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Jugend: Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben — 5.1900, Band 1 (Nr. 1-26)

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Nr. 9 (Faschings Nummer)
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https://doi.org/10.11588/diglit.3886#0161

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1900

Nr. 9

JUGEND

Als

Kräftigungsmittel

für

Kinder unö €rvachsene

unerreicht

Herr Dr. med. Maximilian Bett in Remberg' (Galizien) schreibt: ,,Bei meinem sechs-
jährigen Kinde, welches nach Keuchhusten arg heruntergekommen war, hatte Dr. HommeFs Hae-
matogen einen wirklich verblüffenden Erfolg. Der Appetit nahm stetig zu. Das Kind sieht nach Gebrauch
von l1/2 Flaschen blühend aus, die Gesichtsfarbe ist eine ausgezeichnete und die Gewichtszunahme
eine starke. Nach diesem guten Erfolge wandte ich Ihr Haematogen in einigen Fällen, wie bei
profusen Blutungen der Frauen, Bleichsucht und überhaupt bei abgeschwächten Individuen an und
hatte überall einen so guten Erfolg, wie bei keinem anderen Präparate.“

Herr Br. med. Steinhoff, Spezialarzt für Lungenkranke in Berlin : „Ich halte Dr. HommeFs
Ilaematogen für eine bisher unerreichte Leistung auf dem Gebiete der Ernährungs- und namentlich Recon-
valescentenbehandlung.“

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a , und dergi. Krank©

Z Entziehungskuren ohne Qualen
und Zwang.
Baden-Baden,

Siehe Dr. E., Die Heilung d. chron-
ischen Morph.ohneZwangu. Qualen
Verlag H. STEINITZ, Berlin.

II. verm. u. verb. Auflage.
Dirig. Arzt: Dr. Emmerich.

3 Aerzte.

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Die intensive geistige Inanspruchnahme und Unruhe in unserem heutigen
Erwerbsleben bedingt bei vielen

HEEREN

sehr häufig eine vorzeitige Abnahme der besten Kraft, woraus dann mehr un-
glückliches Familienleben resultirt, als man ahnt. Wo derartiges wahrgenommen
oder befürchtet wird, säume man nicht, sich über die weltbekannte „Gassen’sche
Erfindung“ zu informiren, entweder durch seinen Arzt oder durch direkten Bezug
meiner sehr instruktiven Broschüre mit eidlich ertheilten Gutachten erster
ärztlicher Autoritäten, sowie mit gerichtlichem Urtheil und zahlreichen Klienten*
berichten. Preis Mk. 0.80 franco als Doppelbrief.

PAUL GASSKA, Cöln a. Rh., \o. 43.

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Notiz!

Das Titelblatt dieser Nummer ist von
Angelo Jank (München).

Humor des Auslandes

Commis: „Was steht der gnädigen
Frau zu Befehl?"

Dame: „Ich wünsche rothseideue

Strumpfbänder."

Commis: „Ich bedaure, rothe sind
nicht vorräthig, aber sehr schöne blaue
können Sie haben."

Dame: „Die nehme ich nicht, die ver-
bleichen zu sehr."

Commis: „Aber, gnädige Frau, da
scheint die Sonne doch nicht hin."

(Pele-Mele)

Antwortet ein Mädchen auf einen
I-Ieirats-Antrag mit „Nein“, so meint sie
das eigentlich in bejahendem Sinne:
sagt sie dagegen gleich „Ja“, so bleibt
es bei diesem „Ja“ ! || (Tit-Bits)

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157
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[nicht signierter Beitrag]: Humor des Auslandes
 
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