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JUGEND

Nr. 3

1900

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Wan fagt, der Tag war schön. Ich sah ihn nicht,
nur dort im West, wo seine Lampe lischt.

Ist seiner Schönheit mir ein letzter Gruß.

Glück auf!

In diesen Fäusten zittert Schlag auf Schlag,

Den das GezLH mir treu zurückgegeden;

Die harte Licvkosung der Firstenstöße
Ist noch an diesen Gliedern hangen blicden.

Als hätt' ich ganze wände heimgctragen —

Die Stirn, gefeuchtet von der Schächte Odem,

Hcigt ungewohnt sich nun der Adendmilde —
Dem Auge, das in Finsternissen grub.

Ist jener letzte Sonnendlick zu grell.

Glück auf!

Homm über mich, barmherzig-gütiger Schlaf!
Ich gebe meinen müdgedeugten Leib

Und feine stumpfe Llual in deine Hände.-

Diel Hab ich nicht von dieser Welt gesehn.

Ein schmaler Fußpfad über weite Acker,

Die harte, breite Straße bis zur Grube,

Konrad Starke (Brüssel)

Dor Thau und Tag und gegen Avcndkühle
Hin und zurück, hin und zurück.

Doch manchmal geht mein Traum durch fernes Land.
Da sind die Wege sonnenüberglänzt.

Die Lüfte weich und klar die schnellen Flüsse,

An denen hohe Wälder rauschend stehn
Und fremde Dögel hell die Schwingen breiten.

Gieb du mir Tagfahrt, stille, tiefe nacht.

Franz Langhcinrich
Register
Konrad Starke: Zeichnung zum Gedicht "Der Bergmann"
Franz Langheinrich: Der Bergmann
 
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