1900
JUGEND
Nr. 3
« „JUGEND“ *
Inseraten - Annahme
durch alle Annoncen- Expeditionen sowie
d urch G. Hirth’s Verlag in München-Leipzig.
Insertions - Gebühren
für die 4gespalt. Nonpareillezeile oder
deren Raum Mk. 1.—.
Die „JUGENDc‘erscheint allwöchentlich
einmal. Bestellungen werden von allen
Buch- u. Kunsthandlungen, sowie von allen
Postämtern u. Zeitungs-Expeditionen ent-
gegengenommen. Preis des Quartals (13
Nummern) Mk. 3.— (bei direkter Zusend-
ung unter Kreuzband im Inland Mk. 4.50,
ins Ausland Mk. 5. —). Preis pro 2 Monate
Mk. 2.—, für 1 Monat Mk. 1.—; Preis der
einzelnen Nummer 30 Pfg. excl. Frankatur.
Preis für Oesterreich - Ungarn pro Quartal
fl. 2.70, incl. Stempel u. Porto.
X/finkiPPPitiino’ auf das Abiturienten-,
YU1 ÜCI SllUllg primaner-,Fähnrichs-u.
Freiwilligen-Examen, rasch, sicher, billigst!
Uloesta, Direktor, Dresden 8.
Das Beste und Billigste
Prof. M. KOCH Act und Freilichtstudien
250 Blatt. Bildgrösse 15/20 cm
Einzelne Blätter ä 60 Pfg.
H. WENDLER’S Künstlermagazin Berlin SW.
PhnfHQ (italienische). Kat. m. 50 Mi-
> niaturen 50 4,. Agenzia Foto-
grafica Casella 9, Genua (Jtal.)
Hofr. Dr. Ruppricht's Hämorrhoidal-Pillen
(Tarax. 1,5; Kal. tart. 2,0; Rheum. 0,5;
Baccae cubcb. 0,25; Extract
gram in. 1,75) helfen^iche^ /M : rt-mw
Uiele Anerkennungen!
Schachtel incl. Broschüre M. 1,20
3 Schachteln M. 3,— franko.
II KÖHLER, Carola-Apotheke, Leipzig-Lindcnau. 15
Billige Briefmarken
sendet AUGUST MARBES, Bremen.
Shreibrna-
schine JZAMQNM
Seftes Sy/Fe/n
eF&duey, Berlin SW!9.
Berlin: Leipzigerstrasse 01
Köln: Unter Fettenliennen 7
Hamburg: Stadthausbrücke It
München: Schwanthaler-Passage
Magdeburg: Breiteweg 3 a
Di\JJchanz&6&
Gebrauchsmuster und Waarenzeichen
Erwirkung und Verwerthung
Ankauf von Erfindungen
Weitgehende Vergünstigungen
Auskünfte kostenlos
KikoSitil
wirkt Staunens-
werth mit 17 Jahren
' Flotter kräftiger
gegen
Gebrauchsanweisung nur echt hei
F. Kiko, Herford, Parf.-Fabrik,
Preis-Ausschreiben.
Auf Wunsch einer befreundeten
Firma laden wir hierdurch alle deut-
schen wie ausländischen Künstler ein,
an einem Wettbewerb behufs Er-
langung von zwei bildlichen Darstell-
ungen zur Decorirung der Vorder-
seiten :
1. einer Speisen-Karte
2. einer Wein-Karte
teilzunehmen.
Die Jllustrationen, welche in der
ungefähren Bildgrösse von 24: 40 cm
resp. im Verhältnis von 3 : 5 als Hoch-
format ausgeführt sein müssten, sol-
len einerseits auf das „Essen“ bezw.
auf die culinarischen Genüsse und
anderseits auf das „Weintrinken“ be-
zugnehmen, resp. derart arrangirt
sein, dass die bildlichen Darstellungen
mehr unten und seitlich angeordnet
sind; im oberen Teil des Originals
ein queres Kästchen G/4 —Ve der Ori-
ginal grosse) zum späteren Hineinar-
rangiren einer oder der anderen Fir-
ma, freizulassen! Ausserdem müs-
sen natürlich die Worte „Speisen-
Karte“ bezw. „W e i n - Karte“ an be-
liebiger Stelle und in möglichst cha-
rakteristischem,aber leicht leserlichen
Ausdruck angebracht werden.
