges und, was noch mehr sagen will, als erfolgreich zu betrachtendes Ver-
fahren . . .“ Hamburger Nachrichten: „ . . . dem Lernenden wie dem praktischen
Manne eine gleich gute Stütze . . Berner Schulblatt: „ . . . Seine Uebungen
zur Heilung von Zerstreutheit sind unübertrefflich.“ Wiener Fremdenblatt: „ . . .
Seine Lehre zeigt uns, wie wir auf eine natürliche und ungekünstelte Weise eine Auf-
fassung und ein Gedächtnis heranbilden können, die jeder Anforderunggewachsen sind ..“
Prospekt mit Zeugnissen nebst zahlreichen Zeitungsrecensionen gratis und franko durch

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Die in Jahrgang 1897 Nr. 42
auf Seite 714 abgebildete

Bfficklin-Medaille

wurde im Aufträge des Herausgebers
der „Jugend“ geprägt und zwar nach
dem Modelle, welches der Münchner
Bildhauer Hugo Kaufmann, in eigens
von Boecklin gewährten Sitzungen,
diesen Sommer in Florenz geschaffen
hat. ■—■ Die Medaille kostet in Bronze
Mk. 20.—, in Silber Mk. 40.—, und
ist sowohl direkt vom Verlag der
„Jugend“ wie durch alle Buch- und
Kunsthandlungen des In- und Aus-
landes zu beziehen.

München.

G. Hirth’s Kunstverlag.
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Max Feldbauer: Michel und die Jesuiten
 
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