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Nr. 5

1900

Notiz T

Das Titelblatt dieser Nummer ist von
Adolf Münzer (München).

Humör des Auslandes

Jean (7 Jahre alt): „Mutter, darf
ich heute Nachmittag zu Emil, er hat mich
eingeladen?"

Mutter: „Du weißt, ich lasse Dich
nicht gern gehen, wenn Dich nicht die Eltern
selbst einladen. Nachher ist es ihnen nicht
recht."

Jean: „Doch Mutter. Ich soll ganz
bestimmt kommen."

Jean geht also hin und als er Abends
nach Hause kommt, fragt seine Mutter:
„Na ,Iean kamst Du auch nicht ungelegen?"

Jean: „Im Gegentheill Lmil's
Mutter machte mir selbst aus und sagte:
,der hat mir gerade noch gefehlt!'"

(Petit Bleu.)

Lehrerin: „Liebe Ktttber, bald wird
cs Frühling werden. Manche Frühlings-
boten sind schon da, z. B. die Veilchen und
die Schlüsselblumen. Der Storch wird diesen
Monat auch noch zu uns kommen."

Schülerin: „Entschuldigen Sie, zu uns
kommt er auch diesen Monat."

(Buss. „Schul")

Besuch (Radfahrer, der eine sehr lang-
weilige Geschichte erzählt): „Die Geschichte
scheint Sie nicht sonderlich zu interessiren!
— Soll ich weiter erzählen?"

Hausherr: „Fahren Sie fort!"

(Barcelona Comica)

Kranke: „.. . Ach in wenigen Tagen
werde ich. im Sarge liegen."

Freundin: „Nun, einen hübschen
Menschen kleidet ja alles." (Washington Star)

Notiz!

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regt sowohl bei Aerzten als Diabetikern
das Präparat „Glycosolvol“,
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