Was die Ausführung anbetrifft, so
ist jede beliebige Darstellung oder
Kunstrichtung, was die Technik an-
belangt indessen möglichst Tusche
und Feder auf glattem (Bristol-?)
Carton erwünscht, damit nach dem
Original nicht nur „radirt“, sondern
evtl, auch eine gute Heliogravüre-
Beproduktion gemacht werden kann.
Funlieferung der Entwürfe nebst
,,Kennwort“, welches gleichzeitig auf
dem Briefumschlag — aus dessen In-
halt der genaue Name und Wohnort
des. Betreuenden hervorgeht — wie-
derkehren muss, spätestens am 15.
Februar 1900 an die Unterzeichnete
Firma erbeten.
Erster Preis: 300 Mark
Zweiter Preis: 150 Mark
Dritter Preis: 75 Mark
wofür die Entwürfe incl. aller Bechte
in den Besitz der Unterzeichneten
Firma übergehen. Ferner behält sich
dieselbe die Berechtigung vor, nicht
prämiirte Zeichnungen pro Paar für
ä 50 Mark incl. Beproduktionsrecht
zu erwerben. Die Herren :
Maler H. E. VON Berlepsch in München
Prof. C. E. Doepler d. J. m Berlin
Prof. 0. Eckmann in Berlin
Maler B. Pankok in München
sowie einer unserer Inhaber haben
sich als Preisrichter freund liehst zur
Verfügung gestellt, und dürfte die
Concurrenz voraussichtlich noch im
Februar spät. März zum Austrag ge-
langen.
Sollten — was kaum zu erwarten
steht — nur eine ganz geringe An-
zahl (etwa unter 10) oder besonders
ungeeignete Entwürfe eingehen, so
kann das Collegium von der Zuer-
kennung des ersten Preises Abstand
nehmen.
Falls einem Bewerber die evtl,
spätere Ausstellung seines Entwurfes
nicht genehm ist, so wird gebeten,,
dieses bei Bewerbung kund zu geben. ,
L. Angerer,
Clialkographische Kunstanstalt.
Berlin, 8. 42 im Dezember 1899.
P. S. Was die Einse,ndimg der Originale
anbetrifft, so werden .dieselben „flach“ er-
beten und zwar empfiehlt es sich, wenn
Postpacketversandt noch zu umständlich,
die Entwürfe zwischen zwei steifen Pappen
zu- verschnüren und „eingeschrieben“
als „Drucksache“ £ü übersenden !
Empfehle s. “ ”ä
R. Schwders, Rpg.-Baumeister Berlin,
Wilsnackerstr. 60 Tel. 1I„ 1782.
Originelle Entwürfe
zur Verwendung für Anzeigen passend,
kauft jederzeit und erbittet zur Ansicht:
Ulrich Patz. Berlin-Friedenau.
NeueSTES SAISON - PARFÜIW
F-W0LFFü50HHhoäräm
Zu haben in allen besseren Parfümerie-, Drogen- u. Friseur-Gestshäften.
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zur Aufnahme und Wiedergabe
Phonograph-
Automaten.
Klar er eine Wiedergabe.keinKreischen,
kein Blechgeräusch.
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Eigene Patente.
Original-Walzen
bespielt mit Orchester und Gesang-
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(Verlange Gratis- Verzeichntss.)
Eigene Werkstätten
für Phonographen, Phonograph-
- Automaten und Walken.
Eigene Edefsteinschleiferei!
für An) nähme und Wieder gabesteine.
Nur Membranen mit besten
härtesten Edelsteinen ver-
sehen, gewähren beste Aufnahme
und beste Wiedergabe!
