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Nr. 21

JUGEND

1900

Als

Kräftigungsmittel

für

Kinder und Erwachsene

Herr Hr. mcd. II. Schröder in Strassburg-Hcudorf schreibt: ,,Haematogen Hommel
habe ich seit Jahren in einer Unzahl von Fällen bei Bleichsucht, Blutarmut und in der Recon-
valescenz sowohl bei Erwachsenen wie bei Kindern anzuwenden Gelegenheit gehabt. Dabei habe
ich mich stets von der vorzüglichen Wirkung dieses Mittels überzeugen können.“

Herr Dr. mcd. SteinliolT, Spezialarzt für Lungenkranke in Berlin: „Ich halte Dr. Hom-
mel’s Ilaematogen für eine bisher unerreichte Leistung auf dem Gebiete der Ernährungs- und namentlich
Reconvalescentenbehandlung.“

unerreicht!

Dr. meö. Hammel'; Hsemstogen

ist 70,0 concentriertes, gereinigtes Haemoglobin (D. R.-Pat. No. 81,391). Haemoglobin ist die
natürliche, organische Eisen-Eiweissverbindung der Fleisch-Nahrungsmittel. Geschmackszusätze:
chemisch reines Glycerin 20,0. Malagawein 10,0. — Depots in den Apotheken und Droguerien.
Litteratur mit Hunderten von ärztlichen Gutachten gratis und franko.

Warnung vor fälschung!

Man verlange ausdrücklich
Dr. Hommel’s Haematogen.

Nicolay & Co., Hanau a. M., Zürich u. London.

Humor des Auslandes

Junge Hausfrau: Wenn Sie zehn
Personen zum Mittagessen eingeladen
haben und das Dienstmädchen geht
plötzlich auf und davon, was thun Sie
dann?

Erfahrene Hausfrau: Die Löffel

zählen. (Pele-Mele)

Das unzufriedene Mädchen: Ich wollte
Du brächtest mir gelegentlich etwas
anderes als Blumen.

Der geduldige Liebhaber: Was hättest
Du denn gern?

Das unzufriedene Mädchen: Oh, ich
kann Dir gleich drei Dinge nennen.

Der geduldige Liebhaber: Nun?

Das unzufriedene Mädchen: Also Bon-
bons, oder Schmuck oder — oder —
Beides. (Tit-Bits)

Notiz!

Das Titelblatt dieser Nummer ist von
Hans Anetsberger (München).

£ Weibliche und männliche $

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Der Unterzeichnete Verlag wünscht für die Zeitschrift „Der Artist"
ein neues Titelblatt und ladet behufs Erlangung eines solchen die
deutschen Künstler zu einem Wettbewerb ein.

Der Kopf soll mm breit und 80 mm hoch sein und wird ge-
beten, bei Anfertigung der Zeichnung dieses Verhältnis zu berücksichtigen
letztere selbst soll den Beruf der Artisten illustriren und muß in mög-
lichster Deutlichkeit die beiden Worte „Der Artist" enthalten. Um
das Milieu des Artistenstandes kennen zu lernen, werden die Künstler
gebeten, Probe-Nummern des „Artist" zu fordern, die gratis und franko
abgegeben werden.

Die Ausführung soll nicht in eonventionellem alten Stil, wiederum
auch nicht hypermodern gehalten fein; bezüglich der Technik muß in
Berücksichtigung gezogen werden, daß von der Zeichnung ein Elichü für
Zeitungsdruck gemacht wird.

Die Einlieferung der Entwürfe mit Kennwort, das auch auf dem
Couvert, welches die Adresse des Bewerbers enthält, wiederkehren muß,
wird bis Juni d. I. an die Unterzeichnete Firma erbeten.

Erster Preis ..... 300 flßark
Zweiter ..... 100 „

Dritter „ 50 „

Die drei prämiirten Entwürfe gehen mit allen Rechten in den
Besitz der Firma Ed. Lintz in Düsseldorf über.

Preisrichter sind die Herren:

(. Professor UJilly Spatz in Düsseldorf,

2. Maler Gricb ltlatt$cka$$ „

3. Buchdruckereibesitzer Gd. CilttZ „ „

4. Redacteur R. UL Otto „ „

Zu zahlreicher Betheiligung an diesem Wettbewerb ladet ein

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Erwerbsleben bedingt bei vielen

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glückliches Familienleben resultirt, als man ahnt. Wo derartiges wahrgenommen
oder befürchtet wird, säume man nicht, sich über die weltbekannte ,,Gassen’sche
Erfindung“ zu informiren, entweder durch seinen Arzt oder durch direkten Bezug
meiner sehr instruktiven Broschüre mit eidlich ertheilten Gutachten erster
ärztlicher Autoritäten, sowie mit gerichtlichem Urtheil und zahlreichen Klienten-
berichten. Preis Mk. 0.80 franco als Doppelbrief.

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und Leid, Glück und Trauer, Liebe
und Schmerz, Sehnsucht und Hoffen
erschüttert und bewegt, — Alles das
ist in der edlen Sprache eines echten
Dichters in diesen Poesien niedergelegt.

Franz Hein's musterhafte Illu-
strationen lehnen sich eng an den Text
des Buches an und verleihen demselben
einen eigenartigen Schmuck.

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12 Bogen Octav. In hocheleg. Original-
Prachtband m. Goldschnitt geb. M.4.—.

Die Dichterin bringt in die Lyrik Etwas
mit was heutzutage gar selten geworden
ist: hinreißende Leibenschast. Ihr Ge-
sang, ihre Lust am Singen, ihr Reich-
thum an Einfällen, die den nüchternen
Menschen so gar nicht, dem Empfäng-
lichen aber so sehr gefallen, scheinen
unerschöpflich zu sein.

Kchkesische (Derkags-Llnstakt

von s. Lchottlaender, Breslau.
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