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Nr. 18

JUGEND

1898

Humor des Auslandes

— Patrik — sagte ein Priester zu
einem Irländer, — wieviel Heu hast
Du gestohlen?

■— Ach, Ehrwürden, da will ich mich
gleich zu dem ganzen Schober be-
kennen, denn in der ersten finstern
Nacht werde ich mit meiner Frau
den Rest doch noch holen.

(Albany Messenger.)

Lehrer: Frankie Fizzletop, Du
bist heut' Morgen zu spät gekommen.

Frankie: Jawohl. Wir haben
daheim ein neues Baby gekriegt.

Lehrer: Nun gut, aber gib Acht,
das; es nicht wieder vorkommt.

(The Standard Illustr.)

Pasta (salbungsvoll): Weißt Du,
Flora, ich find' es gar nicht schön von
Dir, daß Du Dich »etzt in der Fasten-
zeit, wo doch jeder seinen Sinn himm-
lischen Dingen znwenden sollte, mit
solch' irdischen Firlefanzereien, wie
es doch alle Garderobe-Fragen sind,
in solchem Maße beschäftigst.

T o ch te r (schnippisch): Aber, Papa,
mein neues Costüm hier ist doch ganz
h i m m l i s ch! _ (Puck.)

Wenn ein Pessimist ein Haar
aus seiner Cigarre zieht, flucht er
ganz sicher; der Optimist be-
trachtet es mit Schmunzeln und
sagt: „Na, ’s ist demnach also keine
Maschinen-Gemachte!“ (Puck.)

j'fr. 22 (28. Mai) der Dnckner „Jugend“ eraebelm als

und enthält ausschliesslich Beiträge
unserer ersten Künstlerinnen und
Schriftstellerinnen, wie Marie von
Ebner - Eschenbach, Elsbeth Meyer-
Förster, Marianne Fiedler, Louise Kögel,
Otolia Gräfin Kraszewska, Ernst Rosmer, Julie Wolfthorn, Tini Rupprecht. Marg. von
Rrauchitsch, Anna Croissant-Rust, Gertrud Kleinhempel, Marie Stüler-Walde, Frida Schanz,
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[nicht signierter Beitrag]: Humor des Auslandes
[nicht signierter Beitrag]: Aus "Life": Mutter und Tochter
 
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