Glassteine und Stahlspityen sind
zuerthlose Spielereien.
Eigene Aufnahme-Räume
zum Bespielen der Walyen.
Victoria-
Walzen!
Man lasse sich yur Wiedergabe
von Musikstücken u. s. zu., auf dem
Victoria-Phonographen, nur
Victoria- Walzen
aufgeben, da leicht durch eine schlechte
Walye die Güte des Victoria-Phono-
graphen, sozuie unsere Victoria-
Walsen in Zzueifel kommen können.
Victoria-Walzen,
her gestellt in eigenen Werkstätten
nach genauem Edison- Recept, zuobei
aber feinere und somit auch theurere
Materialien genommen werden, als dies
von Amerikanern und Franyosen ge-
schieht, sind das Beste in dieser
Form, und ist dies bereits durch die
Mrissen besüge von Wieder-
Verkäufern, welche auch Walsen
bespielen lassen, zur Genüge
bewiesen.
Phonographen - Abtheitung
der Breslauer Wasser messer- und
Eisen bau-Werke A.-G.
vorm. H. Meinecke,
Breslau - Carlowits.
Nur Grossverkauf
in der Fabrik.
JUGEND
Nr. 3
« „JUGEND“ *
Inseraten - Annahme
durch alle Annoncen- Expeditionen sowie
d urch G. Hirth’s Verlag in München-Leipzig.
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für die 4gespalt. Nonpareillezeile oder
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einmal. Bestellungen werden von allen
Buch- u. Kunsthandlungen, sowie von allen
Postämtern u. Zeitungs-Expeditionen ent-
gegengenommen. Preis des Quartals (13
Nummern) Mk. 3.— (bei direkter Zusend-
ung unter Kreuzband im Inland Mk. 4.50,
ins Ausland Mk. 5. —). Preis pro 2 Monate
Mk. 2.—, für 1 Monat Mk. 1.—; Preis der
einzelnen Nummer 30 Pfg. excl. Frankatur.
Preis für Oesterreich - Ungarn pro Quartal
fl. 2.70, incl. Stempel u. Porto.
X/finkiPPPitiino’ auf das Abiturienten-,
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Freiwilligen-Examen, rasch, sicher, billigst!
Uloesta, Direktor, Dresden 8.
Das Beste und Billigste
Prof. M. KOCH Act und Freilichtstudien
250 Blatt. Bildgrösse 15/20 cm
Einzelne Blätter ä 60 Pfg.
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Uiele Anerkennungen!
Schachtel incl. Broschüre M. 1,20
3 Schachteln M. 3,— franko.
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des. Betreuenden hervorgeht — wie-
derkehren muss, spätestens am 15.
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Firma erbeten.
Erster Preis: 300 Mark
Zweiter Preis: 150 Mark
Dritter Preis: 75 Mark
wofür die Entwürfe incl. aller Bechte
in den Besitz der Unterzeichneten
Firma übergehen. Ferner behält sich
dieselbe die Berechtigung vor, nicht
prämiirte Zeichnungen pro Paar für
ä 50 Mark incl. Beproduktionsrecht
zu erwerben. Die Herren :
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sowie einer unserer Inhaber haben
sich als Preisrichter freund liehst zur
Verfügung gestellt, und dürfte die
Concurrenz voraussichtlich noch im
Februar spät. März zum Austrag ge-
langen.
Sollten — was kaum zu erwarten
steht — nur eine ganz geringe An-
zahl (etwa unter 10) oder besonders
ungeeignete Entwürfe eingehen, so
kann das Collegium von der Zuer-
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nehmen.
Falls einem Bewerber die evtl,
spätere Ausstellung seines Entwurfes
nicht genehm ist, so wird gebeten,,
dieses bei Bewerbung kund zu geben. ,
L. Angerer,
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anbetrifft, so werden .dieselben „flach“ er-
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die Entwürfe zwischen zwei steifen Pappen
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für An) nähme und Wieder gabesteine.
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